Kigakids

KIGAKIDS - Forum

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von amaria am 04.11.2017, 12:13 Uhr

Füchse in städtischen Parks, Spielplätzen und den Außengeländen der Kitas

Hallo!

Mittlerweile ist die Fuchspopulation in etlichen Städten dichter als auf dem Land. Besonders in Berlin sollen viele Wildtiere auch die Grünflächen der Krippen und Kitas nutzen und dort ihre Exkremente hinterlassen. Ein hoher Wildbestand fällt bei den nachtaktiven Tieren zwar nicht so schnell auf, aber die Losung gibt entsprechende Hinweise.

Inwieweit werden das Auftreten von Wildtieren in Kindergärten oder Begegnungen mit Tieren auf Ausflügen thematisiert? Welches Wissen wird den Kindern vermittelt und was müssen Erwachsene wissen, um Gefahren von Kindern abzuwenden?
Ein Stichwort: Fuchsbandwurm

Freundliche Grüße

amaria

 
29 Antworten:

Re: Füchse in städtischen Parks, Spielplätzen und den Außengeländen der Kitas

Antwort von Sternenfänger am 04.11.2017, 15:24 Uhr

Und?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Füchse in städtischen Parks, Spielplätzen und den Außengeländen der Kitas

Antwort von mama-nika am 04.11.2017, 15:41 Uhr

Hallo

Keine Ahnung, ob mein Wissen noch up to date ist, mir hat man als Kind eingetrichtert keine niedrigeachsenden Früchte draußennzu pflücken und zu essen. Dass man nicht mit Kacke spielt oder reinfasst, halte ich mal für logisch, dass das Eltern bzw Erzieher den Kindern beibringen.
Falls sowas auf dem Außengelände der Kita liegt, sollte es ohnehin beseitigt werden.

Worauf du jetzt konkret hinauswillst, habe ich jetzt nicht herauslesen können.
Vielleicht hilft es, sofern möglich, wenn man die Zäune vom Kiga durchschlupfsicher gestaltet. Ich glaube Füchse krabbeln wenn durch und hüpfen nicht drüber.

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Füchse in städtischen Parks, Spielplätzen und den Außengeländen der Kitas

Antwort von mama-nika am 04.11.2017, 15:57 Uhr

Achso...eine Begegnung mit Füchsen ist relativ unwahrscheinlich und wenn doch haben sie mehr Angst vor uns als wir vor ihnen.
Tollwut ist glücklicherweise nahezu ausgerottet in Deutschland.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Füchse in städtischen Parks, Spielplätzen und den Außengeländen der Kitas

Antwort von IngeA am 04.11.2017, 17:39 Uhr

http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Echinokokkose.html#doc2398572bodyText13

Das sollte deine Fragen beantworten können. Wenn nicht, gibt es noch viel mehr Artikel darüber beim RKI.

LG Inge

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

"Fuchs-Alarm" in mehreren Kitas

Antwort von amaria am 04.11.2017, 20:31 Uhr

Weniger Insekten, mehr infektiöse Zecken im Wald und in Gebüschen, mehr Wildschweine,Waschbären und Füchse in den Innenstädten als früher. - Wenn wir Naturkreisläufe verstehen wollen, müssen wir uns Fragen stellen.

Tierschützer waren kürzlich der Meinung, dass eine Fuchsmutter mit ihren Welpen im Ilvesheimer Kindergarten bleiben könne. Die Eltern hatten Bedenken. http://www.regenbogen.de/nachrichten/regional/rhein-neckar/20170516/fuchsalarm-ilvesheim Aber anders als im Artikel angegeben, ist die Tollwut bei Füchsen in Deutschland ausgerottet.

In einem älteren Zeitungsartikel wird berichtet, dass Kindergrtenkinder Angst vor den Füchsen gehabt haben sollen.
http://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/fuchs-alarm-in-schoeneberger-kita

In Städten wie Berlin haben es die Tiere nicht leicht, einen geeigneten Platz für einen Bau zu finden. Vor allem Grünstreifen und öffentliche Spielplätze in Parkanlagen dürften in Frage kommen. In ihrer Nähe werden Essensreste fortgeworfen, die Mäuse und Ratten anziehen. Das Futterangebot ist für Wildtiere, die ihre Scheu vor den Menschen verlieren können, verlockend. Und ob gerade die Kleinsten, die besonders gern alles in den Mund nehmen (auch Sand wird ausprobiert), ein so gutes Immunsystem haben, dass sie sich gegen den Erreger wehren können, ist fraglich. Weil der Fuchsbandwurm selten zu Erkrankungen geführt hat, wurde vermutlich nur wenig zur Problematik geforscht. Und wenn es an Wissen hapert, kann es nicht schaden, Fragen zu stellen.

