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Geschrieben von KeineIdee am 21.01.2020, 15:18 Uhr

Kinderkrippe - Erziehung Aufräumen

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zur Kinderkrippe. Aber es gibt ja hier scheinbar keine gesonderte Katagorie dafür.

Mein Sohn ist jetzt 2 Jahre und kanpp 4 Monate alt. Er geht seit er 1 ist in die Krippe. Er schläft dort auch und wir immer um 15 Uhr wieder geholt.

Heute musste mein Mann als er zum Holen kam noch warten, da die Erzieherin sagte er müsse noch aufräumen. Alle anderen Kinder saßen zusammen am Aquarium. Auf Nachfrage erklärte sie, dass alle zusammen aufräumen sollten und unserer gesagt hätte er muss das zuhause nicht und sich nur hingestellt hat. Sie sagte dann eben, dass wenn er das nicht macht er es später machen muss wenn alle anderen dann weg sind. Also war er noch weinend am Aufräumen als mein Mann kam.

Meine Frage an erfahrene Krippen-Muttis oder vielleicht gibts hier ja auch Leute die als Erzieherin in der Krippe arbeiten:

Ich habe grundsätzlich schon das Gefühl, dass es meinem Sohn in der Krippe gefällt. Aber er ist ein sehr aufgedrehter Junge mit viel Energie und eigentlich überhaupt nicht schüchtern. Wenn ich ihn abgebe geht er aber immer so zurückhaltend hin, so vorsichtig guckend. Irgendwie fremd für mich.
Das mit dem Aufräumen hab ich bisher noch nie gesehen! Dass die dort aufräumen müssen so gezielt. Macht man das ab nem gewissen Alter in der Krippe so oder wie ist das?

Müssen Eure Kinder mit 2 zuhause auch schon so geziehtl aufräumen? Mein Sohn sagt die Wahrheit, er muss das zuhause nicht wirklich. Wir machen das halt eher spielerisch. Ich beziehe ihn mit ein und natürlich macht er da weniger. Oder ich lasse ihn seine volle Windel in den Mülleimer schmeißen... aber wenn er das nicht macht gehe ich dem noch nicht mit Druck hinterher. Wenn er nicht mag, dann mache ich das halt.

Wie findet ihr die beschriebene Situation in der Krippe? Mein Eindruck war dass es mir schon ein bisschen "gemein" vorkam vor allem für das Alter meines Sohnes. Klar es gibt Regeln die dort zu befolgen sind.... aber ich finde es schon ein bisschen hart ihn dann da ganz alleine abseits stehen zu lassen und alleine aufräumen zu lassen, wenn alle anderen inkl. Erziehern in einer anderen Ecke des Raumes gemeinsam sitzen. sollte da nicht wenigstens eine Erzieherin das mit ihm gemeinsam machen?

Wie streng sind bei Euch denn so die Erzieher in der Krippe?

 
19 Antworten:

Re: Kinderkrippe - Erziehung Aufräumen

Antwort von Jeckyll am 21.01.2020, 16:59 Uhr

Doch, auch bei uns müssen die Kinder aufräumen. Wir singen ein Lied, dass das Signal ist mit dem aufräumen zu beginnen. Natürlich gibt es Kinder, die schon selbstständig Spielmaterial aufräumen und welche die da noch gezielte Aufforderung brauchen. Mit einem "räum auf" können diese Kinder dann aber noch nichts anfangen.
Ich erwarte aber, dass ein Kind von fast zwei (und erst Recht mit fast zweieinhalb) einer Aufforderung wie "lege bitte diese Autos in die Kiste" oder "bringe die Bücher in den Korb" auch Folge leistet.
Wenn ein Kind in diesem Alter einer so konkreten Aufforderung beim Aufräumen zu helfen nicht nachkommt würde es auch bei mir Konsequenzen geben.

Ich finde weniger das "was" getan wird ist von Bedeutung, sondern das "wie". Grundsätzlich schadet es keinem Kind zu lernen dass es Dinge tun muss, auf die es gerade keine Lust hat. Aufräumen, leiser spielen, Zähne putzen,.... Aber das kann ich aggressiv ärgerlich einfordern oder trotz allem ruhig und entspannt.

