Kaiserschnitt

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Geschrieben von TaYaPa am 09.07.2016, 18:07 Uhr

Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Wenn man sich mal die Mühe macht und die Beiträge sorgfältig durchliest liest man immer wieder Kaiserschnitt ist risikoarm, ist sicherer für Mutter und Kind usw. Ich frage mich wie man sowas einfach behaupten kann. Es gibt werdende Mütter sie sich hier informieren wollen und die mit sowas schlicht angelogen werden. Ich hab es weiter unten schonmal bei einem Beitrag geschrieben. Für die Mutter ist es absolut nicht ohne. Gefährlicher als eine Spontangeburt auf jeden Fall. Und auch für das Kind ist es nicht immer einfach. Verletzungen durch das Skalpell z.B. Mögliche Spätfolgen wie Diabetes. Kaiserschnitte sind ein Segen wenn es nicht anders geht. Soll auch jeder so entbinden wie er meint. Aber man sollte genau wissen worauf man sich einlässt und ich finde es schlicht dreist zu behaupten ein Kaiserschnitt ist Pille Palle. Es gibt bestimmt Frauen die das glauben.
In diesem Sinne, schönen Abend noch.

 
101 Antworten:

Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Wurzelzwerge am 09.07.2016, 19:48 Uhr

Ich bin absolut deiner Meinung!

Nur leider bist du in diesem "Der KS ist heilig"-Forum mit deinem Beitrag komplett falsch

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von lilke am 09.07.2016, 19:50 Uhr

Es gibt such genug Spontangeburten, die kein Pappenstiel sind. Und ein totes oder behindertes Kind genauso wenig.

Soviel zur Polemik...

Es kommt immer auf die Situation an und die meisten Beiträge hier sagen höchstens, dass in den individuellen Situationen der KS als die risikoärmere und somit "bessere" variante empfunden wurde.

Es gibt auch genug Beiträge, in denen deutlich wird, dass die Frauen mit ihrem KS hadern, vor allem wenn dieser nicht freiwillig war. Und es gibt auch genug, die selbst bei optimal verlaufener OP hinterher körperliche Probleme hatten.

Dass viele hier einen unkomplizierten Ks hatten spricht dafür, dass ein KS klar ein Risiko hat und auch immer noch eine große BauchOP ist, er aber mittlerweile routiniert und mit deutlich weniger Komplikationenen als vor einigen Jahren verläuft.

Bis auf vielleicht ein zwei Leute ist mir hier nicht bekannt, dass ein KS als die ultimative Form der Geburt hingestellt werden würde. Im Gegenteil. Die allermeisten hier würden jeder Frau, die natürlich gebären kann gratulieren, während sie selbst sich immmernoch anhören dürfen, sie sollen sich doch bitte nicht so anstellen und bloß niemandem sagen, dass sie mit ihrem KS gut leben können und sich am Ende vielleicht noch gut mit ihrer Entscheidung fühlen.

Wenn ich sage, meine KS OP verlief ohne jede Probleme, ich spüre meine Narbe nie, auch nicht während der nächsten Schwangerschaft, konnte nach einer Woche wieder alles machen und meine Gebärmutter hat sich vorbildlich zurückgebildet, dann entspricht das der Wahrheit und ist deshalb weder eine Empfehlung zum KS noch spielt das irgendwas herunter.

Es ist halt so.

Warum sollte ich wenn jemand nach persönlichen Erfahrungen fragt etwas anderes schreiben? Soll ich lügen oder was?

Vielleicht sollten sich die ganzen stoischen KS Gegner auch mal überlegen, warum sie so ein Problem damit haben, wenn es Frauen gibt, die nicht todunglücklich darüber sind, dass sie ihr Kind nicht spontan entbunden haben.

Es gibt deutlich mehr Frauen hier im KS Forum, die sich immer wieder hinstellen und sagen, die Spontangeburt ist pille palle, wo es genauso viele gibt, die da andere Erfahrungen gemacht haben.

Und nein, ich stelle hier nichts über das andere. Ein KS ist das Ergebnis einer persönlichen Risikoeinschätzung der werdenden Mutter und die ist von ihren persönlichen Erfahrungen abhängig. Und dieses Recht darf ihr niemand nehmen wollen.

LG Lilly

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Wurzelzwerge am 09.07.2016, 20:01 Uhr

Na ja, eine Spontageburt bedeutet ja nicht gleich ein totes oder behindertes Kind. Das hat die Natur schon so eingerichtet, auch wenn es manche hier nicht wahrhaben wollen.
Aber wenn man z.B. Angst vor "zerfetzten Geschlechtsteilen" als Grund für einen KS angibt, dann ist das doch sehr fragwürdig. Schlimm, wenn eine Erstgebärende, ein sich vorab evtl nur informieren will, sowas liest. Für solche Aussagen (und meiner Ansicht nach gib es hie rmehr als 1 oder 2 Damen, die sich damit herausreden), muss man sich ja fast schon fremdschämen , , , , ,

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von TaYaPa am 09.07.2016, 20:09 Uhr

Ich bin ja kein KS Gegner, mal vorab. Aber es ist ein Unterschied wenn man schreibt MEIN Kaiserschnitt war super oder Kaiserschnitte sind generell sicherer als Spontangeburten. Darum geht es mir und genauso wird es von einigen dargestellt.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Wurzelzwerge am 09.07.2016, 20:15 Uhr

Genau so ist es!
Frech finde ich es eben, bspw Erstgebärenden vermitteln zu wollen, man solle sich pauschal für den KS entscheiden.
Eine bestimmte Dame, die hier ca 1 Mal im Monat aufaucht und jedes Mal eine Welle macht, tut nämlich genau das. Und ein paar Mitläuferinnen gibt es hier auch, nicht wahr, anni & co ;-)?

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von anni1002 am 09.07.2016, 20:43 Uhr

Wirklich?hast du den Eindruck, dass ich das pauschal meine? Dem ist nicht so. Und ich hab auch mal meine letzten Beiträge überflogen und schreibe da immer nur. Das ICH das so finde.
Ich kann mich da auch nicht erinnern, dass ich irgendwann mal was anderes geschrieben habe.

Und wie Lilke vor mir schon schrieb, wenn gefragt ist warum man sich so entschieden hat, dann sag ich warum ICH mich so entschieden habe. Und ich werde da auch genauso wenig lügen. Denn bei mir lief alles Problemlos, meine Kinder sind gesund, ich empfand es als sehr schöne Geburten und so weiter. Wie andere ihren KS empfanden, darüber kann ich nichts aussagen.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von lilke am 09.07.2016, 20:59 Uhr

Ein KS bedeutet genauso wenig, dass man zwangsläufig Komplikationen oder Probleme hat.

Wie gesagt, ich will hier einen KS nicht "schön" reden aber ich finde es genauso falsch zu sagen, jede Spontangeburt ist ein Zuckerschlecken. Das ist ebenso unwahr.

