zurück| Geschrieben von Widerstandsnest am 19.12.2005, 22:42 Uhr |
Entwicklungsbericht + Vorschule
Hallo,
mein Sohn hat im Januar seine sogenannte 4 1/2 jährigen Untersuchung, zu diesem Zweck wollte ich von der Kita einen Entwicklungsbericht, kann die Kita sich weigern, diesen zu schreiben?
Die Kita weigert sich meinen jetzt 5-jährigen Sohn im Sommer in die Vorschulgruppe zu lassen, kann ich sie zwingen?
Lg
Widerstandsnest
Beitrag beantwortenRe: Entwicklungsbericht + Vorschule
Antwort von Lumbeck_on_tour am 19.12.2005, 23:43 Uhr
Warum weigern sie sich denn? Also irgendwie müssen sie es doch begründen.
Bei uns kommen eigentlich alle rein die dann schulpflichtig werden.
Die Kann-Kinder erst nach den Tests.
Hab das umgekehrte Problem.
Wegen dem Bericht kann ich dir nicht sagen. Ich bekomme jederzeit einen habe aber auch ein I-Kind.
LG
Birgit
Re: Entwicklungsbericht + Vorschule
Antwort von Heidelbergermama am 20.12.2005, 8:34 Uhr
Hallo,
1. Warum willst du denn so einen Bericht? Ich finde es nicht schlecht, wenn der Arzt sich ganz unvoreingenommen ohne vorige Infos sein eigenes Bild macht. So hast du nochmal eine eigenständige unbeeinflusste Meinung!
2. Warum wollen sie denn deinen Sohn nicht in die Vorschulgruppe lassen?
Wann hat er Geburtstag? Und ist er vielleicht noch nicht reif genug???
LG Elke
Re: Entwicklungsbericht + Vorschule
Antwort von Widerstandsnest am 20.12.2005, 10:17 Uhr
Hallo Elke,
der Erzieher im Kindergarten meint das er noch nicht reif genug für die Vorschulgruppe wäre. Er wird im Januar 5 Jahre alt und bisher hat der Erzieher noch nie so etwas angedeutet.
Deshalb möchte ich ja den Entwicklungsbericht, damit die Schulleitung bei der sogenannten 4 1/2-jährigen Untersuchung sich ein genaueres Bild machen kann.
Lg
Januarbaby2001
Re: Entwicklungsbericht + Vorschule
Antwort von HeidelbergerMama am 20.12.2005, 16:39 Uhr
Hallo,
bin etwas verwirrt. Die Untersuchung macht die Schulleitung? Nicht ein Arzt? Sorry wenn ich grade auf dem Schlauch stehe (-;
Hmm schwierig! Wollen Sie ihn den dann später einschulen lassen? Oder wie stellen sie sich das vor?
Für dein Kind kann es nicht schädlich sein an dem Vorschulprogramm teilzunehmen. Es kann nur förderlich sein. Wenn man dann nach einiger Zeit festtellt, dass dein Kind es wirklich noch nicht packt kann man weiter überlegen...meine Meinung. Aber kenne ja dein Kind und die Umstände nicht.
LG Elke
Also so wie ich das verstehe, ist das so,
Antwort von mozipan am 20.12.2005, 22:47 Uhr
dass der Junge, da im Januar 2001 geboren nicht einmal mehr ein Kann-Kind ist. Kann-Kinder sind die nach dem Stichtag geboren sind aber noch im Einschulungsjahr (in diesem Fall 2006) das 6. Lebensjahr vollenden. Das ist bei in Rede stehendem Kind nicht der Fall, da dieser das 6. Lebensjahr erst 2007 vollenden wird.
Somit könnte er nur mit Sonderantrag nach diversen Tests und Genemigung, von sowohl der Schule, als auch Kindergarten eingeschult werden.
Der Kindergarten hält ihn noch nicht für Schulreif und die Eltern wollen dennoch einschulen. Daher die spezielle Untersuchung in der Schule?
Hoffe ich habe das jetzt richtig interpretiert.
Ich würde das Kind nicht einschulen aber das ist nur meine persönliche Meinung. Der eventuelle Vorteil einer verfrühten Einschulung kann Nachteile nicht überwiegen.
Was hätte er konkret davon 1 Jahr früher zur Schule zu gehen?
Aber die Frage an sich kann ich nicht beantworten, da ich noch nicht in der Situation war. Ich habe ein Kind das ebenfalls im ersten Halbjahr 2001 geboren ist. Sie wird voraussichtlich ganz regulär Sommer 2007 eingeschult.
LG Sandra & co.
Es geht um Vorschulgruppe ab Sommer 2006.
Antwort von Trini am 21.12.2005, 8:14 Uhr
Also für die Kinder, die 2007 eingeschult werden.
Und das finde ich schon heftig, wenn das JETZT schon gesagt wird, daß das Kind nicht schulreif sei. Sind ja noch fast 2 Jahre.
Außerdem gibt es in vielen Bundesländern ohnehin Rückstellungen von Muß-Kindern nur noch in gesundheitlichen Extemfällen.
Trini
PS: Bei der U 8 würde ich aber auch den Arzt völlig unvoreingenommen schauen lassen.
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