Bislang waren es Landwirte, Forstarbeiter und Jäger die zu den wenigen Menschen zählten, die sich wegen eines lebensgefährlichen Fuchsbandwurms behandeln lassen mussten. Aber aufgrund des vermehrten Auftretens von Füchsen in Großstädten, könnten in ferner Zukunft (ein Bandwurmbefall fällt oft erst nach fünf bis 15 Jahren auf) auch Kinder betroffen sein.

Da Füchse graben, klettern und auch gut springen können, kann es nicht schaden, wenn beim Außengelände darauf geachtet wird, dass die Einfriedung nicht von den Wildtieren überwunden wird, die schwer behandelbare Krankheiten übertragen können. Und Lebensmittelreste kann man einpacken oder sie nur in Müllcontainer werfen, deren Deckel fest schließen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Anfeindungen sollen an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet werden

Antwort von amaria am 04.11.2017, 21:16 Uhr

https://www.rnz.de/nachrichten/metropolregion_artikel,-Metropolregion-Fuchsfamilie-in-Ilvesheimer-Kita-Die-Tiere-sollen-gefangen-und-dann-erlegt-werden-_arid,275976.html

Nach der Tötung eines Welpen hat die Fuchsfamilie das Kindergartengelände verlassen. https://www.swr.de/swraktuell/bw/mannheim/kita-in-ilvesheim-von-fuechsen-heimgesucht/-/id=1582/did=19555128/nid=1582/2fyran/index.html

Aber die Frage, wie sich Tierschutz und Kinderschutz miteinander vereinbaren lassen, wird immer wieder auftauchen. Ein freies Revier wird nicht selten schnell wieder von anderen Füchsen besetzt oder ein Dachs macht es sich im Fuchsbau gemütlich.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Fast täglich Füchse in Martinsrieder Spielkiste

Antwort von amaria am 05.11.2017, 10:28 Uhr

Als ich begonnen habe, mich für das Thema zu interessieren, habe ich mir nicht vorstellen können, dass Füchse selbst in Anwesenheit der Kinder auf einem Spielplatz herumlaufen. In meiner Kindheit waren die Füchse extrem scheu und wir hätten die schönen Tiere gern öfter und länger gesehen.
https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/fast-taeglich-fuechse-garten-martinsrieder-spielkiste-3063659.html
Im Artikel heißt es: „Und das Verscheuchen gestaltet sich als sehr schwierig“, so Helga Becker. „Sie scheinen die Nähe der Menschen schon gewohnt.“ Die Erzieherinnen befürchten allmählich, dass ein Fuchs einmal ein Kind beißen könnte.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Das stimmt nachdenklich

Antwort von amaria am 05.11.2017, 10:53 Uhr

«Es gibt Füchse, und das sind nicht wenige», ergänzt Wilhelm Seerieder, der Leiter des Forstbetriebes München, «die haben noch nie einen Wald gesehen.» Dafür kennen sie den Viktualienmarkt und den Nobelvorort Grünwald recht gut oder wagen, wie erst jüngst geschehen, außergewöhnliche Touren in den siebten Stock einer Innenstadt-Baustelle....
Füchse erobern die Städte - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Fuechse-erobern-die-Staedte-id8667301.html

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Das stimmt nachdenklich

Antwort von Sternenfänger am 05.11.2017, 12:01 Uhr

Was willst du eigentlich?

Mal wieder Langeweile und musst ein Forum zumüllen?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Füchse in städtischen Parks, Spielplätzen und den Außengeländen der Kitas

Antwort von pauline-maus am 05.11.2017, 13:09 Uhr

also der fuchstrend war hier schnell vorbei. kam gleich nach den eulen..überall füchse, auf mützen , schals, wir hatten sogar servietten.
zur zeit sind es gerade die einhörner, die unsere gegend unsicher machen aber auch das geht vorrüber

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Füchse in städtischen Parks, Spielplätzen und den Außengeländen der Kitas

Antwort von amaria am 05.11.2017, 13:44 Uhr

Da ich diejenige war, die Fragen gestellt hat, wundere ich mich über dein "Und?" Wenn dein Kind einen Kindergarten besucht, der nicht von Wildtieren besucht ist, kannst du die Fragen vermutlich nicht beantworten und wenn dich das Thema nicht anspricht, lohnt es sich für dich nicht, hier zu lesen. Es gibt noch viele andere Threads im Forum.

