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Geschrieben von Elina76 am 14.11.2017, 11:08 Uhr

Riesen-Geplärre, wenn mein Kleiner hört, dass wir in den KiGa gehen

Hallo alle miteinander,
ich war noch nie hier im Forum, schreibe eigentlich im Schwangerschafts-Forum, weil wir im Januar unser 2. Baby kriegen.

Aber jetzt macht mir unser "Großer" (26 Monate) Sorgen.
Er geht seit Anfang September in die Krippe, weil ich wieder gearbeitet habe (und als Selbständige mit Mitarbeitern auch in Zeiten von Mutterschutz und Elternzeit immer ein wenig arbeiten muss).

Die Eingewöhnung verlief sehr schnell und völlig unproblematisch. Nicht eine einzige Träne. Innerhalb von 2,5 Wochen blieb er da von 8.30 Uhr bis 14.30 Uhr alleine, incl. Essen und Mittagsschlaf. Alles toll.

Aber dann fing es irgendwann an, dass er immer morgens schon völlig verzweifelt weinte, wenn wir sagten, dass heute wieder Kindergarten-Tag ist.

Man muss dazu sagen, dass er inzwischen schon 5x krank war und deshalb immer wieder auch nicht in den KiGa ging, und es gab auch diese Feiertage mit Brückentagen und dazu noch 2 Tage mit "KiGa geschlossen wg. interner Fortbildung". Die 2 KiGa-Monate waren also ständig unterbrochen.
Auch wenn man das als erschwerende Faktoren mit einrechnet, ist sein Verhalten jetzt aber dennoch sehr krass und macht uns alle fertig.

Er weint so stark, dass er sich - wenn man ihn mit allen Kräften irgendwie in die Gruppe geschafft hat - dort übergeben muss. Das ist nun schon 3x passiert. er übergibt sich nicht absichtlich (das gibt es ja auch), sondern dieses verzweifelte Weinen löst einfach ein Würgen aus, das ihn selbst immer erschreckt und noch mehr verzweifeln lässt.
Er lässt sich wohl zwischendurch immer wieder beruhigen und spielt scheinbar dann auch, fängt aber wohl auch immer wieder an zu weinen.
Es zerreißt mir das Herz.

Er kann schon sehr gut sprechen und sagt, KiGa ist blöd. Die anderen Kinder sind blöd ( - und das stimmt überhaupt nicht).
Ich bin sehr zufrieden mit dem KiGa. Die Einrichtung - und gerade die Krippe - hat einen sehr guten Ruf, und alle Eltern schwärmen in den höchsten Tönen. Und auch ich kann mich bis jetzt an keine einzige Situation erinnern, in der ich dachte: "Also, jetzt hätten die Erzieherinnen das aber besser/anders machen sollen!" Ich finde, dass die das da ganz super machen.

Ganz offensichtlich fällt es ihm noch sehr schwer zu teilen - sowohl die Spielsachen, als auch (und das vermutlich vor allem) die Aufmerksamkeit der Bezugsperson.
Das mag ganz natürlich sein, und er muss es ja lernen - zumal er in 2 Monaten eine Baby-Schwester haben wird, mit der er sich unsere Aufmerksamkeit auch wird teilen müssen.

Dennoch zermürbt uns das hier gerade total. Weil ich ihn nicht mehr heben darf, das Bringen in den KiGa aber nur tragend unter totalem Protest funktioniert, muss mein Mann das jetzt machen. Als er und mein Sohn heute das Haus verließen, bin ich erstmal in Tränen ausgebrochen. Ich will meinem Kind nicht so wehtun!

Der KiGa sagt: "Abwarten. Stück für Stück. Das wird schon."

Was würdet Ihr tun?
- Ihn wieder völlig abmelden aus dem KiGa und es in einem Jahr erneut versuchen? Aber dann hätte er doch gelernt: "Wenn ich nur ordentlich lange protestiere und am besten noch k*tze, kriege ich meinen Willen durch", oder???
- Die Zeit jetzt schon reduzieren (machen wir ab Januar eh - nur noch einschließlich Essen)?
- Einfach durchhalten und warten, bis er sich dran gewöhnt, auch wenn es noch so schwer fällt? Kriegt er davon einen Knacks?
- Nochmal eine Art "Eingewöhnung" machen mit "Mama bleibt erst nochmal dabei" etc.?
Oder was ganz anderes?