Klar wünsche ich jeder Frau eine Spontangeburt und ich werde es trotz meiner bisherigen Erfahrungen auch wieder spontan versuchen. Aber ich sehe nach MEINER Erfahrung keinen Grund mehr Angst vor einem KS zu haben. Und mich befreit das in gewissem Sinne, denn ich weiß, das sollten die gleichen Probleme wieder auftreten, mein Kind auch gesund per OP auf die Welt kommen kann.

Mir gibt dieses Wissen also sogar viel mehr Kraft für eine natürliche Geburt.

Ich finde es ehrlich gesagt allerdings etwas anmaßend Angstzustände herabzureden. Es gibt genug Frauen, die unter der Schwnagerschaft unberechtigte Angstzustände entwickeln. Dass diese Frauen Hilfe brauchen wird niemand bestreiten. Und wenn ihnen der KS hilft trotz dieser Ängste ihr Kind zu bekommen, dann sei es so. Klar könnten sie es auch spontan probieren, aber weiß man was für ein Trauma das der Mutter geben könnte?

Und genauso gibt es (hier wie in anderen Foren der Seite) Frauen, die jeden KS verteufeln und damit Frauen, die einen brauchen und machen lassen müssen zusätzlich Angst und Vorwürfe machen. Ist das fair?

Es hat alles zwei Seiten und wer sich wirklich informieren will tut das hoffentlich nicht ausschließlich über ein Laienforum.

LG Lilly

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von lilke am 09.07.2016, 21:00 Uhr

Beispiele bitte.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von lilke am 09.07.2016, 21:03 Uhr

Mir ist diese eine Dame durchaus bekannt und ich stimme ihr nicht zu. Es schreiben allerdings viel mehr hier als diese ein, zwei Leute. Von den wenigen auf das gesamte Forum zu pauschalisieren halte ich deshalb für übertrieben.

LG Lilly

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Stef12 am 09.07.2016, 21:42 Uhr

Es geht hier doch nicht darum, dass der Kaiserschnitt heilig ist und ich wage auch stark zu bezweifeln, dass die Mehrzahl der Leute hier gegen eine spontane Geburt sind. Das ist eine sehr persönliche und völlig individuelle Entscheidung. Aber ich bin der Meinung, dass man sich die Option offen halten sollte, wenn Komplikationen auftreten. Natürlich habe ich mich vorher auch über das Thema Kaiserschnitt informiert, auch wenn ich nicht dachte, dass das jemals relevant werden würde. Aber trotz aller Literatur wäre es für mich als Laie unmöglich gewesen einzuschätzen, ob die Situation kritisch ist oder nicht. Klar hätte ich gerne spontan entbunden, aber trotzdem kommt es oft anders als man denkt. Der Kaiserschnitt wurde mir nahegelegt, ich habe mich auf die Empfehlung der Ärztin verlassen und wie sich herausstellte, wäre eine Spontangeburt tatsächlich unmöglich gewesen bzw. hätte mein Kind und mich in große Gefahr gebracht.
Ich glaube es ist auch jedem hier bewusst, dass ein Kaiserschnitt eine größere Bauch OP ist. Jede OP bringt Risiken mit sich, allerdings ist diese heutzutage Routine und ich denke, die Gefahren sind doch recht überschaubar. Ich bin kein Freund von Statistiken, aber dieses Thema kam vor kurzem als Frage im Expertenforum auf und da hieß es, dass die Risiken eines geplanten Kaiserschnitts mit denen einer spontanen Geburt zu vergleichen sind. Diese Aussage kommt nicht von irgendwelchen Frauen, die den Kaiserschnitt anpreisen, sondern von Ärzten.
Dass ich meinen Kaiserschnitt im Nachhinein als sehr positiv empfunden habe ist Fakt. Und wenn viele andere Mütter das genau so sehen, ist das nunmal deren Erfahrung. Ich wüsste nicht, was daran dreist sein soll wenn es eben so ist. Ich nahm die ersten Tage zum Schlafen leichte Schmerzmittel, die man rezeptfrei in jeder Apotheke bekommt, konnte sehr schnell aufstehen und mich mehr oder weniger schmerzfrei bewegen und meinen Sohn ganz normal versorgen. Ich durfte eine zeitlang nicht schwer heben, aber sobald ich zuhause war konnte ich mit ein paar Einschränkungen auch wieder meinen Haushalt usw. machen. Mein Mann ging nach einer Woche zurück zur Arbeit und ich hab mich allein um alles gekümmert. Auch mein Sohn hat davon keinerlei Schaden genommen oder sonst irgendwelche Nachteile. Sorry, aber so war es nunmal. Mit Horrorgeschichten kann ich nicht dienen. Das ist lediglich mein persönlicher Erfahrungsbericht.
Es behauptet auch niemand, dass jede Spontangeburt ein totes oder behindertes Kind bedeutet. Es ist toll, wenn eine Frau komplikationslos spontan entbinden kann, aber manchmal läuft es nunmal nicht so wie es sollte. Und in diesem Fall geht es darum abzuwägen, wie viel Risiko man eingehen möchte. Da es in meinen Verwandten- und Bekanntenkreis leider 2 Mal passiert ist, dass die Kinder während der Geburt stecken blieben und schwerstbehindert zur Welt kamen, war für mich von Anfang an klar, kein Risiko einzugehen. Diese Entscheidung bleibt aber jedem selbst überlassen.
Wenn sich jemand aus welchen Gründen auch immer für ein Wunschkaiserschnitt entscheidet, ist das die Entscheidung der Mutter, die keinen anderen etwas angeht. Auch wenn der Grund Geburtsangst, "zerfetzte Geschlechtsteile" wie du es nennst oder was auch immer ist. Ich persönlich würde für mich selbst immer nur aus medizinischen Gründen einen Kaiserschnitt wählen, aber wer gibt mir das Recht jemanden deshalb zu verurteilen? Auch das ist zu respektieren.

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Eines von vielen Beispielen

Antwort von Wurzelzwerge am 09.07.2016, 21:43 Uhr

http://www.rund-ums-baby.de/geburt/forum/kaiserschnitt/Das-Theater-nimmt-nie-ein-Ende_12419.htm

Von den ach so tollen Studien von Trrr09 ganz zu schweigen

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von grunz am 09.07.2016, 21:48 Uhr

Ich glaube du machst hier aus ner Mücke nen Elefanten. Meinst du wirklich hier lassen sich Frauen zum Wunschkaiserschnitt animieren?

Die allerwenigsten Frauen wollen doch so was und von denen die das wollen ist bestimmt ein hoher Prozentsatz dabei die schon eine unschöne spontan Geburt hinter sich hatten so wie ich.

