Kaiserschnitt

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Geschrieben von rosenzauber90 am 23.04.2017, 20:57 Uhr

Was waren eure Gründe für einen WSK?

Ich möchte per Kaiserschnitt entbinden, da ich einfach viel besser damit klarkomme. Ich wusste schon früher, falls ich ein Kind bekomme dann mit Kaiserschnitt. Ist einfach mein Bauchgefühl und habe eine Angststörung und lange an Panikattacken gelitten. Wollte mich mal einfach mit "Gleichgesinnten" drüber unterhalten. Verstehe auch nicht warum sich andere Menschen das Recht rausnehmen, zu sagen man solle spontan entbinden. Denn sollte tatsächlich was schief gehen helfen die ja auch keinem...

 
20 Antworten:

"Man soll" , ist übergriffig.

Antwort von emilie.d. am 23.04.2017, 22:34 Uhr

Aber ich habe ein Familienmitglied, dass nach missratener Spontangeburt einen WKS wollte und damit für sich dann so richtig ins Klo gegriffen hat, trotzdem.der objektiv gut gelaufen ist. Insofern finde ich es ganz wichtig, IM VORFELD sorgfältig aufzuklären. Auch wenn das lästig für diejenigen ist, die das alles schon wissen und trotzdem sich für den WKS entscheiden. Die Statistik ist halt bei fehlender Indikation auf Seiten der vag. Geburt. Auch wenn es bei einem Selbst dann trotzdem besser sein kann, sich für den KS zu entscheiden. Weiß man im Vorfeld halt nicht.

Ich war z.B. wegen einer Angststörung in Behandlung und wollte u.a. deshalb auf keinen Fall einen KS. Das kommt immer auf die Gesamtumstände an.

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Re: Was waren eure Gründe für einen WSK?

Antwort von maedchenmama am 24.04.2017, 7:35 Uhr

Ich bin jemand der sehr gerne spontan entbunden hätte. Hätte ich es versucht wären mein 1.Kind und ich tot. Wäre meine 2.meine 1. gewesen ebenso.
Aber....Darum geht es nicht. Es geht nicht darum was besser oder schlechter ist.
Es geht darum das es eine Wahlmöglichkeit für jede Frau gibt. Wer bin ich denn darüber zu urteilen?
Ich kann sagen das ein KS eine große Bauch OP ist. Das ist eine sachliche Information. Aber diese ganzen Kommentare das die Kinder dann Probleme hätten,das es das Schrecklichste der Welt wäre, das nur und ausschließlich die spontane Geburt das einzig Wahre ist geht mir gegen den Strich.
Das Gleiche gilt für Stillen und Co.
Ja. Die Natur hat es anders vorgesehen aber es gibt nunmal heute Möglichkeiten die es früher so nicht gab. Wenn sich eine Frau für eine dieser Möglichkeiten entscheidet steht mir als aussenstehene Forumsteilnehmerin da kein Urteil zu.
Also ,alles Gute an Alle.Egal wie ihr entbinden wollt.

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Re: Was waren eure Gründe für einen WSK?

Antwort von Mine74 am 24.04.2017, 19:16 Uhr

Ich kann irgendwie nicht verstehen, dass die meisten Frauen davon ausgehen, dass ein KS ein Spaziergang ist. Bzw vor einer spontanen Geburt mehr Angst haben, als wenn einem der Bauch aufgeschnitten wird. Mädels, das ist eine Bauch OP mit allen Risiken und Nebenwirkungen. Schmerzfreier ist es auch nicht. Sogar noch viel blöder, da diese erst da sind, wenn man sich um sein Baby kümmern möchte und zumindest den ersten Tag nicht wirklich kann.
Liegt es daran, dass diese Art der Geburt verharmlost wird?
In meinen Augen sind die Risiken, wenn alles in Ordnung ist, bei einer spontangeburt geringer als beim KS. Nicht umsonst muss man zig Belehrungszettel für die OP ausfüllen, aber nicht bei einer normalen Geburt.

