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Geschrieben von Familymami am 30.07.2010, 13:14 Uhr

Einschulung im nächsten Jahr - bin total verunsichert

Hallo zusammen,

ich bin Zwillingsmutter und meine Zwillinge (5 Jahre) werden im nächsten Kindergartenjahr Vorschulkinder. Kürzlich fand in unsere Kita ein persönliches Gepräch zwischen Kitaleitung und den Eltern statt.
Unsere Tochter ist auf jeden Fal schulfähig. Sie ist sehr selbstbewußt, malt und bastelt gerne, will Zahlen und Buchstaben lernen. Unser Sohn hingegen möchte im nächsten Jahr auch in die Schule, aber er hat Probleme damit, sich länger zu konzentrieren. Ebenso hat er noch graphomotorsiche Probleme. Kurz um, er hats noch nicht so mit dem Lernen.

Bestimmte Defizit sind uns schon immer bei ihm aufgefallen, aber wir haben uns immer durch entsprechende Therapien bemüht, daß er gefördert wurde. Logopädie war bei ihm beispielsweise ein super Erfolg. Zur Zeit macht er eine SI-Therpie und hat im motorischen Bereich auch schon super aufgeholt. Lediglich kongnitiv hat er noch Probleme.

Bei dem Kitagepräch legte man mir nahe, zu überdenken, ob man nicht alles dafür tun sollte, um unseren Sohn ein Jahr später einschulen zu lassen. Man sprach davon, daß er möglicherweise ADHS hätte und sogar Autismus könnte man bei ihm nicht ausschließen, weil er sich zu schnell von äußeren Umständen ablenken lassen würde. Ihm würde auch ständig kleine Veränderungen auffallen. Das ihm vieles auffällt, das weiß ich auch, aber ich habe immer gedacht, ich habe einfach ein neugieriges und aufmerksames Kind.

Wir hätten nie gedacht, daß man unserem Sohn die Einschulung im nächsten Jahr nicht zutrauen würde. Natürlich hat er Defizite, aber auch die Kinderarztpraxis sagt, er habe sich stark verbessert und solche Äußerungen von Nichteinschulung bisher nicht erwähnt. Die Therapeutin sagt nur, daß er ohne weitere Förderung nicht schulreif wäre und meint,der Knoten könne immer noch platzen. Die Therapeutin sagt ebenso, daß unser Kind keinesfalls hyperaktiv sei und mit Sicherheit kein ADHS hat. ADS käme hier schon eher zum Tragen, aber jetzt könne man das noch nicht feststellen.
Besonders erschrocken sind wir von der Äußerung über Autismus. Ich habe zwischenzeitlich Filme darüber gesehen und Berichte gelesen. Ich bin entsetzt, was man unserem Kind da unterschieben möchte. Unser Sohn reagiert keineswegs so, wie ich es aus Filmen und Berichten entnommen habe.

Das Schlimmste ist aber für uns, daß unser Sohn schon so einiges aufgeschnappt hat, was den derzeitigen Wirbel um ihn betrifft. Er schläft total schlecht, ist unheimlich anhänglich, weint oft - auch im Schlaf. Er möchte unbedingt mit seiner Schwester und seinen Freunden in die Schule gehen. Wir haben nun Sorge, daß wenn wir der Meinung des Kindergartens Folge leisten, er sich als Versager fühlen könnte und sein Selbstbewußtsein dadurch beeinträchtigt werden wird. Vor allem wird er jeden Tag miterleben, daß seine Schwester in die Schule gehen darf und er darf es nicht. Er tut mir so unwahrscheinlich leid.

Ich bin total verunsichert und kann zur Zeit selber kaum an etwas anderes denken. Unser Sohn tut mir so leid. Ich sehe, daß er leidet, und daß er natürlich diesen ganzen Wirbel um ihn nicht versteht. Von anderen Müttern höre ich, daß ihre Kinder nicht anderes seien, wie unser Sohn. Die können das auch alle nicht verstehen, warum man uns so verrückt macht. Viele sagen uns, daß in einem Jahr noch viel passieren kann. Aber ich habe Angst, für unser Kind die falsche Entscheidung zu treffen.