Pille Palle ist ein ks sicher nicht aber ne spontan Geburt ist auch kein Spaziergang.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Wurzelzwerge am 09.07.2016, 21:54 Uhr

Definitiv wird Frauen, die sich einfach nur informieren wollen, ein WKS nahegelegt. Genau von den 2 oder 3 Frauen, die nie eine SG hatten, denen ihre Geschlechtsteile wichtiger sind als dem Kind den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen. Und das ist nun einmal - ich betone: wenn es keine Indikation/ Komplikationen gibt - die Spontageburt.
Neulich bezeichnete eine Userin hier die ganzen sinnlosen KS Empfehlungen sehr treffend als "Kreuzzug gegen die Natur".

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Wurzelzwerge am 09.07.2016, 21:54 Uhr

Definitiv wird Frauen, die sich einfach nur informieren wollen, ein WKS nahegelegt. Genau von den 2 oder 3 Frauen, die nie eine SG hatten, denen ihre Geschlechtsteile wichtiger sind als dem Kind den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen. Und das ist nun einmal - ich betone: wenn es keine Indikation/ Komplikationen gibt - die Spontageburt.
Neulich bezeichnete eine Userin hier die ganzen sinnlosen KS Empfehlungen sehr treffend als "Kreuzzug gegen die Natur".

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Wurzelzwerge am 09.07.2016, 21:55 Uhr

Definitiv wird Frauen, die sich einfach nur informieren wollen, ein WKS nahegelegt. Genau von den 2 oder 3 Frauen, die nie eine SG hatten, denen ihre Geschlechtsteile wichtiger sind als dem Kind den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen. Und das ist nun einmal - ich betone: wenn es keine Indikation/ Komplikationen gibt - die Spontageburt.
Neulich bezeichnete eine Userin hier die ganzen sinnlosen KS Empfehlungen sehr treffend als "Kreuzzug gegen die Natur".

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Re: Eines von vielen Beispielen

Antwort von anni1002 am 09.07.2016, 21:58 Uhr

Aber auch da spreche ich nur von mir und welche Risiken MIR lieber sind.
Und auch damals schon, jedem das seine. ( das denke ich auch heute noch, das jede Frau das für sich selbst entscheiden muss)

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von nita83 am 09.07.2016, 22:11 Uhr

Klar sollte ein ks eher die Ausnahme sein aber.es ist nunmal kein Wunschkonzert und manchmal einfach nötig mein sohn und ich wären ohne ks gestorben. Dann wäre mein großer halbweise gewesen.

Meine Freundin hat ihren zweiten sohn mit dammriss 4 grades inkl.schliesmuskel geboren.
Ganz ehrlich mir geht es mit meiner ks wesentlich besser als ihr mit ihrer geburtsverletzung.
Und unten geht es darum das der mann für seine Freundin bestimmen will das sie auf gar keinen Fall einen ks bekommt.
Ich wünsche nur das es gut geht denn oft ist es dann nämlich nötig.

Ach ja das kind meiner Schwester ist ohne ks ziemlich doll am kopf verletzt worden so viel zum Thema das passiert nur bei js Kinder.
Es ist nunmal nicht nur schwarz und weiß.
Und es geht definitiv nicht das ein anderer die Entscheidung über mich und meinen Körper stellen will nur weil er das nicht will.
Wo kommen wir denn dahin.

Und ich bin sehr dankbar für 2 lebende und gesunde Kinder die per ks geboren wurden.

Lg nita

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von grunz am 09.07.2016, 22:39 Uhr

Ich weiß jetzt nicht welchen thread du meinst. Aber die userin mit dem “Kreuzzug gegen die Natur“ fand ich in ihrer Ausdrucksweise auch ziemlich extrem. Das ist in meinen Augen keine gute Basis für eine sachliche Diskussion.

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Re: Eines von vielen Beispielen

Antwort von lilke am 10.07.2016, 8:01 Uhr

Der Beitrag ist aus 2014 und gibt die persönlichen Ängste der Posterin wieder. Es hieß es werden hier jetzt aktuell ständig KS als bessere Geburtsoption propagandiert...

LG Lilly

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von lilke am 10.07.2016, 8:22 Uhr

Weiter oben hieß es noch, es sind mehr als die eine bekannte Dame und ein, zwei weitere. Da widersprichst du dir jetzt aber...

Nochmal: Jeder darf IMHO eine Meinung haben und die auch vertreten - finde ich. Zu behaupten in diesem Forum würden Frauen von allen immer gleich zum WKS überredet werden ist aber sachlich nicht korrekt, denn hier gibt es deutlich mehr als zwei, drei Nutzerinnen, die ihre Erfahrungen teilen.

LG Lilly

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Stef12 am 10.07.2016, 8:25 Uhr

Ich gebe dir recht, dass einige Äußerungen ziemlich extrem sind. Allerdings sind das ein paar wenige Userinnen und im ursprünglichen Post klang das so als ob die Mehrheit hier so denkt und den Kaiserschnitt als die optimale Lösung für alle verkaufen will. Dem ist sicher nicht so.
Wenn jemand tatsächlich so beeinflussbar ist und sich aufgrund von ein paar einzelnen Posts von fremden Leuten zu einem Wunschkaiserschnitt verleiten lässt, hat die Person meines Erachtens ganz andere Probleme im Leben... Außerdem werden die Gründe ja im Geburtsplanungsgespräch nochmal mit dem Arzt besprochen, der das ganze sicherlich auch nochmal relativieren wird. Ich denke und hoffe doch, dass die meisten auf einen ärztlichen Rat hören statt auf Aussagen von Leuten, die sie nicht kennen.
Und wie schon gesagt, ich denke die meisten hier sind der Meinung Kaiserschnitt ja, wenn notwendig. Aber er wird sicherlich nicht grundsätzlich über eine natürliche Geburt gestellt.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von isa2491 am 10.07.2016, 8:51 Uhr

Ich hatte einen ks weil mein kleiner in BEL lag u meine fällt und hebamme dazu geraten haben, hier ist kein kh die Erfahrungen mit Geburten in beliebiger haben, ich hätte zum mrt gemusst u hätte spezielle vorbereitungen treffen müssen um dann im Winter 2 std zu dem kh zu kommren, welches geeignet gewesen wäre .. u das War mir alles zu riskant, zumal meine hebamme sagte das es sein kann das mein Becken zu eng ist u baby die Nabelschnur um den Hals hat ..

Noch heute verstehen viele nicht, warum ich mich für den ks entschieden habe .. auch sprüche wie "ach du kannst doch gar nicht mitreden was geburtsschmerzen sind" treffen mich noch .. klar hat ich weder den wehenschmert
z noch dammriss ect .. trotzdem hatte ich schmerzen u einen unschönen ks (Spinat lief zu hoch, konnte nicht reden/schlucken, baby hab ich erst nach über 4 Std sehen dürfen,wusste bis dahin nichts von ihm usw .. u ich hatte eine Woche dolle schmerzen, aufstehen ging fast gar nicht)

Von daher kann ich auch sagen ein ks ist kein zuckerschlecken .. traurig nur, dass viele Leute den verurteilen .. trotzdem ziehe ich auch meinen Hut vor allen, die eine spontane Geburt hinter sich haben .. die GeburtsArt ist doch egal, eine bessere oder schlechtere Mutter ist man dadurch nicht

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von isa2491 am 10.07.2016, 8:53 Uhr

Spinale lief zu hoch sollte das heißen, sorry wegen der anderen schreibFehler aber ihr wisst sicher was ich meine

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Nachfrage: Spätfolge Diabetes?