Jeckyll

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Re: Kinderkrippe - Erziehung Aufräumen

Antwort von KeineIdee am 21.01.2020, 17:07 Uhr

Hi Jeckyll,

ich entnehme deine rantwort dass du Erzieherung o. ä. bist.

ja, ich sehe das ja auch so wie du es oben schreibst. Also das kann er auch mit Anweisung aufräumen, nur zuhause mache ich eben nicht so Nachdruck das auch unbedingt alles zu machen - meine Mutter war auch nicht so streng ;) und ich bin ein sehr ordentlicher Mensch geworden :D
Na jedenfalls das sehe ich ja auch so wie du oben schreibst, nur ein Kind vor allen dann ganz alleine auf der anderen Seite weinend stehen zu lassen bzw. aufräumen zu lassen wo ALLE inkl. Erzieher sich gemeinsam etwas anderem widmen....

Ich finde das sehr hart irgendwie? Ist es das nicht? Ich hätte natürlich erwartet dass er auch seinen Teil tun muss, und wenn er nicht will auch Konsequenzen zu tragen hat, aber dann vll dass er nicht zu den anderen darf, aber eine Erzieherin ihm dann erklärt dass er jetzt dann auch zu den anderen darf wenn er aufgeräumt hat und ihn vielleicht dabei nochmal begeleitet und sagt räum das jetzt dort rein und das dort dann gehen wir auch da rüber...

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Re: Kinderkrippe - Erziehung Aufräumen

Antwort von Jeckyll am 21.01.2020, 17:27 Uhr

Das meinte ich mit dem "wie"
Wäre eine Erzieherin beim Kind, die ihm ruhig erklär dass er das jetzt aufzuräumen hat und er dann zu den anderen kann wäre es auch völlig in Ordnung wenn er statt aufzuräumen dasteht und weint. Weinen gehört zur Kindheit dazu (auch wenn die meisten das nicht gerne hören).

Wenn das Kind aber allein dasteht und weint (warum auch immer, egal ob Kummer oder Trotz) und kein Erwachsener dabei ist und sich kümmert, finde ich das nicht gut. Es mag Situationen geben (eine Erzieherin alleine und möchte nicht dass fünf Kinder warten müssen bis sich das unwillige Kind bequemt aufzuräumen) in denen es erklärbar ist. Ich würde aber dann bevorzugen das Kind die Sache mit "du MUSST aufräumen" in einer Situation erfahren zu lassen, wo eine Erzieherin Zeit hat sich darum zu kümmern und es zu begleiten.

Jeckyll

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Re: Kinderkrippe - Erziehung Aufräumen

Antwort von Baerchie90 am 21.01.2020, 18:46 Uhr

Bei unserem letzten Kindergarten war es so, dass gemeinsam aufgeräumt wurde, also Kinder und Erwachsene zusammen, mit konkreten Aufgaben: "Du kannst die Autos in die Kiste räumen, während ich schonmal die bauklötze wegpacke."
Wenn sich mal Kinder "quer stellten" und absolut nicht zu motivieren waren, war das aber auch kein Drama, dann räumten die anderen (inklusive Erzieherin) halt die 3 Teile mehr auf, beim nächsten Tag sah es dann meist schon wieder anders aus.
Wenn ich die Kinder abholte und noch was aufzuräumen war, hab ich auch öfter geholfen.
Erst wenn sich ein Kind wirklich länger und konstant geweigert hätte, hätte man geschaut, woran das liegt bzw nach anderen Lösungen gesucht. Das kam aber scheinbar nie vor.
Mir gefiel dieser "unaufgeregte Umgang" und das sich alle unterstützen. Im Laufe des Jahres lernten meine Kinder (zu dem Zeitpunkt 3 & 5) ganz entspannt das Aufräumen im Kindergarten dazu gehört.

Im jetzigen Kindergarten läuft das nicht so schön ab, jeder hat sein Zeug wieder wegzuräumen, ohne Hilfe, egal wie lange es dauert oder wie sehr geweint wird ("Da muss das Kind jetzt halt durch." / "Das muss es jetzt halt lernen."). Das ist zumindest das, was ich in der Eingewöhnung meiner inzwischen 4 jährigen Tochter beobachten konnte.

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Re: Kinderkrippe - Erziehung Aufräumen

Antwort von Schnegge89 am 21.01.2020, 20:15 Uhr

das mit dem aufräumen ist ganz normal und wird von Tag 1 an gemacht. und auch die Konsequenz, dass er dann aufräumen muss, wenn die anderen schon fertig sind, finde ich richtig und angebracht. wie soll er es sonst lernen?

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Re: Kinderkrippe - Erziehung Aufräumen

Antwort von KeineIdee am 21.01.2020, 21:07 Uhr

Also dein letzter kiga hört sich gut an so fände ich das auch ok und mache es ja quasi auch zuhause.

Schade dass es jetzt nicht mehr so ist bei dir.