Stimmungsmache wie die persönliche Frage nach "Langeweile" und Grobheiten wie "Forum zumüllen" motivieren mich nicht dazu, dir auf deine "Frage" zu antworten.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Füchse in städtischen Parks, Spielplätzen und den Außengeländen der Kitas

Antwort von amaria am 05.11.2017, 13:47 Uhr

In diesem Thread geht es nicht um Handarbeiten oder Kindermode.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Füchse in städtischen Parks, Spielplätzen und den Außengeländen der Kitas

Antwort von pauline-maus am 05.11.2017, 14:04 Uhr

achso

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Füchse in städtischen Parks, Spielplätzen und den Außengeländen der Kitas

Antwort von pauline-maus am 05.11.2017, 14:11 Uhr

in unserem hiesigen stadttierpark gibt es auch füchse,die sind niedlich, riechen aber etwas streng

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Das stimmt nachdenklich

Antwort von Shanalou am 05.11.2017, 15:52 Uhr

Das Sicherste wäre wohl, die Kinder einfach nicht mehr raus zu lassen! Keine Füchse, keine Zecken, alles tutti.
Ich verstehe das Problem nicht ganz. Wenn ein Fuchs sehr zutraulich ist, so werden das ja die Erzieherinnen mitkriegen und ihn vertreiben können. Und man wird wohl den Kindern beibringen können, nicht alles anzufassen, was ihnen über den Weg läuft. Hier sind die Kinder regelmäßig im Wald und ich mache mir keine große Sorgen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Füchse in städtischen Parks, Spielplätzen und den Außengeländen der Kitas

Antwort von amaria am 05.11.2017, 16:01 Uhr

Das kann daran liegen, dass das Gehege nicht gut genug gereinigt wurde. Tendenziell riechen fleischfressende Tiere strenger als Wiederkäuer.

Neigen wir angesichts eines Geruchs dazu, die Nase zu rümpfen, kann es sein, dass unser Körper uns vor etwas warnt. Kinder und Erwachsene empfinden aber nicht alle Reize als gleich. Etwas mag noch so penetrant riechen - ein Kind kann triótzdem sagen, dass es den Geruch gern riecht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Das stimmt nachdenklich

Antwort von amaria am 05.11.2017, 16:28 Uhr

Es geht um besondere Situationen.Um Einzelfälle. Aber nachgedacht werden soll auch darüber, dass viele Eltern, die partout nicht helikoptern wollen,schon Krippenkinder in Waldkindergärten gehen lassen. Kinder, die nur zu gern alles in den Mund nehmen wollen,

Kinder, die in jenen Großstädten, in denen uns der Platzmangel viele Krippen und Kitas ohne eigenes Außengelände beschert hat, werden auf öffentlichen und meist recht verdreckten Spielplätzen von nur wenigen Erzieherinnen betreut. Weil die Eltern fast alle berufstätig sind, begleiten sie nicht mehr die Ausflüge ihrer Kinder in Parks und Grüngürtel. Entsprechend weniger Beobachtungen werden gemacht und die Eltern können darum davon überzeugt sein, dass wenige Erzieherinnen bei vielen Kindern alles bestens im Blick hätten.

Im Außengelände des Kindergarten von Martinsried sollen sich bis zu fünf Füchse gleichzeitig auf dem Außengelände der Kita aufgehalten haben. https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/immer-mehr-fuechse-kindergarten-gelaende-3255348.html Die Erzieherinnen fanden es schwierig, sie zu vertreiben. So wie Vögel sich nach einer Weile nicht mehr von einer Vogelscheuche irritieren lassen, empfinden halbzahme Füchse in der Stadt die Menschen auch nicht unbedingt als Bedrohung. Zu glauben, dass das nahe Zusammensein von Kindern und infektiösen Wildtieren immer gutgeht, ist unrealistisch.

Es geht um Naturkreisläufe und die Frage was unsere Wegwerfgesellschaft für die Tierwelt und die eigenen Kinder für Veränderungen mit sich bringen wird. Die Mülltonnen und Müllsäcke in den Städten sind nun mal eine bequeme Nahrungsquelle.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Das stimmt nachdenklich

Antwort von amaria am 05.11.2017, 16:32 Uhr

Hallo Shanalou,

ich habe falsch geklickt und der an dich gerichtete Beitrag ist der momentan unterste. Sorry!