Hat jemand hier ähnliche Probleme??? Oder gibt es hier Mütter, die ähnliches mit ihren Kindern schon erlebt haben???
Vielen Dank für Eure Antworten.

LG

 
12 Antworten:

Re: Einschulung im nächsten Jahr - bin total verunsichert

Antwort von vallie am 30.07.2010, 13:26 Uhr

du hast noch ein jahr hin.
ich würde einfach weitermachen wie geplant und wenn es nötig wird, agieren.
du mußt jetzt nicht zwingend eine entscheidung gegen die schule treffen, also warum jetzt schon alles wuschig machen??

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Re: Sehe es wie vallie

Antwort von Mamamia68 am 30.07.2010, 13:51 Uhr

Es ist noch ein ganzes Jahr hin. Stellt das Thema erst einmal ein.
Wenn es in einem halben Jahr Thema ist könnt ihr sehen wie sich alles entwickelt hat. In einem halben Jahr machen die Kids oft einen riesen Sprung.

Unsere sehr schüchter und hätte sich von sich aus nie zu Wort gemeldet oder hat immer nachgegeben und wir, wie die Erzieher zweifelten ob sie die emotionale Schulreife hat und im letzten halben Jahr hat sie gelernt sich durchzusetzten.Sie kam im Kiga in die Gruppe der Sprachfüchse und hat dort in einer kleinen Gruppe gelernt sich selbständig zu melden wenn sie was sagen wollte.

Sie schreibt,liest und freut sich auf die Schule, aber ohne die emotionale Schulreife hätten wir ernsthaft darüber nachgedacht sie Einschulen zu lassen.

LG und abwarten

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Re: Einschulung im nächsten Jahr - bin total verunsichert

Antwort von Reni+Lena am 30.07.2010, 14:26 Uhr

Abwarten und nicht aufregen.
Lass ihn ganz normal als Vorschulkind im Kiga llaufen und alles mitmachen was die Vorschulkinder auch machen.
Und wenn es wirklich nicht klappen sollte mit der schulreife dann kannst du dich immer noch mit ihm zusammensetzen und das klären.
In dem letzten Kiga Jahr machen die zwerge nochmal große Fortschritte

Lg reni

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Re: Einschulung im nächsten Jahr - bin total verunsichert

Antwort von Carmar am 30.07.2010, 14:54 Uhr

Es wird als negativ gesehen, dass er Veränderungen bemerkt - hä?

Lass ihn einschulen, aber möglichst in einer Parallelklasse. Dann fallen (ihm) Unterschiede nicht so auf.

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Re: Einschulung im nächsten Jahr - bin total verunsichert

Antwort von Julimaria am 30.07.2010, 16:01 Uhr

Hallo,
habe alles durchgelesen was sie schreiben und bin eigentlich nur platt. Das kann doch nicht wahr sein das irgendwelche Erzieher über ihr eigenes Kind entscheiden was für ihn gut ist und was nicht. Ich weiß jetzt nicht genau welche, aber es gibt Gemeinden und Behörden die spezielle Tests mit den Kindern machen und dann entscheiden ob ein Kind schulfähig ist.
Ich habe eine Freundin und ihr Sohn auch sehr aktiv, mann konnte sogar sagen hyperaktiv. Er kann sich nie für eine Sache entscheiden und länger konzentriert und ruhig sitzen. Er interessiert sich einfach für die ganze Welt, stellt tausende fragen, wo sogar die Eltern nicht genug über Wissen verfügen um richtig zu antworten. Dann hat die Mutter mit ihm sehr viel zu Hause gemacht, sogar ein Buch gekauf das heißt "Erklär mir, warum", da sind so fragen wie z.b.: Wie kommen die Löcher in den Käse? Warun ist der Himmel blau? und so änliches. Hat wirklich geholfen. Sie hat festgestellt dass wenn Kinder was fragen und es wird nicht genau erklärt oder das Kind es trotzdem nicht versteht, dann entstehen bei ihm noch mehr fragen. Und das kann dann zur verrwierrungen führen und sogar zur nervosität. Weil das Kind eben einfach Dinge verstehen will. Es gibt spezielle Kinderpsychologe, die genau solche Verhalten bei Kindern beobachten und erklären können.
Ich habe das Gefühl dass ihr Kind sehr klüg ist und einfach alles wissen will. Bei dem Sohn meiner Freundin hatte sich das auch bestättigt, er wollte einfach nur alles richtig und genau wissen. Solche Kinder können in Zukunft sehr viel errreichen, weil sie einfach mehr und intensiver denken.
Ich glaube er soll in die Schule und sie haben ein Recht darauf es auch zu entscheiden. Wenn er nicht in die Schule geht, obwohl er das so will, wird er auch zu den Eltern kein vertrauen mehr haben und kann sich sogar verschlechtern. Er wird denken dass er dumm ist und keine auf ihn hören will, dass schlägt sehr auf das selbsbewusstsein.
Viel Glück.