Ich jedenfalls habe mehr Angst vor dem KS, als wenn ich spontan entbinden dürfte.

Leider kann ich es mir nicht aussuchen, da ich schon 3 medizinisch begründete KS hatte. Aber auch schon eine spontane Geburt und das war mit Abstand die tollste Erfahrung.

Ich mag noch gar nicht an den 4. KS denken, denn da bricht mir der Angsschweiß aus.

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Re: Was waren eure Gründe für einen WSK?

Antwort von clarence am 26.04.2017, 10:33 Uhr

Ich kenne mich mit Angststörungen und Panikattacken aus.

Und ich kenne auch beides - eine spontane Geburt und einen KS.
Nach dem KS hatte ich ein richtiges Trauma. Da liegt man angeschnallt auf einem Bett und kann nicht mal "davonlaufen". Das macht bei Panikattacken oft die größte Angst - nicht davonlaufen zu können und hilflos der Situation ausgeliefert zu sein. Aber genau in diese Situation begiebst du dich bei einem KS.

Bei einer spontanen Geburt (hatte drei spontane Geburten) - alle ohne PDA - kann man sich frei bewegen bis kurz vor den Presswehen. Ich empfand das als sehr angenehm und ging mit meinem Mann spazieren, aß eine Stunde vor der Geburt unter Wehen noch ein leckeres Abendessen und ließ es mir auch so gut gehen. Ich empfand die Schmerzen nicht als extrem. Vor allem es steht die Vorfreude auf das Baby immer im Vordergrund, das du ja dann direkt nach einer spontanen Geburt in Empfang nehmen kannst.

Ich will dir natürlich nicht reinreden. Wenn du einen WKS wirklich willst, dann mach ihn.
Für mich wäre das keine Option.

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Re: Was waren eure Gründe für einen WSK?

Antwort von Laya am 26.04.2017, 22:58 Uhr

Nach Geburtsstillstand, stundenlangen Wehen und einem anschließenden Notkaiserschnitt stand für mich fest: nur Kaiserschnitt. Kind 2 und 3 kamen dann per geplanten Kaiserschnitt.

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Re: Was waren eure Gründe für einen WSK?

Antwort von anni1002 am 27.04.2017, 11:52 Uhr

Ich hatte viele Gründe. Die sind aber immer individuell. Also nützt es eigentlich nichts dir hier meine Gründe zu nennen. Du hast ja schon den allerwichtigsten Grund genannt. Solte was passieren dann steht man damit alleine da und muss damit klar kommen. Und ich komme eben bessermit dem KS klar. Der eben keine so gravierenden Schäden am Kind verursachen kann wie eine normale Geburt. Und wenn du einen KS möchtest dann wirst du auch einen bekommen.

Lieben Gruß

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Re: Was waren eure Gründe für einen WSK?

Antwort von Vineta84 am 27.04.2017, 16:25 Uhr

Hallo,
Ich für mich, wollte immer eine Spontangeburt.
Nach der Einleitung musste dann aufgrund Sauerstoffmangels ein Notkaiserschnitt gemacht werden.
Für die nächste Geburt hab ich mir gesagt, das ich es zwar spontan versuchen würde, aber statt einer Einleitung würde ich auch eher einen Kaiserschnitt machen lassen, denn ich bin der Meinung,das hat meine Tochter damals umgehauen. Und ich würde nicht noch einmal riskieren wollen,das mein Baby aufgrund dessen bin mir getrennt werden muss.
Die Schmerzen waren da, aber mein Wille zu meiner Tochter zu kommen, war stärker. So habe ich sie ca 36 Stunden nach der Geburt besucht, meine Schwester und mein Mann haben mich die 20km ins andere KH gefahren. Ich hab ganz viel gehen geübt, damit ich fit dafür war. Bei jedem Aufstehen, einige Schritte mehr.
Ich habe mich dann auch 1 Tag früher entlassen, um bei ihr zu sein.
Die Narbe ist aber auch super verheilt, auch wenn ich sie nicht mag.

