35 wochenaltes Baby schlechter Beikost-Esser

Dr. med. Andreas Busse Frage an Dr. med. Andreas Busse Kinderarzt
Antwortet von Samstag - Mittwoch

Frage: 35 wochenaltes Baby schlechter Beikost-Esser

Hallo Herr Dr. Busse, mein Sohn ist jetzt 35 Wochen alt. Wir haben als er 28 Wochen alt geworden ist mit der Beikost begonnen. Bis jetzt hat er immer alles vertragen, aber er isst selten eine ganze Portion von 190 Gramm. Meist ist ein halbes Gläschen. Ich habe vor 4 Wochen mit den Abendbrei begonnen (Fertigmilchbrei von Hipp) aber da ist es genauso wie beim Mittagsbrei. Am Sonntag habe ich den Obst-Getreide-Brei eingeführt, den mochte er überhaupt nicht. Obwohl ich diesen selbstgemacht habe. Ich habe es auch schon mit Fingerfood versucht, aber bisher hat er nur ein wenig an einer Banane gelutscht. Sie wurde aber schnell uninteressant. Generell wirkt er auch immer so als würde ihn das Essen eher langweilen und dass er am Liebsten gleich einschlafen würde. Wenn ich und mein Mann essen hat er wieder Interesse, aber wenn ich ihn dann wieder was anbiete, mag er es dann auch nicht. Ich mache mir Sorgen, dass mein Sohn zu wenig wichtige Nährstoffe bekommt wie Jod und Eisen. Ich habe bisher Gläschen in Bio Qualität gegeben und nicht selbst gekocht. Es gibt 5 mal die Woche Fleisch und 2 mal Fisch. Wobei er Fisch nicht so mag. Manchmal bekommt er auch ein vegetarisches Menü anstatt der 5. Fleischmahlzeit. Ich stille noch und er trinkt auch noch sehr gut. Sollte ich vielleicht seine Eisenwerte beim Kinderarzt feststellen lassen? Da ich jetzt selber mit Magen-Darm flach liege, möchte ich nächste Woche mal ausprobieren, ob er selbst gekochtes mehr mag. Könnten sie mir noch einen Tipp geben wie ich ihm das Essen schmackhaft machen könnte. Liebe Grüße

von Lama87 am 18.02.2020, 12:05



Antwort auf: 35 wochenaltes Baby schlechter Beikost-Esser

Liebe L., bleiben Sie gelassen, es geht nur mit Geduld. Ideal ist gemeinsames Essen am Familientisch, wo Sie ihrem Sohn seine Beikost plus Fingerfood und etwas vom Tisch anbieten, ihn selber zulangen lassen,........ und nicht drängen. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 18.02.2020



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