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Re: Einschulung im nächsten Jahr - bin total verunsichert

Antwort von JuDoMaJa am 30.07.2010, 17:20 Uhr

Hallo,

da du noch 1 Jahr Zeit hast, finde ich es übertrieben, jetzt schon von Rückstellung zu sprechen. Das ist ziemlich weit hergeholt. Denn in diesem 1 Jahr kann noch soooo viel passieren.

Wenn du dir aber unsicher bist was die "Erkrankungen" betrifft kannst du dich ja weiterhin mit dem KiA und Therapeuten kurzschließen.

Gib ihm dieses Jahr und warte ab.

Alles Gute und LG judomaja

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Re: Einschulung im nächsten Jahr - bin total verunsichert

Antwort von Familymami am 30.07.2010, 22:17 Uhr

Vielen lieben Dank für Eure Antworten. Ich bin etwas erleichtert, daß Ihr ähnlich denkt, wie ich. Ich bin auch der Meinung, daß sich noch so vieles bei ihm tun kann.

Aber diese ganze Diskutiererei, die im Moment stattfindet, das setzt mich doch ziemlich unter Druck. Wenn ich ehrlich bin (ich kenne ja nun die Schwächen meines Sohnes) habe ich ansonsten den Eindruck, daß er eigentlich ein völlig normaler Junge ist. Vielleicht ist er noch nicht so schulinteressiert, wie es der Kindergarten gerne hätte und vielleicht wird auch auch zu sehr mit seiner Schwester verglichen. Aber er hat ander Vorlieben. Er ist handwerklich super geschickt und interessiert sich für alles, was mit Technik zu tun hat. Für ihn gibt es nichts schöneres, als draußen zu spielen und mit dem Papa im Garten oder in der Werkstatt zu werkeln. Er klettert gerne, fährt Fahrrad (von Anfang an ohne Stützräder), schraubt und hämmert für sein Leben gerne. Natürlich muß alles andere im nächsten Jahr auch klappen. Aber was verlangt man denn von meinem Kind??? Er ist vor kurzem erst 5 geworden. Er zählt bis 23, vergißt dabei die Ziffern 15 und 17. Zahlen von 1 - 5 kann er sofort benennen, bei 6 - 10 wird es schwieriger (muß er schon mal raten). Seinen Namen kann er seit einem dreiviertel Jahr schreiben. Er malt nicht gut, aber er malt in letzter Zeit häufiger. Bei Gesellschaftsspielen zeigt er inzwischen durchaus mehr Ausdauer, als er es noch vor 3 Monaten getan hat. er schaut gerne Bücher und erzählt seine eigenen Geschichten dazu. Und er fragt sehr viel, interessiert sich und möchte alles erklärt haben, er bemerkt vieles und was man ihm einmal erklärt hat, das vergißt er so schnell auch nicht mehr.
Was man ihm "vorwürft", ist daß er eben in der Gruppe sehr schnell durch äußere Einflüsse ablenkbar ist. Er habe seine Antennen überall, nur nicht dort, wo er soll.