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Re: Was waren eure Gründe für einen WSK?

Antwort von nita83 am 27.04.2017, 19:51 Uhr

Hallo ich habe 2 ks hinter mir der erste geplant wenn auch leider notwendig.
Der zweite dann als Folge vom ersten da die Narbe drohte zu reißen.
Fakt ist ich hatte nach dem ersten ks über 1 Jahr massive Probleme und wollte daher kein zweiten.aber ohne wäre mein kleiner Tod oder massiv behindert und ich naja das weiß keiner.
Mein großer hatte übrigens auch so ein paar Probleme nach dem ks.
Und das ist das einzige was ich schade finde das man zwar sein Kind im op kurz sieht und kuscheln kann aber dann 1-3std auch wachstation liegt ohne Kind.
Ach ja unsere Familiengröse bestimmt der nun leider auch da man ja nicht unbegrenzt ks machen kann nach dem dritten wird dann wohl zwangsläufig Schluss sein müssen. Ein Grund warum meine Jungs beim nächsten mal auf Zwillinge hoffen.
Ich würde mich beraten lassen und es zumindest normal versuchen ks geht immer noch.
LG nita

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Re: Was waren eure Gründe für einen WSK?

Antwort von Sille74 am 27.04.2017, 20:24 Uhr

Bei allem Eintreten für eine natürliche Geburt (würde ich persönlich auch vorziehen): Das stimmt aber so pauschal nicht, dass "man sein Kind im OP kurz sieht und kuscheln kann, aber dann 1 bis 3 Stunden auf Wachstation liegt ohne Kind". Das kommt sehr auf das KH an und ich kenne keines, bei dem das so wäre (ohne medizinischen Grund). Bei allen, die ich aus eigener oder erzählter Erfahrung kenne, bekommt man sein Kind im Normalfall gleich auf die Brust, darf es mitnehmen und anlegen etc. Ich denke, da muss man sich halt erkundigen, wie das gehandhabt wird ...

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Re: Was waren eure Gründe für einen WSK?

Antwort von Conny_89 am 27.04.2017, 20:55 Uhr

Ich finde mit solchen Aussagen sollte man vorsichtig sein, weil man nicht weiß welche Auswirkungen ein ks auf kurze oder vor allem lange Sicht auf ein Kind haben kann. Ihn im voraus als sicherer darzustellen finde ich sehr anmaßend.

Und ich weiß ich mache mich unbeliebt, jeder Mensch darf frei entscheiden was er tut Aber ein wks hat mit gebären wenig zu tun, es ist eine künstliche Operation. In der not völlig verständlich aber einen wks kann ich persönlich nicht nachvollziehen (außer er wird wie gesagt empfohlen). Vor allem da man eben nicht weiß welche Auswirkungen er auf das Kind hat

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Hier leider auch nicht.

Antwort von emilie.d. am 27.04.2017, 21:02 Uhr

Im KH, wo ich entbunden habe, kommt das Kind zur U1 weg, danach darf es der Vater halten. Nach den Zunähen kommt es wieder weg, ich wurde für die Station fertiggemacht, dann bekam ich mein Kind endlich. Alles in allem knapp 45 Minuten.
Es ist ein Luxusproblem, aber ich hätte ihn einfach so gern gehalten oder zumindest bei mir auf der Brust gehabt. So konnte ich nur sein Gesichtchen streicheln und ihm in die Augen sehen und das Handtuch etwas wegschieben.

Insofern war mein 2. KS in Vollnarkose besser. Zwischen dem Einatmen in die Maske und dem Zumirkommen lag gefühlt keine Sekunde. Ich konnte ihn nicht richtig sehen, weil noch alles verschwommen war, aber in den Arm nehmen und Anlegen.

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Hier leider auch nicht.