Antwort von KH am 10.07.2016, 9:13 Uhr

Davon habe ich noch nie etwas gehört. Kannst du mir das genauer erklären?, evtl. mit Quellenangabe

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Habe inzwischen selber gegoogelt.

Antwort von KH am 10.07.2016, 9:22 Uhr

Und ich ärgere mich immer wieder darüber.
Ich habe drei Kaiserschnittgeburten hinter mir - übrigens alle indiziert.
Weil ich bei der zweiten Geburt unbedingt normal entbinden wollte, wäre ich fast draufgegangen und das Kind dann wohl mit mir - ich höre immer noch den Operateur schimpfen: "Wenn ein Kaiserschnitt indiziert ist, ist er indiziert." Mit solchen Pauschalaussagen wie in diesen Studien trifft man auch nicht immer die Realität. Ich habe wie gesagt drei Kaiserschnittkinder, die allesamt weniger Probleme haben als die drei "normal" geborenen der Nachbarin.Wenn die Diabetes kriegen, dann liegt es vielleicht eher an der Familiären Belastung , meine Mutter und meine Großmutter hatten Diabetes. Übrigens keine Kaiserschnittkinder.
Vielleicht sollte man bei den Untersuchungen auch solche Faktoren mit erfassen.

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kreuzzug gegen die Natur

Antwort von HSVMarie am 10.07.2016, 9:36 Uhr

Es ist aber wohl auch Ansichtssache, wann ein KS sinnlos ist und wann nicht. Für den einen ist er sinnvoll bei BEL und für den anderen ist er bei BEL nicht sinnvoll. Dann kommt noch der psychische Aspekt hinzu. Mein zweites Kind hätte ich bestimmt auch spontan gebären können, aber ich hab mich nicht getraut. Hatte eine stille Geburt und eine frühe Fehlgeburt ohne Ausschabung. Ich weiß also wie sich Wehen anfühlen. Ich hatte etwas Angst, dass ich unter Wehen im selben KH an die Situation um die stille Geburt zurück denken muss und mich dann nicht positiv auf die Geburt einstimmen kann und eventuell dann blockiere und es im Not-KS endet. So war ich froh, dass ich durch den ersten KS eine Indikation für einen zweiten KS hatte und nicht großartig diskutieren musste.

Bisher hat mein Umfeld immer positiv darauf reagiert. Aber die meisten sind auch einfach etwas toleranter als es hier im Forum der Fall ist.

Jede Frau sollte da auf sich selbst hören und sich nicht derart her Besuchern lassen. Und ich lese es hier auch oft, dass Frauen, die aus was auch immer für medizinischen Gründen einen geplanten KS bekommen, geraten bekommen, sich doch nochmal andere Meinungen einzuholen oder entgegen dem medizinischen Rat gegen einen KS zu entscheiden. Das finde ich genauso schlecht wie jemanden zu einem KS zu raten, wenn es so ganz und gar keinen Grund dazu gibt.

Und zum Kreuzzug gegen die Natur...das bedeutet dann auch keine künstlichen Befruchtungen und keine anderen medizinischen Behandlungen. Egal ob notwendig oder nicht. Denn wenn man von Natur aus eigentlich mit 35 an Krebs sterben würde, sich aber behandeln lässt und überlebt, hat man auch in die Natur eingegriffen. Wann macht eine Behandlung Sinn? Wenn es ein netter Mensch ist? Was ist mit einem Straftäter? Soll man den sterben lassen, weil es weniger Sinn macht? Wie gesagt, ob sinnvoll oder nicht, können Außenstehende gar nicht richtig beurteilen.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Schlafschnegge am 10.07.2016, 10:16 Uhr

Meine Gründe für meine KS habe ich unten schon angegeben. Ich kann dieses "die Natur hat das so vorgesehen" Argument echt nicht mehr hören. Sag das mal den Eltern, die bei mir in der Klinik mit ihrem Kind mit Hirntumor zur Behandlung sind oder dessen Kind gerade akutes Leberversagen hat. "Tut mir Leid, Sie haben leider Pech gehabt, die Natur hat es so vorgesehen, dass ihr Kind stirbt." "ironieoff"
Wie ich schon unten schrieb, ich kann den "back to nature" Hype nicht verstehen. Aber das muss ich auch nicht. Von mir aus können die Damen alle draußen im Wald ihr Kind bekommen.
Ich erwarte nur Respekt vor meiner Entscheidung, meine Kinder anders bekommen zu haben. Aber von einigen Frauen wird man immer nur dafür angefeindet und als egoistische schlechte Mutter dargestellt. Wobei gerade WKS Mütter sich meistens sehr intensiv mit dem Thema befasst haben und zu dem Entschluss gekommen sind, dass der KS für sie einfach die sicherere Variante ist.

Auch das Argument mit der "zerfetzten Vagina". Ja und???? Wieso maßen sich hier fremde Frauen an, darüber zu urteilen, ob jemand Geburtstagsverletzungen haben will oder nicht. Ich finde das so unverschämt!!!

Und auch wenn es einige hier nicht hören wollen, es gibt gewisse Tabuthemen rund um die Geburt. Ich hatte damals ein schockierendes Gespräch mit einem Bekannten, als es darum ging, dass ich per KS entbinden werde. Er hätte es sich für seine Frau auch gewünscht. Er meinte zu mir: "Du kannst dir ja vorstellen, dass sich nach 2 Kindern nicht mehr alles zurück bildet. Es fühlt sich an wie eine Salami in der Turnhalle." Er würde das niemals seiner Frau sagen. Ich war etwas erschüttert. Googelt mal Lost-Penis-Syndrom. Sprechen tut darüber natürlich niemand. Genauso wie über Gebärmuttersenkungen, Inkontinenz, Hämorrhoiden.... Ich sage nicht, dass davon was passieren muss. Aber es kann!! Und das sollte man sich bewusst machen. Immerhin lebt man ja noch eine Weile damit

Und das ist es, was heutzutage fehlt. Aufklärung über beide Geburtsarten. Die Risiken und Vorteile.

Jede Frau darf und sollte selber entscheiden, was sie auf sich nehmen möchte. Ohne Anfeindungen. Und das ist es ja, was hier im Forum fehlt. Auch wenn man meine Entscheidung für die OP nicht nachvollziehen kann, kann man sie trotzdem respektieren.

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Re: Nachfrage: Spätfolge Diabetes?