Ich mußte mit ihm auch schon vorab zur Schulärztin, die aber auch meint, bei ihm müsse noch ganz viel kommen. Er würde sich nicht gut konzentrieren. Verwundert hat mich die Reaktion nicht, die Frau steht im engen Kontakt mit unserer Kita und als ich der Kitaleitung dann mittags von der Untersuchung erzählen wollte, da wußte diese anscheinend schon über alles bescheid. Ja, das zum Thema Schweigepflicht.

Wir werden weiter abwarten müssen, aber die nervliche Belastung ist schon hoch... und unser Sohnemann merkt das .... leider!!!

Vielen Dank noch einmal für Eure Tipps, auch für eine gewissen Gelassenheit, die Ihr mir herübergebracht hat - das ist mir total wichtig.

@Julimaria: Ihr Posting und damit die Erfahrung Ihrer Bekannten paßt absolut zu unserem Sohn. Ihr Beitrag hat mir sehr gut getan und mit Mut gemacht. Vielen Dank für den Buchtipp. Ich werde mal nachsehen, ob ich dazu etwas im Internet finde und es mir dann auch bestellen. Auch wir sind immer wieder von Fragen oder Aussagen unseres Sohnes überrascht, so daß wir oftmals sagen, daß dieses Kind doch nicht dumm, sondern eigentlich sehr schlau ist. Aber das scheint wohl nicht das Wissen zu sein, was unser Kindergarten von ihm haben möchte.


Vielen Dank an Euch alle und liebe Grüße!!!

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Re: Einschulung im nächsten Jahr - bin total verunsichert

Antwort von Hofi2 am 31.07.2010, 9:57 Uhr

Mein Sohn ist auch 5 und kommt nächsten Sommer in die Schule - er ist definitiv schulreif. Sein bester Freund (gerade erst 5 geworden und Kann-Kind) ist definitiv noch nicht so weit - er will aber unbedingt mit Malte zusammen in die Schule kommen. Wir Eltern fänden das auch toll. Aber auch die Eltern warten erstmal bis zum Winter ab, wie er sich entwickelt. Denn ein halbes Jahr ist doch noch lang für eine KiGa-Kind-Entwicklung.
So würde ich es auch dir raten - warte ab, entscheide dann.

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Re: Einschulung im nächsten Jahr - bin total verunsichert

Antwort von Julimaria am 31.07.2010, 11:44 Uhr

Hallo noch mal ganz kurz,
wünsche alles Gute und viel Spaß mit ihrem Sohn. Sie werden sich noch wundern wie schnell sich solche Kinder entwickeln, die sich für alles interessieren. Dieses Buch ist für Kinder ab 4 Jahren geeignet und ist bei www.gondolino.de zu finden. Da steht noch "100 erstaunliche Antworten auf erste Kinderfragen". Meine Freundin sagte dass sie da alles finden konnte und auch richtig erklären konnte, und selbst dabei viel gerernnt. Und als der Sohn so manche Antworten aus dem Buch auch im Kindergarten erzällt hatte, waren Erzieher total überfragt und überascht. Sie haben sogar die Mutter gefragt "Woher weiß ihr Sohn denn solche Sachen". Für das Kind ist sowas wie Erfolgserlebnis sehr wichtig.
Viel Glück

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Re: Einschulung im nächsten Jahr - bin total verunsichert

Antwort von Zwergenalarm am 31.07.2010, 11:46 Uhr

Hi Du!