Antwort von emilie.d. am 27.04.2017, 21:02 Uhr

Im KH, wo ich entbunden habe, kommt das Kind zur U1 weg, danach darf es der Vater halten. Nach den Zunähen kommt es wieder weg, ich wurde für die Station fertiggemacht, dann bekam ich mein Kind endlich. Alles in allem knapp 45 Minuten.
Es ist ein Luxusproblem, aber ich hätte ihn einfach so gern gehalten oder zumindest bei mir auf der Brust gehabt. So konnte ich nur sein Gesichtchen streicheln und ihm in die Augen sehen und das Handtuch etwas wegschieben.

Insofern war mein 2. KS in Vollnarkose besser. Zwischen dem Einatmen in die Maske und dem Zumirkommen lag gefühlt keine Sekunde. Ich konnte ihn nicht richtig sehen, weil noch alles verschwommen war, aber in den Arm nehmen und Anlegen.

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Re: Was waren eure Gründe für einen WSK?

Antwort von nita83 am 27.04.2017, 21:09 Uhr

Zwei verschiedene kH und in beiden wurde es anders versprochen aber personalmangel sei dank hat man das Kind einfach zum Vater ins Zimmer geschoben. Anstatt es mir wie versprochen zu bringen. Die Schwester der wachstation hat dann beim 2. für gesorgt das ich nach etwas über einer Std. Zu ihm durfte.
Übrigens ist es auch einigen Freundinnen auch anders besprochen worden und nix 10 min im op und dann geht man nur schnell Kind anziehen und bringst gleich wieder Pustekuchen nix von hier bis Hamburg überall das gleiche in 4 verschiedenen Kliniken.

LG nita

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Re: Was waren eure Gründe für einen WSK?

Antwort von anni1002 am 27.04.2017, 21:15 Uhr

Ich war 2x im selben KH und hatte jeweils das Baby noch im OP auf der Brust und danach mit mir im Kreissaal. Es war die ganze Zeit bei mir wärend ich genäht wurde.
Das kommt also anscheinend wirklich aufs KH an.

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Re: Hier leider auch nicht.

Antwort von Sille74 am 27.04.2017, 21:54 Uhr

Oh, das ist ja schade!

Bei meiner großen durfte ich sie auch nur kurz sehen und mein Mann sie halten, dann musste sie weg zur Überwachung auf die Neonatologie, war also medizinisch begründet und wäre auch nach einer natürlichen Geburt so gewesen. Das war insofern "gut", dass ich mich erst mal ausschlafen konnte, für die Bindung war's aber in der Tat blöd, gerade beim ersten Kind ... Da war dann viel Nachholbedarf, hat aber gut geklappt ... ;-)). Hätte sie nicht überwacht werden müssen, hätte ich sie auch gleich auf die Brust bekommen ...

Den Kleinen hatte ich schon beim Zunähen auf dem Bauch/der Brust (nackt) und dann die ganze Zeit über bei mir. Beim Umlagern hatte ihn dann ganz kurz mein Mann. Dann wurde ich zunächst wieder in den Kreißsaal gebracht, wo (wirklich schnell) die U1 gemacht wurde, dann habe ich ihn angelegt. Theoretisch hätte ich das sogar schon beim Zunähen machen können, da ist er mir klassisch hochgerobbt, fast wie nach einer natürlichen Geburt, aber die Atmosphäre, obwohl an sich super entspannt und gut, war dann doch nicht sooo im (kühlen) OP ... So kenne ich das auch aus Erzählungen von anderen Frauen aus anderen KHs.

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Re: Was waren eure Gründe für einen WSK?

Antwort von Sille74 am 27.04.2017, 21:55 Uhr

Oh, das ist blöd, v.a., wenn es anders versprochen wurde!

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Re: Was waren eure Gründe für einen WSK?

Antwort von anni1002 am 28.04.2017, 10:01 Uhr

Also tut mir leid. Aber es kommen seit vielen Jahren Kinder per geplanten KS auf die Welt. Und es wird immer wieder krampfhaft versucht negative Auswirkungen zu finden. Allerdings findet man nichts,also sagt man einfach man weis nicht welche Auswirkungen es hat um den Schwangeren Angst vor dem Unbekannten zu machen. Gäbe es tatsächlich solch gravierenden negativen Folgen dann wüsste man die schon längst.