A.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Füchse in städtischen Parks, Spielplätzen und den Außengeländen der Kitas

Antwort von Sternenfänger am 05.11.2017, 16:44 Uhr

Mein Kind geht in einen Waldkiga. Da ich aber gesund im Kopf bin schiebe ich keine Panik. Aber da du ja sowinichts ganz frisch bist,wundert mich dein Müll sowieso nicht.

Wo ist eigentlich deine Liebste Johanna? Ihr basht doch gerne zusammen gehen Kigas.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Füchse in städtischen Parks, Spielplätzen und den Außengeländen der Kitas

Antwort von pauline-maus am 05.11.2017, 20:45 Uhr

Sorry du verstehst dich nicht in sarkastisch...das tut mir leid für dich

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Das stimmt nachdenklich

Antwort von IngeA am 05.11.2017, 20:54 Uhr

Zwischen 1982 und 2000 wurden in Deutschland tatsächlich 132 Fälle gemeldet. Also in 18 Jahren!!!!

Zitat vom RKI: "Das mittlere Erkrankungsalter liegt zwischen 50 und 60 Jahren. Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen sind sehr selten und wurden überwiegend bei Immunschwäche beobachtet."

Das ist ja nun wirklich etwas worüber man sich massiv Sorgen machen muss.

LG Inge

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Füchse in städtischen Parks, Spielplätzen und den Außengeländen der Kitas

Antwort von Steffi528 am 06.11.2017, 6:51 Uhr

Dann kann man ja nur den Jäger hinschicken, aber ob das sicherer ist, wenn der Jäger im Wohngebiet Füchse schießt. Oder Giftköder. Ist sicher eine Alternative im Freigelände des Kindergartens gegenüber div. Infektionskrankheiten von Füchsen für die Kinder. Wahrscheinlich effektiver. Marderkacke und Katzenscheiße erledigt sich sicher dann auch durch das Gift, doof für den Igel, aber Rötelmäuse sind dann auch weniger. Aber wahrscheinlich ist es den Erzieher*innen dann nicht zumutbar, die toten Tiere morgens aus dem Sandkasten zu suchen. Dann doch der Jäger, oder, um die Jungs vor Übergriffen zu schützen, die Jägerin...
Wie sieht es eigentlich mit Wölfen aus? Oder sind die nur in Liedern gut? Zwei kleine Wölfe liefen nachts im Dunkeln...
Aber, meine lieben Kinder, in ECHT wollen wir die Tiere nicht haben, da reicht uns Waldi, der Kampfdackel von nebenan...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Das stimmt nachdenklich

Antwort von Shanalou am 06.11.2017, 8:29 Uhr

Aber sind denn halbzahme Füchse eine Bedrohung? Ist ein Kind schon gebissen worden? Und selbst wenn, was soll denn bitte passieren? Auch Katzen können beißen und Krankheiten übertragen. Hunde beißen regelmäßig Kinder.Und wenn Eltern ihre Kinder in Waldkindergärten geben, ist das ihr Problem und ihr (vermeintliches) Risiko. Eine Infektionsgefahr ist so gesehen in jedem Garten da. Was glaubst du denn, was da alles durchrennt. Tollwut gibt es im Moment nicht mehr, also wo ist das Problem?!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Füchse in städtischen Parks, Spielplätzen und den Außengeländen der Kitas

Antwort von Foxi23 am 06.11.2017, 10:10 Uhr

Also unser Kindergarten hat einen recht hohen Zaun. Ich weiß gerade nicht ganz sicher, ob Füchse klettern können, aber ich weiß, dass Katzen es können und diese auch überall hinscheißen. So wo ist der Unterschied? Katzen können doch auch jeden Mist übertragen.

Mir persönlich wurde als Kind beigebracht, dass ich keinen zutraulichen Fuchs anfassen darf, da er Tollwut haben könnte. Mein Kind zum Beispiel fasst überhaupt keine fremden Tiere an, auch keine "Der-Tut-Nix-Hunde". Mein Papa hat mir auch eingeimpft, nach Kontakt mit Tieren mir die Hände zu waschen, wenn das nicht sofort möglich ist, allerspätestens vor dem Essen oder bevor ich meine Hände eben anderweitig in Mundnähe bringe. Das hält bis heute an.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Füchse in städtischen Parks, Spielplätzen und den Außengeländen der Kitas