Antwort von grunz am 10.07.2016, 10:17 Uhr

Kaiserschnittkinder haben ein höheres diabetes risiko das ist richtig. Aber ob das wirklich direkt am Kaiserschnitt liegt weiß man noch nicht genau. Wenn die Mutter diabetes hat ist natürlich auch die wahrscheinlichkeit höher für ein zu großes Kind oder andere Komplikationen was dann wiederum zum Kaiserschnitt führt... Von daher ist das mit den Studien nicht so einfach.

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Re: schau in die Studie

Antwort von anni1002 am 10.07.2016, 10:28 Uhr

Du must dir mal die original Studie durchlesen.
Da wurden nur Eltern zugelassen, die selber Diabetis hatten. Und deswegen kann man diese Studie gar nicht auf gesunde Eltern pauschal übertragen. Ich meine auch gelesen zu haben, dass wenn man Diabetis hat auch öfter ein KS nötig wird.
Aber derjenige, der dann den Artikel in irgendeiner Zeitschrift/Zeitung schreibt, hat das dann einfach ausgeblendet.

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Schlafschnegge, schön auf den Punkt gebracht :-)

Antwort von Sternenschnuppe am 10.07.2016, 10:53 Uhr

Der "Naturgrund" ist einfach albern.
Ganz entzückend auch " Man kann nicht mitreden, weil man nie Wehen hatte "
Ich warte heute noch auf die Gesprächsrunde bei der ich nicht mitreden kann.
Aber ich mutmaße ! , dass das sie Mütter werden die später permanent vergleichen und sich besser fühlen, wenn ihr Kind eher trocken ist, eher den Namen schreiben kann, eher den eigenen Namen tanzen kann.

Denn Toleranz ist da ein Fremdbegriff.

Und um den eigenen Weg als das Beste darzustellen werden alle anderen Wege massiv schlecht geredet .

Jeder soll bitte so entbinden wie er möchte, Punkt aus fertig.
Und wenn jemand in einem KS - Forum fragt wie andere das erlebt haben, dann werde ich immer immer wieder sagen, dass meine beiden KS- Geburten ein Traum waren und es für mich ! der perfekte Weg war.

Gerade diese "Naturmütter" sorgen mit ihrer Intoleranz doch dafür, dass Mütter die lieber spontan entbunden hätten und es nicht klappte sich schlecht fühlen.
Weil sie angeblich versagt hätten, dem Kind wichtige Dinge nicht mitgegeben haben angeblich. Zu schwach waren und was weiß ich was für weitere Gründe noch.

Mütter , Euer Feind ist weiblich. So wahr.

Und ein Kind profitiert mit Sicherheit mehr von einer gelassenen Mutter, die mit sich im reinen ist, als um jeden Preis durch eine Vagina geboren zu werden.

Komischerweise ist es ja auch gar nicht so dramatisch, wenn es für die Naturdamen akzeptable Gründe gibt.
Ein Schelm wer böses dabei denkt ;-)

Vielleicht ja auch einfach nur Neid, dass es Frauen gibt die sich dem Hype entziehen und eben beim Wehenwettbewerb nicht mitmachen und sich dabei auch noch gut fühlen.
Da kann ja was nicht stimmen mit denen .

Vielleicht hätte ich ohne totes Kind im Bauch auch anders entschieden.
Das weiß ich nicht, und ich wünsche jedem dass er so entbindet wie er das für sich möchte.
Wer bin ich das jemandem abzusprechen ?

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Re: Schlafschnegge und Sternschnuppe schön auf den Punkt gebracht :-)

Antwort von anni1002 am 10.07.2016, 11:08 Uhr

Beiden Beiträgen kann ich nur zustimmen.
So sollte es gesehen werden.

Und auch ich werde hier immer und immer wieder ehrlich antworten, dass meine KS beide absolut traumhafte Geburten waren und weder bei mir noch bei meinen Kindern irgendwelche Probleme aufgetreten sind.
Das ist nun mal die Wahrheit und trifft auf mich und meine Kinder zu. Ich verstehe da auch nicht wo das Problem dabei ist.

Und weil hier ja immer wieder das Argument kommt das Frauen davon beeinflusst werden, und zum KS überredet das kann ich mir kaum vorstellen, das das aufgrund eines Forums geschiet.
Auf der anderen Seite sind hier aber auch viele, denen vom Arzt ein KS angeraten wurde und die hier lesen um sich zu informieren und dann auch fragen wie der KS für andere war....und wenn die dann hier nur negative Dinge lesen würden, ist das dann besser für diese Frauen? Ich denke nicht.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von grunz am 10.07.2016, 11:47 Uhr

Laut Umfragen wollten übrigends nur etwa drei von 100 Kaiserschnitt-Müttern tatsächlich eine Sectio. Ich glaube daran sieht man das dieses Thema Wunschkaiserschnitt für die große Mehrheit der Frauen nicht wirklich eine Bedeutung hat. Von daher gäbe es wirklich wichtigeres worüber man sich aufregen sollte...

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Und selbst wenn es 49% wären

Antwort von Sternenschnuppe am 10.07.2016, 12:46 Uhr

Gibt mir das nicht das Recht mich darüber aufzuregen wie andere Menschen entbinden möchten.

In der Regel wollen solche Menschen sich von ihren eigenen Problemen ablenken, wenn sie anderen welche einreden wo vorher gar keine waren.

Ich habe im Übrigen gerade mal überlegt wie die Kinder in meinem Freundes und Bekanntenkreis zur Welt kamen. Zumindest bei denen die ich schon mit Kind kennenlernte, habe ich zu 90% keine Ahnung.
Soviel,also zum "mitreden", zumindest in meinem Umfeld ist das überhaupt kein Thema.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von grunz am 10.07.2016, 13:13 Uhr

Da hast du natürlich recht.

Ich finde es nur befremdlich, dass um so ein kleines Thema welches einen kleinen Bruchteil der Frauen betrifft so viel Wind gemacht wird.

Ja das mit dem Reden über die Geburts- und Fütterrungsart des Babys wächst sich gottseidank aus. Spätestens im Kindergarten interressierts garantiert keinen mehr

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Sternenschnuppe am 10.07.2016, 13:23 Uhr

Oh, da fangen andere Themen an.
Wir werden aktuell schief angesehen warum unserer kein Englisch im Kindergarten mitmacht.
Es zieht sich durch, weiter und weiter.
Andere kritisieren wie unverantwortlich es sei dass unser Großer nur Fußball spielt, ein Kind von fast 10 Jahren muss !!! doch unbedingt ein Instrument beherrschen.

Unsere Nachbarstochter ist gerade 12 geworden und seit letzter Woche in der Klinik.
Magersucht und Burnout. Mit 12 !!!
Andere Kinder brauchen so ein Programm und sind glücklich und ausgeglichen.
Die Knsequenzen seinen Handeln trägt doch jeder selbst.
Einige hier scheinen aber anderen schon Knsequenzen einreden zu wollen.
Mit welchem Recht ?