Ps bitte jetzt nicht mit der Diabetes Studie oder so kommen. Die ist nicht auf ggesunde Eltern Übertragbar da alle Probanten selbst Diabetis hatten.

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Re: Was waren eure Gründe für einen WSK?

Antwort von nita83 am 28.04.2017, 19:49 Uhr

Ja am schlimmsten war dieses versprechen das man es gleich zurück bekommen tut wenn es angezogen ist.das versteh ich ja auch noch wegen kalt werden und so.
Und ich hab in beiden Kliniken gefragt beim zweiten Mal sogar gesagt das es für mich die Entscheidung für oder gegen die Klinik ist.und auch die Schwester der wachstation meinte das die die Kinder runter bringen wenn zeit und Personal da ist.bloss blöd das in der Nacht viele entbunden haben.

LG nita

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Re: Was waren eure Gründe für einen WSK?

Antwort von itx am 17.05.2017, 22:36 Uhr

Hallo, also ich hatte einen Wunschkaiserschnitt mit 26, weil ich Angst vor einer normalen Geburt hatte. Im Nachhinein sehe ich viele Nachteile. Man weiß nie, wann das Kind eigentlich Geburtstag hätte, denn man hat selbst den Geburtstag bestimmt bzw. der Terminkalender des Operateuers. Die SS wird total plötzlich beendet. Auch wenn man Wochen vorher weiß, wann der KS gemacht wird, ist es trotzdem ein komisches Gefühl, wenn die SS ganz plötzlich vorbei ist ohne Geburt, Wehen etc. wobei ich eine normale Geburt noch nicht hatte und somit nicht sagen kann, wie es dabei wäre. Das Mutter-Kind-Verhältnis ist nicht so gut wie bei einer normalen Geburt. Die Gefahr von Babyblues erhöht sich meiner Meinung nach. Die Schmerzen danach sind enorm und dauern sehr lange an. Aufstehen aus dem flachen Bett tat wochenlang weh. Eine sehr volle Blase zu entleeren tat noch monatelang höllsch weh. Das Kind kann man die ersten Tage nicht alleine versorgen wegen der Schmerzen. Bin erst am 2. Tag nach der OP alleine aufgestanden. Am Tag der OP hielten mich 2 Krankenschwestern links und rechts, da hab ich nach 2 Schritten kapituliert und bin zurück ins Bett. Man wird die ersten 1-2 Tage von den Schwestern im Intimbereich gewaschen wie ein pflegebedürftiger alter Mensch. Vorteile sind meiner Meinung nach: Das Kind ist innerhalb weniger Minuten da. Man hat noch eine Weile Zeit mit dem Kind bis die Narkose nachlässt und die Schmerzen dann kommen. Der Wochenfluss war wirklich sehr gerig. Wenn ich nochmal ein Kind bekomme irgendwann, hätte ich nach wie vor höllische Angst vor einer normalen Geburt. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es zumindest versuchen würde. Wenn PDA und alles nicht mehr hilft, kann man ja immer noch einen KS verlangen.

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Re: Was waren eure Gründe für einen WSK?

Antwort von anni1002 am 18.05.2017, 22:43 Uhr

Hallo itx.

Warum glaubst du, dass das Mutter Kind Verhältnis nicht so gut wie nach einer normalen Geburt ist. Liebst du dein Kind denn nicht? Und liebt denn dein Kind dich nicht?

Meine beiden Kaiserschnittkinder lieben mich abgöttisch und ich sie. Tut mir echt leid, wenn dein Kind dich ablehnt. Aber dann hast du bei der Art und weise etwas falsch gemacht und dich nicht gut um sie gekümmert. Und da muss man schon einiges dauerhaft falsch machen, damit das eigene Kind einen ablehnt.

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