Wäre Euch für Eure Einschätzung sehr dankbar...
Liebe Grüße!

 
13 Antworten:

Re: Riesen-Geplärre, wenn mein Kleiner hört, dass wir in den KiGa gehen

Antwort von QueenMum am 14.11.2017, 11:33 Uhr

Hallo wir machen momentan das gleiche allerdings ist unsere 3 und hat auch noch damit zu kämpfen allerdings haben wir es genau vor einem Jahr probiert und es ist direkt gescheitert ich habe es nicht übers Herz gebracht denn es war auch ein verzweifeltes Weinen und da wusste ich es ist zu früh heute ist es ganz anders Sie versteht es und es macht Ihr Spaß auch wenn Sie trotzdem alles erstmal verarbeiten muss und wir gehen auch nur von 9-12 Uhr. Ich denke für deinen Kleinen ist es noch zu früh und ich halte nicht sonderlich viel von den Aussagen das wird schon aus meiner Erfahrung nein wird es nicht. Du musst also entscheiden was du nun machen möchtest es kann gut gehen aber es kann auch ganz anders laufen nämlich das er diese Zeit welche ja sehr prägend ist immer weinend verbringt.

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Re: Riesen-Geplärre, wenn mein Kleiner hört, dass wir in den KiGa gehen

Antwort von Elina76 am 14.11.2017, 11:36 Uhr

Danke für Deine Einschätzung. Lieb von Dir. Ich denke, ich werde das Gespräch mit den Erzieherinnen suchen, auch wenn das nach 2 Monaten sehr früh ist.

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Re: Riesen-Geplärre, wenn mein Kleiner hört, dass wir in den KiGa gehen

Antwort von emilie.d. am 14.11.2017, 12:38 Uhr

In dem Alter können die Kinder noch nicht schauspielern, lügen. Wenn Dein Kleiner 4 oder 5 Jahre alt ist, wirst Du den Unterschied selbst sehen. Seine Verzweiflung und Überforderung sind also echt.
Für Ihn ändert sich gerade seine gesamte kleine Welt. Schwangerschaft ist für 4-jährige schon krass und denen kann man deutlich mehr erklären.
Wenn Du die Möglichkeit hast, würde ich versuchen, mit dazubleiben. Ich würde ihn aber nicht unter Tränen abgeben, sondern dann mit heimnehmen. Wenn er nicht dableibt, ihn Zuhause lassen.

Ältestes Kind von einer Freundin hat einen massiven Knacks durch mangelhafte Eingewöhnung. Leidet unter massiver Trennungsangst, wird zur Zeit behandelt, kann die Schule nicht besuchen.

Ich finde es schon krass, dass der Kiga das mitmacht. Unser würde sich weigern, Euren Sohn ohne einen Elternteil in dem Zustand dazubehalten.

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Re: Riesen-Geplärre, wenn mein Kleiner hört, dass wir in den KiGa gehen

Antwort von Menixe am 14.11.2017, 12:41 Uhr

Also ich würde sagen, wenn ein Kind nach 2 Monaten so sehr weint wenn es in den Kindergarten geht, kann man nicht von gut eingewöhnt sprechen. Die ersten 1-2 Woche verlaufen in den meistens Eingewöhnungen ziemlich unkompliziert, damit ist die Eingewöhnung aber noch nicht durch. Ich finde es auch erstaunlich, dass er Kindergarten da so schnell einen Haken dran gemacht hat, nur weil es die ersten Tage so gut geklappt hat.