Das meiste wurde eh schon geschrieben, ich will Dir nur mal unsere Situation schildern:

Bei uns hat sich auch schon sehr früh ein gewisser Entwicklungsunterschied abgezeichnet. Da ich in meinen Anfängen als Mutter aufgrund von vorangegangenen Problemen (Frühgeburt-vielleicht war das bei Euch ja auch so?) sehr sensibilisiert war, habe ich die Problematik mit viel zu vielen Leuten, darunter auch den Kindergartenpädagoginnen, diskutiert, und ja, auch bei uns wurde schon einmal der Verdacht auf Autismus geäußert. Darauf hin bin ich mit wehenden Fahnen zum Neuropädiater gerannt, der mich lächelnd, aber bestimmt darauf hingewiesen hat, dass sich Autismus nun gänzlich anders äußern würde, was sich in den darauf folgenden Monaten auch bestätigt hat. Dennoch hatte ich ein Kind, das sich ständig von anderen Dingen ablenken ließ und läßt.
Diese ganze Mitrederei der anderen, die ich ja auch gefragt hatte, hat mich sehr unter Druck gesetzt und irgendwann fand ich mich dann allein einem Heer (okay es war ein Physiotherapeutin, der Kinderarzt und die Psychologin vom Kindergarten) gegenüber, um die beste Betreuungsvariante für mein Kind zu diskutieren. In diesem Gespräch habe ich plötzlich deutlich bemerkt, dass die anderen im Grunde nur das wiedergeben, was man selber ausstrahlt. Draufhin habe ich beschlossen, die Förderung meiner 2. mit weniger Leuten zu besprechen und, wie hier auch schon angesprochen, erst einmal abzuwarten.
Meine Damen sind jetzt im Juli 7 geworden, und für mich war jedenfalls klar, dass ich sie in der Schule nicht trennen werde, diese Entscheidung ist aber subjektiv. Ich habe mich vor einem Jahr dafür entschieden, beide Kinder noch ein Jahr länger im Kindergarten zu lassen, damit die 2. ihre Aufmerksamkeitsdefizite aufholen kann, und nicht das Gefühl bekommt, das "dümmere" Kind zu sein. Heuer im September werden beide eingeschult und ich bin mir sicher, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Lesen können mittlerweile beide, das haben sich die zwei selber beigebracht, und somit sollte das 1. Schuljahr kein Problem mehr sein. Vor einem Jahr (dem regulären Einschulungstermin) hat das Ganze allerdings noch ganz anders ausgesehen.
Ich denke, dass meine andere Tochter, die auch vor einem Jahr schon schulreif war, wesentlich weniger darunter leidet, eben jetzt ein Jahr später zur Schule zu kommen, als die andere gelitten hätte, wenn ich sie mit Gewalt früher in etwas gepresst hätte, wofür sie noch nicht reif war. Ob sie nun ein Jahr früher oder später mit der Schule fertig sind spielt doch keine Rolle. OK mit 30 sollten sie ihren Schulabschluss aber defintiv haben *zwinker*.
Verlass Dich auf Deinen Bauch und Du wirst das Richtige tun.

LG Zwergenalarm

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Re: Einschulung im nächsten Jahr - bin total verunsichert

Antwort von Charlie+Lola am 01.08.2010, 9:08 Uhr

Nicht verunsichern lassen.

Mich regt das immer so auf.

Als ob alle Kinder gleich sind oder und direkt irgendwas haben müssen.
jungs haben es da ja besonders schwer.
Nicht verrückt machen und machen lassen.

Man kann ja ein wachsames Auge drauf haben, aber das muß ja nicht 1 Jahr vor der Schule schon so ausgeweidet werden.

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Re: Einschulung im nächsten Jahr - bin total verunsichert

Antwort von JonasMa am 03.08.2010, 22:17 Uhr

Versucht ganz locker zu bleiben - in dem letzten KiGa machen die Kinder noch enorme Entwicklungssprünge.
Mein Großer hatte auch um seinen 6.Geburtstag herum (im Mai) nicht viel Lust auf Schule. Kein Interesse am Schreiben - nur seinen Namen. Hat aber nicht 'geschadet'. Das Klassenziel hat er trotzdem erreicht (ist Mittelmaß würde ich schätzen). Jetzt langsam scheint er zu kapieren, daß ich ihn nicht aus Lust an der Freude antreibe seine Hausis zu machen.
Der eine läuft eben einfach so, der andere braucht mehr Unterstützung.

Da Ihr ja im guten Kontakt mit KiA und Therapeuten steht, trau Deinem Bauchgefühl und laß Dich nicht verrückt machen.

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