Lustig ist das zeitweise alles nicht mehr. Leider.

Die eigenen Erwartungen an sich selbst werden anderen übergestülpt und auch gelegentlich den eigenen Kindern.

Daher empfehle ich allen, die hier so vehement gegen Mütter mit gewünschten KS gehen, mal in sich zu gehen, warum sie es nicht tolerieren können wenn andere andere Wege gehen.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Fichtenwald am 10.07.2016, 19:42 Uhr

Hallo zusammen,

wieso werde ich hier schon wieder so hingestellt, dass meine Freundin vaginal entbinden soll nur weil ich das möchte?
Ich habe mich über dieses Thema schließlich schlau gemacht und diese Infos werde ich meiner Freundin zeigen. Entscheiden muss sie dann selbst.

Außerdem beinhaltete mein Eröffnungsthread die Frage wo ich gute unabhängige Informationen bekomme wann ein KS notwendig ist und wann nicht. Ich will mir eben weiter Infos von der WHO, Dr. Lütke aus Hamburg, Dr. Fries o.ä. beschaffen um diese Indikationen oder zumindest Leitlinien kennen zu lernen. Und ihr stellt mich so hin, als ob es mir nur um meinen Willen geht.
Ich habe jedenfalls gute Gründe jeden KS kritisch zu hinterfragen und werde mit daher nähere Infos besorgen und meine Freundin entsprechend aufklären.

Lg Christian

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Glaseule am 10.07.2016, 21:27 Uhr

Hallo Fichtenwald,
ich finde es schön, dass Du Dich als zukünftiger Vater schon vorab engagierst, interessierst und informierst und auch kritische Fragen stellst.
Ich frage mich allerdings, warum Du meinst, Deine Freundin "aufklären" zu müssen. Ist sie nicht selbst in der Lage, sich Informationen dazu zu beschaffen, wenn es dann irgendwann konkret wird?
Ich glaube, ich hätte mich schon unter Druck gesetzt gefühlt, dass er von mir erwartet, unter allen Umständen vaginal zu gebären, wenn mein Mann mir alle möglichen Artikel und Studien herangeschafft hätte, um mir aufzuzeigen, dass viel zu oft unnötige Kaiserschnitte gemacht werden - zumal ein KS schon vorher auch meine eigene, persönliche Horrorvorstellung von Entbindung war. Nachdem dann letzten Endes trotzdem einer gemacht worden ist, hätte ich mich wahrscheinlich noch viel schlechter damit gefühlt als ich es eh schon getan habe, wenn er mich vorher so einseitig "aufgeklärt" hätte.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Fichtenwald am 10.07.2016, 22:06 Uhr

Hallo Glaseule,

erst einmal vielen Dank für deine Antworten.
So leid es mir tut das zu sagen. Meine Freundin würde sich solche Infos glaube ich nicht beschaffen. Die meisten Schwangeren machen sich vor der Schwangerschaft über ganz andere Dinge Gedanken und der KS wird oft erst zum Thema, wenn es schon zu spät ist und denen die Pistole auf die Brust gesetzt wird, sich zu entscheiden.
Da bei mir diese Infos nicht spurlos vorbei gehen, möchte ich auf jeden Fall auch meine Freundin informieren und auch die Artikel zeigen. Dies empfinde ich nicht als einseitige Aufklärung, da ich ihr auch nach den Link von Wikipedia ausdrucke, wo sowohl vor als auch Nachteile eines KS aufgeführt werden, allerdings mit kritischen Hinweis, dass Ärzte dies oft unnötigerweise durchführen.
Sie muss sich anhand der Artikel und der Infos, welche ich mir noch von der WHO, Dr. Freis, Dr. Lütke o.ä. beschaffe, machen.

Lg Christian

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von nita83 am 10.07.2016, 22:45 Uhr

Hallo ganz ehrlich. Mir tut deine Freundin jetzt schon leid.
Klar beschaff ich mir nicht tausende von infos über den ks nur weil ich ss bin und ein Kind erwarte.
Das Leben und gerade ne geburt läuft nie so wie man es sich vorstellen oder planen tut.
Aufklären wird der arzt und die Hebamme deine Frau.
Denn auch Erschöpfung und wehenschmerz können grund für einen ks werden.
Du weißt nicht wie wehen sich anfühlen.
Und solange du das nicht selbst erlebt hast hast du null aber null recht irgendwas für deine Freundin entscheiden zu wollen.
Klar ich wollte auch spontan entbinden aber beim ersten war mir ein lebendes kind wichtig.
Beim zweiten mal hab ich es versucht und ganz ehrlich die Monaten langen schon schnerzhaften wehen waren nix zu den Geburtswehen. Ich hatte keine pause zwischen den wehen.ne pda sollte es erst bei 3cm gegeben werden.
Ich hab gekotzt wie ein reiher stundenlang vorm kreisbett gestanden.
Ich war am ende meiner Kräfte und dachte es zerreißt mich.
Ich hab übrigens recht gehabt und nur die gemeinsame Entscheidung von Hebamme und mir hat mir und unserem sohn das leben gerettet.
Und nie nie im Leben hätte ich meinem mann irgendeine Entscheidung treffen lassen.
Du bist weder arzt noch Hebamme noch selbst je ss gewesen. Also kannst du dir über eine evtl Notwendigkeit eines ks kein aber auch absolut kein Urteil erlauben.

Ausserdem werdet doch erstmal ss und die meisten ss enden mit spontan geburt darum wartet doch erstmal ab.
Und ja ich war deutlich denn irgendwie stellst du deine Freundin in einem schlechten Licht dar.

Lg nita

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von lilke am 10.07.2016, 22:57 Uhr

"Die meisten Schwangeren machen sich vor der Schwangerschaft über ganz andere Dinge Gedanken und der KS wird oft erst zum Thema, wenn es schon zu spät ist und denen die Pistole auf die Brust gesetzt wird, sich zu entscheiden. "

Sorry, aber aus welcher tiefschürfenden persönlichen Erfahrung nimmst du das denn jetzt schon wieder?

Jede Schwangere, die ich bisher kennengelern habe hat sich an irgendeinem Punkt ihrer Schwangerschaft mehr oder weniger stark mit einem KS befasst. Viele davon sogar relativ intensiv, weil sie Angst davor hatten. Und im GKV wurde der KS auch immer thematisiert. Aber die Hebamme ist dir dann vermutlich ja nicht kompetent genug überhaupt etwas über einen KS zu erzählen.

Ich kann über solche aus der Luft gegriffenen Behauptungen echt nur den Kopf schütteln.

Du hast wirklich null eigene Erfahrungen und maßt dir an über zehntausende von Frauen zu urteilen als wären die unmündige Volltrottel, die ihre Schwangerschaft als belanglos erachten.