Da wir umziehen wird unser kleiner auch bald die Krippe wechseln, ich hoffe ich komme dann ab eine Krippe wo es nicht streng mit solchen „Bestrafungen“ vor sich geht

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Re: Kinderkrippe - Erziehung Aufräumen

Antwort von KeineIdee am 21.01.2020, 21:40 Uhr

Wie gesagt finde ich es an sich ok. Nur eben dieses extreme ausgrenzen und ganz alleine machen lassen finde ich nicht so schön. Ich finde einfach die Konsequenz würde doch netter und altersgerechter durchgesetzt werden können.

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Re: Kinderkrippe - Erziehung Aufräumen

Antwort von sunnydani am 22.01.2020, 9:11 Uhr

Bei uns mussten sie auch schon in der Kinderkrippe aufräumen. Mein Großer fing mit 19 Monaten an in die Kinderkrippe zu gehen und hat ab da angefangen mitzuhelfen beim Aufräumen.
Sie haben immer ein Aufräumlied gesungen und während dieses Liedes aufgeräumt. Die Kinder wussten dann schon genau, wenn dieses Lied gesungen wird, wird aufgeräumt. Meistens war das vor dem Hinausgehen und vor dem Essen.

Ich finde schon auch, dass es ihnen spielerisch und mit wenig Zwang beigebracht werden sollte, aber auf der anderen Seite merken die Kinder doch auch schnell, was sie machen müssen, damit sie ihren Kopf durchsetzen. Wenn also ein Kind nicht mithelfen will beim Aufräumen und trotzt, dann ist es irgendwie auch verständlich, dass es eine Konsequenz gibt. Denn sonst wäre es ja egal und das checken die Kinder schon sehr schnell. Dann könnten sie sich ja immer quer stellen, weil sie sehen, es ist eh egal, es passiert eh nichts, wenn ich nicht mithelfe. Und wenn das jedes Kind machen würde, dann könnten die Erzieher alleine aufräumen.
Also ich bin da eher zwiegespalten. Ich finde, dass man kleine Kinder natürlich nicht ausgrenzen und alleine weinen lassen soll.
Aber ich finde auch, dass sie ruhig in dem Alter schon Konsequenzen erfahren dürfen.

Wir haben übrigens auch von klein auf zusammen aufgeräumt. Natürlich musste mein Großer nichts alleine aufräumen, aber bevor ich ihn zehn verschiedene Spielsachen rausholen gelassen habe, habe ich auch gesagt, es wird erst aufgeräumt.
Und ja, da ist es auch schon mal passiert, dass er einen Trotzanfall hatte und ich habe dann auch gesagt, ich will nicht alleine aufräumen und ich will, dass er mir hilft und ich hab ihn dann auch schon mal toben gelassen, bis er sich dann bereit erklärt hat, zu helfen.
Denn sonst würde er ja sehen, er braucht nur toben, um seinen Willen durchzusetzen und Mama räumt dann schon alleine auf. Und das wollte ich nicht, ich wollte einfach, dass er die Bereitschaft zum Mithelfen zeigt. Auch wenn ich im Endeffekt viel mehr aufgeräumt habe, als er, aber die Geste ist es und dabei lernen sie sehr viel.
Jetzt ist er knapp 6 Jahre alt und aufräumen ist kein Problem mehr. Viele Dinge räumt er ganz alleine auf, oft helfen wir immer noch zusammen, aber es ist für ihn selbstverständlich, dass aufgeräumt werden muss.

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Re: Kinderkrippe - Erziehung Aufräumen

Antwort von KeineIdee am 22.01.2020, 9:20 Uhr

Hallo sannydani,

Danke für deinen Antwort. Ja ich sehe es ja auch wie du.

Klar toben Kinder mal, klar Konsequenzen.... aber in unserem Fall war es eben als wenn du in deinem genannten Beispiel mir deinem Sohn, dich mir den Rest der Familie in nächste Zimmer gesetzt hättest und fröhlich zusammen gesungen und er hätte da Zimmer alleine fertig aufräumen müssen weil er vorher nicht wollte und er erst hätte zu euch kommen dürfen wenn er es alleine fertig gemacht hat.

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Re: Kinderkrippe - Erziehung Aufräumen

Antwort von Ivdazo am 22.01.2020, 9:21 Uhr

Ab 3 Jahren müssen die Kinder im KiGa meiner Kinder das aufräumen, womit sie gespielt haben. Wenn sie sich weigern? Unter dem Tag weiß ich nicht, wie es gehandhabt wird, am Ende des Tages warten die Eltern dann so lange, bis das Kind mit dem Aufräumen fertig ist, eher geht es nicht heim. Je nach Alter/Einstellung des Kindes kriegt er Hilfe von Eltern und/oder von den Erziehern. Ich habe aber noch nie im KiGa ein Kind gesehen, dass sich wirklich absolut strikt geweigert hätte, mit ein bisschen Überredung und Hilfestellung waren sie alle irgendwann bereit, mitzumachen.