Ich würde ihn auf gar keinen Fall einfach weiter hinbringen und ihn das durchstehen lassen in der Hoffnung, es gibt sich mit der Zeit. Natürlich hat das eine Wirkung auf dein Kind. Du fragst dich, ob es ihm signalisiert er kriegt was er will wenn er protestiert? Er ist grad mal 2! Frag dich doch mal, was es ihm signalisiert, dass er auf gar keinen Fall dahin will, so sehr weint dass sein Körper verrückt spielt und du drehst dich trotzdem um und gehst? Das ist doch das Schlimmste, was ihm passieren kann - für ihn wirkt das als wäre es dir egal (auch wenn es dir das ganz und gar nicht ist).

Ich würde 1. auf jeden Fall die Stunden reduzieren (zumal ihr das ja sowieso vor habt). Und dann mit den Erziehern sprechen, ob ihr in der Eingewöhnung einfach nochmal eine. Schritt zurück gehen könnt. Also dass du erst nochmal mit da bleibst und (falls es ihm dann besser damit geht) erst nach einer Weile mal für eine Stunde gehst usw. also schritt für Schritt. Und wenn das nicht klappt, dann würde ich wirklich wenn möglich noch ein halbes Jahr oder so warten und dann nochmal starten.

In dem Alter ist es so unglaublich wichtig, dass der Kleine weiß er kann dir 100% vertrauen. Und er scheint wirklich im Moment ganz und gar nicht dahin zu wollen. Das ist ja wie du selbst sagst nicht nur Motzen und ein bisschen Protest (sowas kommt immer mal wieder in der Kiga Zeit, auch später noch). Das klingt nach echter Verzweiflung, was er da durchmacht, also macht ganz langsam und zwing ihn nicht.

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Re: Riesen-Geplärre, wenn mein Kleiner hört, dass wir in den KiGa gehen

Antwort von Merle2000 am 14.11.2017, 14:49 Uhr

Hallo
Ich würde mich den anderen anschließen.
So würde ich mein Kind nicht da lassen.
Im schlimmsten Fall würde ich ihm noch ein Jahr geben und ich denke nicht das er dann lernt er müsste nur genug Radau machen, sondern das er sich in der Not auf euch verlassen kann.
Ich kenne übrigens gleich 3 Familien die die erste Eingewöhnung abgebrochen haben und wo es beim zweiten Mal völlig unkompliziert ging
Alles Gute

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Re: Riesen-Geplärre, wenn mein Kleiner hört, dass wir in den KiGa gehen

Antwort von Ttfjs am 14.11.2017, 20:17 Uhr

Vorraussetzungen ich habe die Möglichkeit, würde ich mein Kind abmelden und es im nächsten Jahr von vorne versuchen. Ein Kind mit zwei ist noch so klein, da sind viele eigentlich noch nicht so weit das Mama so lange unerreichbar ist. Das er noch nicht teilen kann ist klar und in dem Alter ganz normal.
Ich habe bald vier Kinder, mein zweiter war auch erst sehr schwierig und ohne mich wollte er nie sein, oder wäre nie bei anderen Menschen geblieben. Er war aber trotzdem keine Sekunde eifersüchtig auf seine Geschwister, oder wollte mich alleine für sich. Er wollte einfach immer die Sicherheit das ich da bin.
Ihn habe ich mit drei beim Kiga wieder abgemeldet, da er auf keinen Fall gehen wollte. Mit vier ging er ab den ersten Tag mit größter Freude rein und ich bin jetzt sehr froh es so gemacht zu haben.
Dir und deinem Kind geht es schlecht dabei, höre auf deine Muttergefühle denn die haben öfter recht als es die öffentliche Meinung zugeben will...
Alles liebe euch

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Re: Riesen-Geplärre, wenn mein Kleiner hört, dass wir in den KiGa gehen

Antwort von mama-nika am 14.11.2017, 20:42 Uhr

Dem schließe ich mich an. Zumal die Erzieherinnen ja sagen, dass er zwischendurch auch immer wieder weint.
Der kleine Kerl leidet. Und die Zeit, die er da ist, ist schon recht lang von den Uhrzeiten her.

Wenn möglich würde ich die Eingewöhnung nochmal neu und ganz sanft starten.

