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Geschrieben von hurraeinszwei am 10.05.2017, 13:13 Uhr

Bald muss Mama ins Krankenhaus

Huhu,

ich habe es zwar schon im Geburtsforum gepostet, aber vielleicht habt ihr noch Anregungen.

Gestern war meine Große noch der Meinung, dass sie mit in Krankenhaus kommen und auch dort mit mir schlafen will. Ich sagte ihr daraufhin, dass es doch ziemlich langweilig wird, weil ich dann nur liegen werde. Sie wolle dann zugucken. ;-) daraufhin sprach ich mein Bedauern aus, weil sie ja dann gar nicht so tolle Sachen mit Papa und/oder Oma unternehmen kann. Nach kurzem überlegen, darf ich von ihrer Seite aus alleine mit dem Baby im Krankenhaus bleiben und sie besucht mich.

Ich kann's absolut nicht einschätzen, wie sie es aufnehmen wird, wenn ich dann Plötzlich' weg muss. Normalerweise sind Trennungen ( Kindergarten etc. ) gar kein Problem, aber manchmal macht sie dann trara drum, wenn ich dringend weg muss oder sonst wie ausser der Reihe was vorhabe. Ich möchte einfach Tränen und Klammern vermeiden. Sie ist ein absolutes Mamakind und mit Papa ist es halt nicht so wie mit der Mama.

Hat jemand Tipps? :)

 
8 Antworten:

Re: Bald muss Mama ins Krankenhaus

Antwort von mama-nika am 10.05.2017, 14:00 Uhr

Hallo

Lass es auf dich zukommen und mach du beim evtl Abschied (der ja sicher spontan sein wird, oder ist ein KS geplant?) nicht zuviel trara.

Den Rest kannst du wohl kaum beeinflussen.
Meine Söhne waren bei der Geburt des 3.Kindes zum ersten Mal bewusst von nir getrennt über Nacht. Und es hat ganz wunderbar geklappt.

LG

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Re: Bald muss Mama ins Krankenhaus

Antwort von wolfsfrau am 10.05.2017, 16:25 Uhr

Ich würde das auch so unspektakulär wie möglich machen.
Klar drüber sprechen und sagen, dass es so ist, wenn das Baby kommt, aber nicht sagen "dass es nicht schlimm ist, Mama bald wieder da ist, sie sich keine Sorgen machen muss...."
Oft machen Kinder sich dann erst recht Gedanken.

Das Baby kommt, Mama und Baby werden im Krankenhaus ver- und umsorgt und du wirst von Papa umsorgt.

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Re: Bald muss Mama ins Krankenhaus

Antwort von Philo am 10.05.2017, 20:16 Uhr

...klingt so, als kann / mag Mama sich nicht trennen.

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Re: Bald muss Mama ins Krankenhaus

Antwort von clarence am 11.05.2017, 8:13 Uhr

Mir kommt es auch ein bisschen so vor als fällt es dir schwer dich von ihr zu trennen. Kinder spüren das natürlich und die Trennung fällt dann schwerer.

Ich würde auch klar sagen, dass es einfach nicht geht, dass sie mit im KH bleibt (außer ihr habt ein Familienzimmer), aber dass sich Oma ganz toll um sie kümmern wird und dass sie sofort wenn das Baby da ist mit Papa oder Oma besuchen kommen wird.

Außerdem bist du ja nur ein paar Tage im KH und freust dich schon wieder wenn du wieder zuhause bist.
Meist machen sich Mamas da viel zu viele Gedanken. Die Kleinen genießen es meist total bei Oma, da sie da mal so richtig verwöhnt werden.
Also keine großen Gedanken machen und cool bleiben!

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Loslassen fällt schon schwer

Antwort von hurraeinszwei am 11.05.2017, 10:01 Uhr

Danke euch für eure Antworten.

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Re: Loslassen fällt schon schwer

Antwort von faenny am 11.05.2017, 12:17 Uhr

Ist doch ok, wenn es dir schwer fällt. Warum soll es für eine Mama denn immer so leicht sein, sich vom Kind zu trennen.
Dein Kind wird das trotzdem schaffen!
Ich hatte übrigens ambulante Geburten. So war der große dann letztlich nur einen nachmittag/ Abend ohne mich.

