Kaiserschnitt

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Geschrieben von Ninchi am 18.02.2020, 17:25 Uhr

Wunschkaiserschnitt

Hallo zusammen

Bitte keine bösen Worte o.ä. ich habe mich bewusst dazu entschieden.

Wie lief das bei euch ab von der Entscheidung bis zur Terminvereinbarung? Wo fange ich an?

Danke für jeden Erfahrungsbericht:)

 
11 Antworten:

Re: Wunschkaiserschnitt

Antwort von @ni am 18.02.2020, 17:43 Uhr

Bei deiner Frauenärztin bekommst du eine Überweisung zur Geburtsplanung. Dann rufst du im Krankenhaus deiner Wahl an vereinbarst einen Termin zur Geburtsplanung. Dort wird dann alles weitere zum Kaiserschnitt (Termin, Ablauf, etc.) besprochen.

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Re: Wunschkaiserschnitt

Antwort von Ninchi am 18.02.2020, 17:55 Uhr

Vielen Dank:)

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Re: Wunschkaiserschnitt

Antwort von Maikäferchen2017 am 18.02.2020, 20:40 Uhr

Genauso war's bei mir auch. Hatte meinen Termin in der 31. SSW und da einen Termin für die 40. SSW bekommen (5 Tage vor ET). Vor 3 Jahren wurde er 9 Tage vor ET gemacht, hab aber kürzlich einen Bericht gelesen, dass die Kliniken wohl immer mehr dazu übergehen, einen geplanten KS möglichst spät zu machen. Bin gespannt, ob ich meinen Termin noch "erreiche" oder ob's vorher alleine los geht...

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Re: Wunschkaiserschnitt

Antwort von Vanessa9o am 19.02.2020, 8:17 Uhr

Huhu,
Meine Frauenärztin hatte mich gefragt ob ich es nochmal normal versuchen möchte oder direkt Kaiserschnitt wünsche. Erste Geburt, sehr großes und schweres Kind, normal versucht, ein Albtraum. Letztlich kam es zum Kaiserschnitt. Für mich war nach dem Erlebnis der ersten Geburt klar, das zweite kommt direkt per Kaiserschnitt. Habe das dann im Gespräch auch meiner Frauenärztin so mitgeteilt. Daraufhin bekam ich von ihr eine Überweisung für s KKH bzgl Geburtsplanungsgespräch. Habe im kkh den Termin vereinbart und denen direkt mitgeteilt worum es sich handelt. Habe dann einen Termin in der 36ssw zum Gespräch erhalten. Vor Ort im KKH alles weitere besprochen und den Termin festgelegt, auch bei mir wird der Eingriff 6Tage vor ET durchgeführt. 3Tage vor dem geplanten Kaiserschnitt muss ich jedoch nochmals ins KKH für die Voruntersuchungen sowie das Gespräch mit dem Anästhesist.
Jetzt habe ich nochmal einen Termin bei meiner Frauenärztin wo ich den Arztbrief vom KKH abgebe, wo alles drin steht was und wann durchgeführt wird.

Sollte etwas vorher sein, sprich Wehen, blasensprung etc, muss ich natürlich vor dem Termin ins KKH und der Ks wird früher durchgeführt.

Ich hoffe ich konnte dir einen Einblick verschaffen =)

Lg

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Re: Wunschkaiserschnitt

Antwort von Ninchi am 19.02.2020, 11:01 Uhr

Vielen vielen Dank:)

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Re: Wunschkaiserschnitt

Antwort von creatureoflight_11 am 19.02.2020, 14:47 Uhr

Ich kann dir zwar nicht helfen, aber ich wünsche Dir alles Gute. Lass dich bloß nichts einreden oder dir andeuten, du wärst eine schlechte Mutter. Eine vaginale Geburt ist nicht für jeden was.