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Re: Riesen-Geplärre, wenn mein Kleiner hört, dass wir in den KiGa gehen

Antwort von VerenaSch am 15.11.2017, 3:42 Uhr

Mein Zwerg hat auch nach einer gewissen Zeit immer bei der Übergabe an die Erzieherinnen geweint. Ich habe dann vor der Tür gewartet, bis er sich beruhigt hat und das ging immer sehr fix. Trotzdem habe ich darüber nachgedacht nochmal eine Eingewöhnung zu machen. Wurde aber seitens der Erzieherinnen abgelehnt, da ich die Situation damit angeblich nur verschlechtern würde. Aber in deinem Fall würde ich unbedingt nochmal dabei bleiben.

Mir wurde dann auch gesagt, dass mein Kind nur weinen würde wegen Druck auf Mutter ausüben, Dickkopf, bla bla. Daran glaube ich bei so kleinen Kindern nicht. Weinen ist ehrlich.

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Re: Riesen-Geplärre, wenn mein Kleiner hört, dass wir in den KiGa gehen

Antwort von Oktaevlein am 15.11.2017, 9:24 Uhr

"Die Zeit jetzt schon reduzieren (machen wir ab Januar eh - nur noch einschließlich Essen)?" - Ja, mindestens reduzieren, sofort am besten, soweit es geht. Wenn du nur immer mal wieder "ein wenig" arbeiten musst, würde ich ihn auch nur kurz dort lassen, eben so wie es nötig ist, ansonsten finde ich die Idee mit der erneuten Eingewöhnung ebenfalls gut und wahrscheinlich auch zielführend.

"Einfach durchhalten und warten, bis er sich dran gewöhnt, auch wenn es noch so schwer fällt? Kriegt er davon einen Knacks?" Könnte leider sein, dass er sich nur äußerlich scheinbar gewöhnt. Im schlimmsten Fall entwickelt sich eine Trennungsangst, die bis in die Grundschule hinein reichen kann. Hab ich gerade in der Klasse meiner Tochter bei einem anderen Kind erlebt. Da verlief auch die Eingewöhnung schlecht und der Junge hat mindestens 1 Jahr jeden Morgen bitterlich geweint. Das "Ergebnis" war, dass er sich in den ersten Schultagen nicht ohne Mutter in die Klasse traute.....

Ich würde jetzt tatsächlich die Zeiten drastisch reduzieren und zunächst wieder mit dort bleiben. Ich denke, er macht das nicht aus Trotz sondern ist in echter Not.

"Ihn wieder völlig abmelden aus dem KiGa und es in einem Jahr erneut versuchen? Aber dann hätte er doch gelernt: "Wenn ich nur ordentlich lange protestiere und am besten noch k*tze, kriege ich meinen Willen durch", oder???" Nein, ich sehe es umgekehrt: soll er "lernen": wenn ich in Not bin, hilft mir ja doch keiner?

Aber wie gesagt, gleich abmelden musst du ihn (noch!!) nicht. Noch könnte es mit einem Neustart inklusive neuer Eingewöhnung vielleicht noch klappen. Und dann lass ihn so kurz dort wie möglich. Hol ihn doch vor dem Essen ab, warum soll er dort essen? Er ist ja wirklich noch sehr jung. Manche Kinder sind einfach noch nicht so weit.

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Re: Riesen-Geplärre, wenn mein Kleiner hört, dass wir in den KiGa gehen

Antwort von nils am 15.11.2017, 10:01 Uhr

Mit 26 Monaten ist er noch relativ klein. Am besten wäre es für ihn, ihn einfach noch zuhause zu lassen und warten bis er soweit ist (mit 3 J. nochmal probieren).
Wenn du aber arbeiten musst, dann würde ich versuchen auf jeden Fall die Stunden zu reduzieren.
Ein Kind mit knapp 2 J. bis 14:30 Uhr im Kiga zu lassen finde ich zu lang.
Mein Kleiner war mit 1,5 J. in der Krippe. Ihm gefiel es auch gut, aber er war nie länger als 12 Uhr.
Wäre er nicht gerne gegangen, dann hätte ich ihn zuhause gelassen und wäre erst später dann arbeiten gegangen, wenn er älter ist.