Antwort von Foxi23 am 06.11.2017, 10:17 Uhr

Der Fuchs-Trend ist hier nie vorbei, den gabs bei uns zuhause schon immer und wird es immer geben

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Füchse in städtischen Parks, Spielplätzen und den Außengeländen der Kitas

Antwort von Itzy am 06.11.2017, 11:49 Uhr

Ich bin Ex Waldkiga Mama (8 1/4 Jahre), Ex Waldkiga Vorsitzende (4,5 Jahre) und derzeit Ersatzkraft im Waldkiga. Wenn ein Tier keine Bedeutung bei uns hat, dann der Fuchs! Es ist klar keine Feld/Wiesenfrüchte essen, vor dem Frühstück immer Händewaschen und falls doch mal ein Kind unterwegs was angefasst hat was heikel ist, ist immer Wasser und Desinfektionsmittel vorhanden. Fertig! Mal ab davon das 4-5 Monate im Jahr freiwillig Handschuhe angezogen werden. Hier im Stadtteil bei mir waren Füchse vermehrt weil die Leute ihre gelben Säcke draußen gelagert haben, Essensreste auf dem Kompost lagen und dann es auch noch einige so niedlich fanden wenn der Fuchs im Garten war. Im Wald sucht der Fuchs nicht den Kiga, der ist öde, da gibt es nichts! Jeder Brotrest der auf den Boden fällt wird wieder mitgenommen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Das stimmt nachdenklich

Antwort von amaria am 06.11.2017, 13:35 Uhr

Hallo Shanalou,

London gilt als die Stadt, in der die meisten Füchse leben und dort sollen schon mehrere Kinder gebissen worden sein. Ebenso in der Schweiz, wo schon ausgiebiger zur Fuchspopulation in der Stadt geforscht wurde. Ich habe mir vorhin ein Buch bestellt, das ich lesen möchte. Es ist davon auszugehen, dass zukünftige Fuchspopulationen sehr selbstbewusst werden und es wird immer Menschen geben, die Wildtiere anfüttern. Jäger und Wissenschaftler machen sich Gedanken, wobei diese nicht unbedingt frei von Lobbyismus sind. Aber diese Diskussionen interessieren mich, was ich von den flapsigen Statements mancher Muttis hier nicht sagen kann.
Ich trage gern noch Links ein, wenn das Thema im Forum nach unten gerutscht wird und es nur noch von denen gelesen wird, die sich dafür interessieren.

Freundliche Grüße

Angelika

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Das stimmt nachdenklich

Antwort von Danyshope am 06.11.2017, 20:20 Uhr

Sorry, aber glücklicherweise ist nicht jeder derartig "komisch" wie Du.

Bei uns war damals Tollwut ein Thema genau wie Fuchsbandwurm. Vom 5ten bis zum 16ten Lebensjahr habe ich quasie im Wald "gelebt". Wir haben dort Buden gebaut, Beeren gepflückt, Äpfel getrocknet usw. gerade Walderdbeeren und Blaubeeren sind nicht gerade hoch....

Aber weißt du was wir nie hatten - Befall mit Fuchsbandwurm. Madenwürmer - ja, die des öfteren, aber das war es. Glücklicherweise wussten es damals viele noch besser wie diese hysterischen "Schreckensnachrichten". Schade das Leute wie du nicht verstehen was sie den Kindern damit nehmen.

Ac ja, Tollwut hat sich von uns auch nie jemand eingefangen und trotz der zig Zeckenbisse auch keiner eine Borreliose. FSME wird hier langsam ein Thema (OWL in NRW), aber das liegt an der Klimaerwärmung und dem riesen Naturschutzgebiet Senne. Wildschweine sieht man hier des öfteren, genau wie Dachse, aber auch so was wie Eisvögel und seltene Schwalbenarten. Und ja, wegen der ersten Wölfe schieben einige auch schon Panik, die meisten aber wissen es hoffentlich besser.

Mag sein das es auch mal schief gehen kann, aber ich wette, die meisten Hunde und Katzen sind die weit aus größere Gefahr. wer mal nach einen Katzenbiss !!! wochenlang Gips tragen durfte weis das ziemlich genau.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Das stimmt nachdenklich

Antwort von Danyshope am 06.11.2017, 20:22 Uhr

Ansonsten tippe ich bei dir auf den Troll der ab und zu auftaucht und dann wieder Hysterisch hier Bluni und Busse mit Fragen bezüglich Fuchsbandwurm und Co nervt. da die nicht mehr reagieren, dann mal eine neue Leier.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.