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Re: Wunschkaiserschnitt

Antwort von Chicaa am 07.04.2020, 22:46 Uhr

Ich bin der Meinung, dass jede es so machen soll, wie sie es für richtig hält und will. Ich selbst denke, dass eine Kaiserschnitt in Vollnarkose sollte wirklich zuletzt in Frage kommen. Das trägt Risiken fürs Mutter und Kind. Durch deine letzte Geburt muss man mit Verwachsungen im Bauchraum gerechnet werden. Höre bitte besser auf dein Bauchgefühlt und an deiner Stelle würde ich natürliche Geburt versuchen. Wenn du während der Wehen merkst, dass es eine zu starke Belastung für dich ist oder starke Ängste auslöst die dich komplett blockieren kann man ja in Ruhe immer noch umsteigen auf die operative Methode. Man kann vorher mit dem Doc darüber sprechen. Alles Gute

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Re: Wunschkaiserschnitt

Antwort von EvaMoretti am 01.05.2020, 23:41 Uhr

Also ich war fast gleich nach der Geburt recht fit. Aber nach langem Spazierengehen war mir schlecht, ich hatte Stechen im linken Seite und Druck im Bauch aber alles in allem war alles gut. Ehrlich gesagt denke ich manchmal an meiner Geburt (war wirklich nicht leicht) und bewundere mich, wie ich es geschafft habe. Das alles ist wirklich heftig, obwohl ich keine Komplikationen hatte. Klar bin ich froh dass ich das hinter mir habe und liebe meine Kleine über alles! Aber ich weiss nicht ob ich irgendwann für eine Nummer 2 bereit würde. Wir hatten immer Wunsch nach 2 Kindern. Vielleicht war es nur bei mir wegen dem Einleiten so heftig? Ich hatte alle 5 Minuten Wehen und habe die Tablette bekommen, dann ging es gleich richtig los obwohl die Tablette erst danach angefangen hat zu wirken. Vielleicht wurde es deshalb so heftig... und dann auch noch keine Erleichterung durch die PDA.

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Re: Wunschkaiserschnitt

Antwort von Vendetta am 18.06.2020, 23:51 Uhr

Ich hatte einen Wunschkaiserschnitt und das hab ich schon längst vor der Geburt entschieden... Ich denke nicht, dass der Weg leichter ist, wie die anderen schreiben. Also für mich ging es morgens um 06:30 in die Klinik. Danach Bezug des Zimmers, fertigmachen für die OP, Spinalanästhesie (war schnell und schmerlos) und dann ging es auch schon los. Ich hatte leichte Kreislaufprobleme, aber nichts Seriöses. Es ruckelt und drückt schon sehr spürbar und das fand ich auch etwas unangenehm, aber mein Partner hatte sich gerade erst gesetzt, da war meine Tochter auch schon da. Sie wurde mir gezeigt und auch auf die Brust gelegt. Dann ist sie mit meinem Mann zum vermessen, wiegen usw. Als ich dann auf mein Zimmer kam, habe ich direkt Schmerzmittel erhalten. Trotzdem habe ich auch zum Teil recht starke Nachwehen gehabt. Nicht so lang vielleicht bis ungefähr mittags, danach war es ok. Über den Tag verteilt habe ich weiter Schmerzmittel bekommen und abends bin ich dann mit Hilfe aufgestanden. Das tat sehr weh! Aber ab da ging das Aufstehen täglich besser. Wenn man dann stand, war ich am ersten Tag etwas gebückt unterwegs, aber das ließ auch schnell nach und war glaube ich auch eher eine Schonhaltung. Am zweiten Tag hatte ich keinen direkten Wundschmerz mehr eher starken Muskelkater. Bei mir war es aber so, dass ich offenbar so gutes Heilfleisch hatte, dass die Wunde schneller zuging, als die Nähte sich auflösen konnten. Das hatte noch ungefähr 2 Wochen immer mal wieder ein starkes inneres brennen zur Folge, was wirklich extrem schmerzhaft war und mich z.T. auch schachmatt setzte. Das ist aber nicht die Regel. In meinem Bekanntenkreis hatte das niemand. Hier im Forum war aber auch jemand, die davon berichtete.
Grundsätzlich war ich aber bis auf schweres tragen und Belastung der Bauchmuskeln einsatzfähig und habe ja auch meine Tochter ab dem ersten Aufstehen nahezu selbst versorgt. Ohne das brennen, wäre nach einem Tag alles gut gewesen. Meine Tochter ist kerngesund und hatte keinerlei Anpassungsschwierigkeiten. Ich persönlich würde es immer wieder so machen.