Sorry aber du wirst genau wie alle Männer egal wieviel du liest nie verstehen können wie eine Frau ihre Schwangerschaft empfindet und du wirst so wie du hier schreibst nie ihre Ängste verstehen. Vielleicht bist du ja deshalb auch nicht in der Lage zu begreifen, warum dir hier inzwischen mehrere sagen, dass diese einseitige Information, die du deiner Freundinn als Aufklärung geben willst, sie, sollte der unerwünschte Fall eintreten, nur in eine emotionale Zwickmühle treiben und ihr damit die Geburt schwerer machen wird.

Mein Mann hat sich in allen unseren Schwangerschaften auch ausführlich über alles informiert und wir haben mehrere Ärzte - vom Chirurgen bis zum Gyn - in der näheren Verwandschaft. Aber im Gegensatz zu dir hat er alle Informationen sachlich verarbeitet. Und er hat mir nie etwas davon aufgedrückt. Und schon gar nicht seine eigene Meinung. Die hat nämlich wenn ich in Wehen liege vor der Tür zu bleiben.
Oder um noch mal den Chefarzt meiner Geburtsklinik zu zitieren: " Bei einer Geburt gibt es kein 'wir wollen', es geht nur darum was die Frau will." Das gilt in jede Richtung und nicht erst ab Klinikeingang.

Eine Seite von Wikipedia ausdrucken und dazu sagen, dass das aber alles nur aus Geldmacherei gemacht wird, ist immer noch keine objektive Information...

Es wäre deutlich besser, du würdest deine Freundin zu gegebenem Zeitpunkt animieren, sich selbst zu informieren und sich selbst eine Meinung zu bilden. Was natürlich dazu führen kann, dass diese nicht mit deiner übereinstimmt. Aber das ist ihr gutes Recht als mündige Frau. Genauso kann sie zum gleichen Schluss kommen wie du.

Aber wenn mein Mann oder Freund bei unserer ersten Schwangerschaft kaum dass der Test positiv war angekommen wäre mit "KS ist nur Geldmache, das machen wir nicht, du entbindest spontan", "hier, wir gehen in das Geburtshaus", "wenn das mit dem Geburtshaus nicht klappt gehen wir nur in diese Klinik", ... Usw

Dem hätte ich aber was gehustet mich zu bevormunden bevor wir überhaupt mal "richtig" schwanger sind. Kann ja sein, dass deine Freundin ein höriges Frauchen ist und sich das gefallen lässt... aber ansonsten wird sowas nicht vom Mann entschieden. Sowas macht man gemeinsam - oder halt die Frau entscheidet für sich allein.

LG Lilly

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Sternenschnuppe am 10.07.2016, 23:54 Uhr

Ich glaube sie ist das hörige Frauchen.
Er selbst bezeichnet sie ja zwischen den Zeilen als dumm und nicht interessiert.
Gruselig !!!!!

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Sternenschnuppe am 10.07.2016, 23:54 Uhr

Ich glaube sie ist das hörige Frauchen.
Er selbst bezeichnet sie ja zwischen den Zeilen als dumm und nicht interessiert.
Gruselig !!!!!

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Fichtenwald am 10.07.2016, 23:57 Uhr

@ nita83

Wieso tut dir meine Freundin leid, nur weil ich ihr die Infos gebe.
Was ist daran schlimm, wenn man sich im Vorfeld darüber informiert und Ärzten nicht blind unters Messer laufen möchte? Klar verläuft jede Situation anders. Dennoch ist es keineswegs abwegig, sich von der WHO, Dr. Lütke oder anderen engagierten Ärzten Infos zu beschaffen, wann die einen KS für notwendig halten und wann eher nicht, auch wenn sich dies natürlich nicht immer 1:1 auf jede Situation übertragen lässt. Und Frauenärzte sind nunmal oft selbst KS Chirurgen und denen geht dann die Neutralität verloren. Denen sollte man nicht blind vertrauen und sich noch eine 2. Meinung einholen. Was ist daran bitteschön so schlimm?
Es geht schließlich nicht um irgendeine Lapalie, sondern ich möchte meine Freundin vor einer schweren OP bewahren, welche viele Risiken birgt und vielleicht nicht notwendig ist. Besser man informiert sich vorher einmal zu viel als einmal zu wenig. Was ist daran bitteschön so schlimm?

Ich habe es nicht beabsichtigt meine Freundin in ein schlechtes Licht zu stellen. Dennoch hat sie aufgrund ihrer Frühgeburt eine Entwicklungsverzögeung und ist daher nicht in der Lage, bestimmte Dinge zu durchschauen. Sie ist schön öfters auf die Schnauze gefallen. Deswegen möchte ich sie unterstützen und vermeiden, dass sie irgendein Arzt übers Ohr haut.
Ich behaupte doch auch nicht, dass ich beurteilen kann, wann ein KS nötig ist und wann nicht. Deswegen will ich mir ja die Informationen beschaffen.

Manchmal reimst du dir das glaube ich so zusammen.

Lg Christian

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Fichtenwald am 11.07.2016, 0:06 Uhr

@ Lilke

diese Behauptung ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern beruht auf einer Untersuchung der Verbraucherzentrale. Dort haben die meistens angegeben, dass sie sich vor der Geburt über en KS keine Gedanken machen, sondern erst, wenn es akut ist und auch die Kliniken haben angegeben, dass sie die Patienten bei einer Führung durch den Kreissaal den KS nicht thematisieren. Deswegen fühlen sich die meisten nicht gut genug aufgeklärt.

http://www.verbraucherzentrale.nrw/kaiserschnitt---aufklaerung-nicht-unter-allen-umstaenden--entbindungstationen-informieren-zu-defensiv-und-zu-spaet

Ich will für meine Freundin auch nicht entscheiden, sie halt nur informieren und über die Gefahren aufklären. Meine Meinung darf ich schon sagen, das ist das Recht in jeder Bezeigung. Entscheiden muss sie dann selbst. Soll ich die Infos beiseite schieben Wieso darf ich ihr denn nicht sagen, was ich für Berichte entdeckt habe?

Lg Christian

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Fichtenwald am 11.07.2016, 0:08 Uhr

@ Sternschnuppe

Siehe Antwortsbeitrag an Nita

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Blüte am 11.07.2016, 1:24 Uhr

Hallo Fichtenwald,
Ich muss dich ermutigen, ich finde es gut, dass du dich informierst als Mann und deiner Freundin somit helfen willst. Natürlich ist es auch dein Recht dir diese Infos einzuholen und ich finde es sogar sehr löblich sich als Mann mit dem Thema Geburt so intensiv so beschäftigen, obwohl es letztendlich nicht "dein Business" sein wird. Daher finde ich es unfair zu sagen, nur weil du die Schmerzen der Geburt oder das Gefühl schwanger zu sein nie haben wirst, dürftest du dazu nichts (kritisches ) sagen.
Wenn das wirklich so ist, dass deine Freundin diese Entwicklungsverzögerung hat und bestimmte Sachen nicht direkt gut durchblicken kann, finde ich es umso wichtiger, dass vertraute Personen ihr helfen sich über bestimmte Dinge vorher Gedanken zu machen. Gerade so Dinge wie nicht med. indizierte KS oder wie mit soetwas auch gerne Geld gemacht wird...
Am Ende wird deine Freundin unter der Geburt merken, was die richtige Entscheidung sein wird. Und ich habe von deinen Beiträgen her den Eindruck, dass du sie da unterstützen wirst, egal wie es kommt. Das finde ich toll. Ich wünsche deiner Freundin eine tolle Schwangerschaft und eine komplikationslose natürliche Geburt :)

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von lilke am 11.07.2016, 7:27 Uhr

Der Verbraucherzentrale.... Jo, sicherlich eine hochwissenschaftliche medizinische Studie. Ich hab mir vor meiner ersten Geburt auch keinen "Kopf" über einen KS gemacht. Informiert hab ich mich trotzdem.