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Re: Bald muss Mama ins Krankenhaus

Antwort von Apydia am 13.05.2017, 20:28 Uhr

Hallo,

ich weiß nicht wie alt deine Große ist. Unser war 4 als der Kleine kam und wir haben ihm vorher erklärt was passiert und dass das Baby im Krankenhaus zur Welt kommt und Mama und Papa da hin müssen wenn es los geht. Er wußte, wass Oma und Opa auf ihn aufpassen oder ihn aus dem Kindergarten abholen wenn das Baby kommt und dass er nach Mama und Papa aber der Erste ist, der das Baby begrüßen darf. .

Das war OK für ihn. Am Ende hat er in der Nacht wo der Kleine kam eh bei Oma und Opa geschlafen und wir haben ihn morgens vor der Kita angerufen und ihm gesagt dass er ein großer Bruder ist und am Nachmittag hat Papa ihn abgeholt und ist mit ihm zu uns ins Krankenhaus gekommen. Eigentlich wollte ich direkt nach Hause, das hat aber nicht geklappt, so ist er noch eine Nacht mit Papa alleine zu Hause geblieben und dann waren wir auch zu Hause.

Gruß Apydia

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Re: Bald muss Mama ins Krankenhaus

Antwort von Ani123 am 16.05.2017, 20:03 Uhr

Wie genau deine Große reagieren wird, weiß man nicht. Ich kann dir aus Sicht der Babysitterin sagen, die Kinder nehmen sowas in dem Moment gut auf. Ich habe bereits mehrmals während der Geburt auf Kinder aufgepasst.
1) bei der einen Familie haben die Kinder geschlafen als ich kam und ich habe dann dort auch geschlafen, bis morgens um 6 Uhr der Mittlere (2) wach geworden ist. Er schaute überrascht als er mich anstatt seiner Eltern sah, aber als ich ihm dann sagte, dass das Baby kommt und seine Eltern deshalb im Krankenhaus sind, war es auch ok. Den Großen (5) habe ich gegen 7 Uhr geweckt, da er um 7:45 Uhr zum Kindergarten abgeholt wurde. Er hat auch erst geschaut, warum ich da bin, aber nach einer Erklärung war es ok. Seine Eltern hatten es einmal thematisiert gehabt, dass ich oder die Großtante da sein werden, wenn das Baby kommt. In der Nacht nach dem sie das thematisiert hatten hat der Große nicht schlafen können, weil er den Moment des Weggehens nicht verpassen wollte und auch Angst davor hatte. Nun kam es einfach so und gut war es. Er wurde dann zum Kindergarten mitgenommen und mir gegen 13:15 Uhr wieder gebracht. Der Mittlere war die ganze Zeit bei mir. Das Baby kam gegen 10 Uhr. Papa rief mich dann an und sagte es mir. Die Großtante der Kinder saß bereits im Zug (war sowieso geplant gewesen, dass sie an dem Tag kommt, um für die Kinder da zu sein, wenn das Baby kommt. Nun kam das Baby eher). Die Großtante kam dann, Papa kurze Zeit später auch und ich bin gefahren. Die Kinder haben das sehr gut weggesteckt. Mama kam nach 5 Tagen nach Hause. Kein Klammern, o.ä..
2)in der anderen Familie habe ich die Kinder (2+3) aus der Kita abgeholt. Die Kita wusste Bescheid, dass ich die Kinder auch ohne Vorankündigung da abholen darf . Ich habe dann mit ihnen gespielt und nachmittags auch erfahren, dass das Baby da ist. Leider gab es Komplikationen während der Geburt und der Vater kam erst abends wieder nach Hause, da schliefen die Kinder schon. Es war aber für die Kinder besser so, da Papa mit der vorhandenen Situation überfordert war und wir erst am nächsten Tag wussten, dass Baby und Mama überleben. Daher war ich direkt morgens wieder da und habe die Kinder genommen und Papa ist ins Krankenhaus gefahren. (Papa hat gewollt, dass ich nach Hause fahre. Ich hatte ihm angeboten, das ich bleiben kann damit er ins Krankenhaus kann, aber das wollte er nicht.) Papa oder ich waren bei den Kindern oder die Kinder in der Kita. Dadurch hat das auch so gut funktioniert und als die Mutter nach einer Woche nach Hause kam war es für die Kinder auch wieder ok. Sie haben nicht geklammert. Es war eher ein wenig so, dass sie immer wollten, dass ich länger bleibe als geplant. Diese Phase dauerte ca. 3-4 Wochen.