Unter 3 Jahren räumen sie alle gemeinsam auf, wobei die Erzieher da wirklich gezielte kleine Aufgaben verteilen. "Kannst du die Autos aufräumen, Michael? Hilfst du mit, das Lego aufzusammeln, Peter?" Auch da habe ich noch nie ein Kind gesehen, das weint, weil es alleine aufräumen muss.
Vielleicht sprichst du ja die Erzieherinnen an, wie das normalerweise läuft mit dem Aufräumen, und ob dein Kind normalerweise mitmacht, und falls nein, wie die Erzieher ihn dazu motivieren wollen in Zukunft.
Aber grundsätzlich müssen alle Kinder aufräumen, stell dir vor, es weigert sich dauernd ein Kind, und es folgt keine Konsequenz, dann fängt ein zweites Kind auch an, sich zu weigern, sollen die Erzieher dann am Ende für 12 Kinder aufräumen?

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Re: Kinderkrippe - Erziehung Aufräumen

Antwort von KeineIdee am 22.01.2020, 9:35 Uhr

Schon klar! Er soll ja auch aufräumen.... darum geht es doch nicht

Ich meinte doch lediglich weil er halt nicht wollte ob die Konsequenz wirklich angebracht war. Eine Konsequenz: ja. Aber ich hätte halt gesagt aufgrund des Alters hätte man ihn doch nicht alleine in auf der anderen Seite stehen lassen sollen während alle inkl aller Erzieher ganz woanders im Raum sind.
Lediglich meinte ich: wäre es nicht für das Alter besser das Kind unter Anleitung bzw Beiseins eines Erziehers das aufzuräumen was seine Aufgabe war?
Dass er aufräumen soll steht außer Frage.

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Re: Kinderkrippe - Erziehung Aufräumen

Antwort von Ivdazo am 22.01.2020, 14:08 Uhr

Ja, natürlich ist es besser, wenn ein Kind mit einem Erwachsenen oder in der Gruppe aufräumt. Deshalb ist ja der Kontext wichtig, da die Erzieher meistens es schaffen (sollten), Kinder zum Aufräumen zu motivieren. Wenn ich (m)ein Kind also weinend und alleine beim Aufräumen sehen würde, dann würde ich es so auffassen, dass dieses Kind öfter mal nicht aufräumen will und die Erzieher irgendwann andere Maßnahmen ergreifen mussten. Da würde ich das Gespräch zu den Erziehern suchen.

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Re: Kinderkrippe - Erziehung Aufräumen

Antwort von Jomol am 22.01.2020, 16:04 Uhr

Ehrlich gesagt ist mir der zeitliche Rahmen nicht klar. Das Kind war mit allen anderen zusammen im Raum, also nicht mutterseelenallein irgendwo im dunklen Wald ausgesetzt. Bei ein paar Minuten finde ich das alles nicht so schrecklich. Irgendwas muß die Erzieherin ja dazu sagen. Wenn er damit durchkommt, daß er es zu Hause nicht muß- toll. Dann lernt er: faul sein hilft Arbeit sparen.
Mit welchem Recht sollen alle anderen Kinder für ihn aufräumen? Die machen das auch nicht gern. Wenn die Erzieherin allen Kindern hinterherräumt, passiert sonst nichts in der Zeit.
Ich glaube, Deinem Kind ist wahrscheinlich kein fürchterliches Unrecht widerfahren. Offensichtlich war er ja auch selbstbewußt genug zu sagen, daß er nicht mitmacht.
Daß in einer Kindergruppe nicht alles nach seiner Pfeife tanzt (bzw. weniger als zu Hause -ist auch bei uns zu Hause so), kann und muß er lernen. Das ist keine tolle Erkenntnis, da darf man auch man aus Selbstmitleid weinen... Wahrscheinlich mußte er ja nicht den halben Tag "nacharbeiten".
Grüße,
Jomol

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Re: Kinderkrippe - Erziehung Aufräumen

Antwort von KeineIdee am 22.01.2020, 16:14 Uhr

Meine Güte!!!!!

Wie oft denn noch!!! Es ist absolut ok dass er aufräumen muss!!!!

Man ehrlich ich möchte ernsthaft etwas diskutieren und es wird so übertrieben aufgegriffen!!

Mutterseelenallein im Wald..... fürchterliches Unrecht!