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Re: Wunschkaiserschnitt

Antwort von Melisssa am 03.07.2020, 22:28 Uhr

Hallo! Ich habe mich für einen Wunschkaiserschnitt entschieden. Schon am Anfang meiner Schwangerschaft war ich sicher, dass ich so machen will. Ich hatte immer Angst vor natürlicher Geburt und halte diesen Weg auch nicht für den leichteren, wie das so oft gedacht und kritisiert wird. Also zu der Erfahrung. Um 6 Uhr musste ich schon in der Klinik sein. Danach Bezug des Zimmers, fertigmachen für die OP, Spinale war ruckzuck und schmerzlos gesetzt und dann ging es auch schon los. Ich hatte leichte Kreislaufprobleme, aber nichts Seriöses. Ich habe einen Druck gespürt und das fand ich auch etwas unangenehm. Meine Tochter wurde mir gezeigt und kurz auch auf die Brust gelegt. Als ich dann auf mein Zimmer kam, gab mir die Krankenschwester den Schmerzmittel. Trotzdem habe ich auch zum Teil recht starke Nachwehen gehabt. Nicht so lang vielleicht bis ungefähr mittags, danach war es o.k.! Über den Tag verteilt habe ich weiter Schmerzmittel bekommen und abends bin ich dann mit Hilfe aufgestanden. Das tat sehr weh! Aber ab da ging das Aufstehen täglich besser. Wenn man dann stand, war ich am ersten Tag etwas gebückt unterwegs, aber das ließ auch schnell nach und war glaube ich auch eher eine Schonhaltung. Am zweiten Tag hatte ich keinen direkten Wundschmerz mehr, nur Muskelkater. Meine Narbe ist ohne Probleme verheilt, meine Tochter ist kerngesund. Ich persönlich würde es immer wieder so machen und verstehe nicht den Frauen die so strikt dagegen sind.

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Re: Wunschkaiserschnitt

Antwort von fibre am 26.01.2021, 23:55 Uhr

Es ist deine eigene Entscheidung u dein freier Wille. Wie du dich entscheidest ist dein Entschluss. Ich selber hatte vor 7 Jahren auch einen KS. Habe Zwillinge damals bekommen die 6 Wochen zu früh kamen. In der ss hatte ich mir erst gewünscht natürlich zu gebären, aber wo ich die eine Woche im Krankenhaus war u jeden Tag CTG bekommen habe u ich in dieser Zeit eine Frau hörte wie sie schrie ist es mir ganz anders geworden u für mich war klar dass ich eine normale Geburt nicht kann. Ich bekam furchtbare Angst. Durch die Frühgeburt wurde mir diese Entscheidung zum Glück abgenommen. Vielleicht wenn ich damals nur 1 Kind bekommen hätte und dies nicht im Krankenhaus erleben musste hätte ich bestimmt nie an einen KS gedacht.
Nun bin ich wieder ss in der 31 SSSW, und anfangs war ich felsenfest davon entschlossen ja das Kind werde ich normal gebhren. Und irgendwann in der ss überkamen mich wieder die Ängste. Aber vielleicht auch mehr Ängste um mein Baby das ein Kaiserschnitt für uns das Beste sein wird.
Ich habe eine ss Diabetes und eine singuläre Nabelschnur. Das heißt das Baby darf auch nicht länger im Bauch bleiben. Eine Einleitung das will ich keinesfalls da dies oft zum Kaiserschnitt führt wenn ich z.b noch gar nicht geburtsreif wäre... Also sprich mit deiner Ärztin oder Arzt u von mir bekommst du keine bösen antworten! Alles gute

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