3)in der anderen Familie war eine Hausgeburt geplant, die dann doch ins Krankenhaus verlegt wurde. Ich kam als die Mutter schon mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde und Papa fuhr dann nach. Die Kinder (2+8) schliefen und als die Mittlere wach wurde hat sie sich gewundert, dass ich da bin und kurz geweint. Ich habe sie beruhigt, ihr erklärt, dass Mama und Papa im Krankenhaus sind, weil das Baby kommt und wir haben dann 1,5 Stunden DVD geschaut und danach haben wir uns zusammen hingelegt und versucht zu schlafen. Die Nacht war unruhig und die Mittlere am nächsten Tag auch sehr müde und entsprechend gelaunt, aber das haben wir alle hingenommen. Als der Große aufwachte war der Papa da, der mich abgelöst hat, weil ich zur Arbeit musste. (Heute gesehen hätte ich mir frei nehmen müssen, damit er im Krankenhaus bleiben kann und ich bei den Kindern). Wir haben uns dann die Betreuung geteilt; er vormittags/mittags, ich nachmittags/abends. Das hat gut geklappt, nur haben beide ihre Mama sehr vermisst und da sie die ersten Tage nicht zu ihr ins Krankenhaus durften, war es noch schwerer und es sind Tränen geflossen. Leider gab es Komplikationen bei der Geburt, die so schwerwiegend waren, dass die Mutter ein paar Tage beatmet werden musste und die Ärzte dem Vater nicht sagen konnte, ob sie überleben wird und wenn ja, mit welchen Schäden zu rechnen sind. Letztlich hat sie überlebt und keine bleibenden Schäden davon getragen. Aber sie hat drei Monate gebraucht um sich körperlich von der Geburt erholen. Die Kinder waren beide in der Anfangszeit anhänglicher (sie ist 14 Tage nicht da gewesen; die Kinder haben sie 6 Tage davon gar nicht gesehen und danach nur einmal am Tag für 1-2 Stunden). Bei dem Großen verging die Anhänglichkeit nach ca. einer Woche und bei der Mittleren dauerte es ca. 6 Monate. Eigentlich wurde es erst richtig besser, als die Mutter körperlicher fitter wurde. Allerdings klammerte sie immer ein bisschen weniger und kam trotzdem meist bei mir mit (bsp. zum Spielplatz). Sie fragte dann nur oft nach, ob Mama noch da ist, wenn wir nach Hause kommen. Wenn die Mutter zum Arzt musste, wollte sie das nicht und weinte lange. Da war ihre Angst so groß, dass wir es gar nicht mehr sagten, dass Mama dahin muss. Es gab aber auch Tage, wo sie so anhänglich war, dass sie mit Mama und Baby zu Hause blieb. Da Mama am Anfang wenig konnte, war es dann mit der Mittleren zwar schön, aber die Mittlere forderte auch für eine 2-jährige und entsprechend war es dann für Mama anstrengend. Denn Mama sollte sich viel Ausruhen, was dadurch dann auch weniger wurde.
Das sind drei Beispiele die unterschiedlich sind. Ich denke, ihr solltet es auf euch zukommen lassen. Dein Mann möchte mit und dann sollte er es auch. Oma ist für eure Große keine Fremde und wenn möglich, passt sie jetzt auch schon ab und zu auf sie auf, so dass sie den Tagesablauf kennt, weiß, wo wichtige Sachen stehen, usw. (wenn sie bei euch im Haushalt betreut, ist das besonders wichtig, finde ich). Sage im Kindergarten Bescheid, dass auch unerwartet Oma das Kind abholen darf (sonst darf der Kindergarten die Herausgabe verweigern). Vertrau darauf, dass die Oma es schon schaffen wird und dein Kind eine schöne Zeit mit ihr haben wird.
Aus Beispiel 3: Die Mittlere erzählt heute noch davon, wie sie nachts mit mir DVD geschaut hat. Und inzwischen ist es 2 Jahre her. Sie erzählt, wie es mit mir war und das durchweg positiv. Für sie war es wie ein Abenteuer.

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