Echt man! Kann man nicht normal über Ansichten diskutieren ohne dass alles immer dargestellt wird als wenn der fragende eh total übertreibt, sein Kind verhätschelt und Sowieso alles und jeden unter sein Kind stell??
Auf solche Antworten kann man verzichten! Ehrlich!
Ich entnehme deiner Antwort du findest es völlig normal. Eigentlich würde ich darauf sagen: ok, danke für die Meinung. Aber um dein Niveau zu gehen: was du findest das normal??? Deine arme Kinder wenn du die auch immer so behandelt. Was tust du nur denen ihrer Psyche an .... was sollen sie lernen dass auf jeden noch so kleinen Fehltritt eine saftige Bestrafung in Form von Ignoranz folgt??

Und nein er war natürlich nicht mutterseelenallein im Wald!! Sonst würde ich nicht hier diskutieren wollen, sondern stünde bei der Polizei und würde Anzeige erstatten.
Alle anderen waren in dem großen Raum etwa 13 m entfernt.

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Re: Kinderkrippe - Erziehung Aufräumen

Antwort von Jomol am 22.01.2020, 16:31 Uhr

Und wie lange hat das Kind denn nun völlig allein in der Ecke aufräumen müssen? Ich habe mich übrigens mehr in der Richtung geäußert, daß ich es einfach nicht so dramatisch finde. Aber Du offenbar doch. Weiter viel Spaß beim Erzieherinnenbashing.
Ehrlich.

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Nachtrag

Antwort von Jomol am 22.01.2020, 16:37 Uhr

Ich habe meinen Beitrag gerade nochmal gelesen und ich habe nichts gefunden, was einen derartigen Ausbruch erfordern würde. So richtig wie diskutieren wollen klingt es bei Dir m. E. nicht. Ich habe auch nicht über das Aufräumen als solches geschrieben.
Ehrlich.

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Re: Kinderkrippe - Erziehung Aufräumen

Antwort von Ingata am 22.01.2020, 17:03 Uhr

Würde bei uns genauso ablaufen und ist es auch schon.
Finde das nicht zu streng und glaube kaum, dass so ne Konsequenz ihn traumatisieren wird. Leben ist halt kein Wunschkonzert und es gibt Regeln, an die sich auch die kleinen Herren zu halten haben.

Mein Kleiner ist auch ein furchbarer Dickschädel und wenn er nicht aufräumen will, dann räumt er nicht.
Ist schon vorgekommen, dass ich gekommen bin, alle Kinder draußen spielend, und nur mein Terrorzwerg heulend und tobend mit ner Erzieherin im Gruppenraum saß. Auch heute, er ist mittlerweile 3,5 Jahre, kommt das schon mal vor.
Setze much dann ganz entspannt hin, löse die Erzieherin ab (,die hat bestimmt auch noch genug anderes zu tun) und wir fahren, wenn er aufgeräumt hat. Keine Minute eher.

Lg

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Re: Kinderkrippe - Erziehung Aufräumen

Antwort von KeineIdee am 22.01.2020, 17:10 Uhr

Ja das stimmt schon. Konsequenz muss schon wo ist natürlich Einstellungssache. Zuhause beim aufräumen finde ich nicht unbedingt in dem Alter. In der Krippe: ja klar.

Der Unterschied bei deinem Beispiel zu meiner Situation ist nur: da war eine Erzieherin bei dem tobenden kleinen! Und schon finde ich e absolut ok. Er muss wie alle anderen!
Meiner muss auch wie alle andern! Aber doch nicht nicht so ignoriert von allen Bezugspersonen! Er braucht doch auch wenn er falsch reagiert hat noch Anleitung und Begleitung dabei es richtig zu machen.

Das ist es doch. Dass er da so allein daneben es machen musste ist der Punkt den ich als etwas zu hart in Frage stelle

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Re: Kinderkrippe - Erziehung Aufräumen

Antwort von Ingata am 23.01.2020, 19:55 Uhr

Ach es war niemand im Raum bei deinem Kleinen? Das fände ich dann schon sehr grenzwertig.
Ich hatte es so verstanden, dass alle Kinder plus Erzieher im gleichen Raum wie dein Sohn waren.

Bei uns ist es so, dass die Erzieherin in so Situationen zwar im gleichen Raum ist (wegen Verletzungsgrfahr/Aufsichtspflicht), aber andere Dinge tut und ihm keine Bühne bietet.
Wenn er aufmerksames Publikum hat, stellt er nur noch mehr auf Stur und dann hast du die bühnenreife Vorstellung vom Sterbenden Schwan.

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