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Re: Riesen-Geplärre, wenn mein Kleiner hört, dass wir in den KiGa gehen

Antwort von chrpan am 15.11.2017, 12:53 Uhr

Es muss nicht sein, dass dein Kleiner einen "Knacks" bekommt, kann aber passieren.
Der Sohn einer Freundin wurde mit 21 Monaten trotz wochenlangem Schreien, Strampeln und Heulen den Ezieherinnen übergeben. Diese waren überzeugt, es sei das richtige Vorgehen. Irgendwann gab er den Widerstand auf, wurde ruhig, introvertiert (habe ihn davor anders erlebt). Jetzt st er sechs, hat viele Ängste, die der Familie den normalen Alltag erschweren, ist bei einer Psychologin.
Viele Kinder stecken das gut weg, manche nicht so. Das kann man schwer sagen.
Ich würde, wie die meisten raten, einige Schritte zurück machen und nochmals mit dabei bleiben und zu Mittag abholen.

LG,
C.

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Re: Riesen-Geplärre, wenn mein Kleiner hört, dass wir in den KiGa gehen

Antwort von Johanna3 am 15.11.2017, 19:53 Uhr

Nein, der Lerneffekt wäre ein anderer. Auf meine Mama ist Verlass! Sie nimmt meine Ängste ernst und ignoriert es nicht, wenn es mir schlecht geht. Fünfmal krank in zweieinhalb Monaten ist heftig. Und es ist ja auch nicht zu erwarten, dass er künftig seltener erkrankt.

Dass Kinder sich zwischendurch beruhigen (lassen) und dann wieder Weinen, heißt nicht, dass es ihnen in der Zwischenzeit gut ging. Es ist aber unmöglich sechs Stunden nonstop zu weinen. Wird es irgendwann eingestellt, ist dies nicht selten auf Resignation zurückzuführen. Also auf das Wissen, dass ihm niemand aus dieser Situation helfen wird.

Er wird ganz sicher mit einem und mehreren Geschwisterkindern das Teilen lernen. Aber er muss nicht mit 15 anderen gleichaltrigen Kindern die Aufmerksamkeit seiner Bezugsperson teilen! Die Natur hat es immerhin auch so eingerichtet, dass üblicherweise nur "Einlinge" oder maximal Zwillinge zur Welt kommen. Was bei Tierwürfen ja durchaus anders vorgesehen wurde.

An deiner Stelle würde ich dein Kind schnellstens aus der Krippe abmelden!

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Re: Riesen-Geplärre, wenn mein Kleiner hört, dass wir in den KiGa gehen

Antwort von Junijunge am 16.11.2017, 8:48 Uhr

Also wir haben bei unserem Zweijährigen im August sehr schnell abgebrochen, bevor es dazu gekommen ist, dass wir jeden Morgen Drama gehabt hätten. Dass es kommen würde, war schnell absehbar.
Allerdings war ich von der Einrichtung mit ach so tollem Ruf ab dem ersten Schnuppern nicht sooo angetan. Ich bin zwar auch selbststängig, wenn auch ohne Mitarbeiter, und ich arbeite auch an 350 Tagen im Jahr ein wenig, aber da mir mit zwei, drei Stunden schon geholfen ist, haben wir nun eine nette Babysitterin und einen tollen Babysitter zum Spielen nachmittags sowie einem festen Omatag. So hat der immer noch kleine Kerl auch dann ungeteilte Aufmerksamkeit, wenn ich arbeite. Für uns passt es so deutlich besser. Wenn alles gut geht, wird er im Sommer großer Bruder. Ob wir mit dann drei einen neuen Versuch wagen oder sogar bis vier warten, wissen wir noch nicht. Erst mal brauchen wir überhaupt eine Platzzusage, und dann werde ich besprechen, ob wir noch ein Jahr verschieben können. Gehen würde er ca. 09:00-12:00 Uhr und das soll er eigentlich auch, aber er darf sich natürlich nicht abgeschoben fühlen, weil ein neues Baby da ist.

An Eurer Stelle würde ich schauen, ob Ihr eine individuellere Lösung findet, um Deine Arbeitszeiten abzudecken. Ich denke, Ihr würdet davon profitieren!

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