LG Lilly

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von nita83 am 11.07.2016, 16:47 Uhr

Und nochmal fichtenwald ich könnte kotzen bei deiner Antwort. Du willst dich nur informieren Schön aber das was du tust ist einseitig und wenn deine Freundin durch ihre früh geburt (übrigens sehr oft ein Grund für einen ks) nicht voll mündig oder entscheidungsfahig ist.hast du als nur freund gott sei dank gar nichts zu melden. Sondern ihre Eltern die hoffentlich vernünftiger sind.
Du willst auf Teufel komm raus ne Situation schaffen die deiner Freundin und eurem kind im schlimmsten Fall das leben kosten können.
Wie gesagt sie tut mir einfach nur leid.
Ich wünsche ihr nur das beste denn so einen mann hat niemand verdient.
und deine art sich zu informieren ist total ungesund. Zumal ihr das kind noch nicht mal gezeugt habt.
Übrigens gibt es viele Ärzte die nur das wohl und das Leben von Mutter und Kind sehen.
Ich selbst bin dankbar für die Möglichkeit des ks und froh das sich ne Diskussion bei Nummer 3 nicht stellt.
Trotzdem kenne ich keine Frau die es vorziehen würde ausser der freundin die heute 18 Monate nach spontan geburt noch mit den geburtsfolgen kämpft.

Ach ja so oder so gehört sich die art der Darstellung deiner Freundin im netz öffentlich nicht. Ich glaube sie wäre damit nicht einverstanden.
Lg nita

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Fichtenwald am 11.07.2016, 19:21 Uhr

Nita 83

Du wirst ja jetzt aber richtig frech nur weil ich mir um meine Freundin sorgen mache und sie informieren du stellt mich allen ernstes deshalb als Idioten dar und meinst sie hätte so jemand wie mich nicht verdient guck dich doch mal selbst im Spiegel an was du hier treibst ich will meiner Freundin wirklich nur helfen und sie vor unnötigen medizinischen eingriffen bewahren und du stellst ich deshalb so hin. Dies ist einfach mehr als krank und armselig.
Meine Freundin ist trotz ihrer Entwicklungsverzögerung muendig. Ich schreibe das alles nur damit viele mich aufhören so anzugehen ohne mich meine Freundin und die ganzen Umstände ueberhaupt zu kennen das was hier abgeht ist echt nicht mehr normal und macht mich psychisch total fertig als ob ich mit der ganzen Sache nicht schon genug sorgen habe.

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@nita

Antwort von Kafi_77 am 11.07.2016, 19:31 Uhr

Sag mal, warum vergreifst du dich hier eigentlich so im Ton? Du kennst Fichtenwald doch gar nicht und sagst, so einen Mann wie ihn habe seine Freundin nicht verdient? Ganz schön heftig.

Ich kann nirgends herauslesen, dass er im "Leben-oder-Tod-Fall" gegen einen KS wäre. Er informiert sich einfach nur sehr genau vorab, wie man einen unnötigen KS vermeiden kann.

Hattest du nicht mal im Dez 2014 Bus zu mir gesagt: "wenn man nichts Nettes zu sagen hat, dann sollte man lieber gar nichts sagen" ? Da hatte ich Laura24 als Fake enttarnt, was sich im Nachhinein als richtig herausstellte.
Vll solltest du also auch nochmal über deine Worte gegenüber Fichtenwald nachdenken.

@Fichtenwald: auch dir würde ich (ebenso wie einer Userin weiter unten) raten, dich mit deinem Anliegen in das neue Unterforum "Geburt" zu begeben, da dieses Unterforum hier sehr KS-lastig ist und man einen KS gefälligst nicht zu hinterfragen hat. Das ist jetzt zugegebenermaßen etwas überspitzt formuliert und gilt natürlich nicht für alle Mädels hier. Aber die Tendenz geht schon sehr stark dahin....

Dir und deiner Freundin alles erdenklich Gute!

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von grunz am 11.07.2016, 20:10 Uhr

Ich glaub ja nicht das es was bringt die Frage im Geburtsforum nochmal zu stellen. Hier ist doch schon alles gesagt worden von der Hausgeburt bis zum Geburtshaus waren alle Vorschläge dabei. Das dreht sich doch nur noch im Kreis und bringt keinem was. Von daher würd ich eher vorschlagen das Thema mal zu beenden.

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Du bist kein Partner , jetzt hast Du Dich ja sogar geoutet. ....

Antwort von Sternenschnuppe am 11.07.2016, 21:23 Uhr

Mir wird schlecht.

Ohne Worte, das arme Kind.

"Komm mein Sohn, wir erklären das jetzt mal der Mama, die ist entwicklungsverzögert "


Gruselig !!!

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Kafi_77 am 11.07.2016, 21:28 Uhr

Ich habe mich vielleicht zu ungenau ausgedrückt.
Ich finde es einfach im KS Forum generell schwierig, das Thema KS anzuzweifeln, in Frage zu stellen oder auch nur ansatzweise zu hinterfragen.
Sofort kommen Argumente "totes oder behindertes Kind", "sei froh, dass es die Option KS gibt" etc.
Daher denke ich, dass wenn man tendenziell pro Spontangeburt ist, man sich eher ins Geburtsforum wenden sollte. Man sieht ja wieder einmal, wie der Fragesteller hier angegriffen wird, nur weil er es wagt, sich darüber zu informieren, wie man evtl einen unnötigen KS umgehen könnte. Und ob er das mit seiner Freundin oder für seine Freundin tut, das geht doch hier keinen von uns etwss an.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von grunz am 12.07.2016, 8:55 Uhr

Ganz so eng würd ich das jetzt nicht sehen - sieht man ja auch an der großen Mehrzahl der Antworten - aber du hast völlig recht persönliche Angriffe sind generell nicht angebracht.

Das Problem ist hier denk ich auch die Art und die in meinen Augen unglückliche Formulierung der Fragestellung. Wenn man Fragt: Was kann ich tun um die Chancen für eine Spontangeburt zu maximieren und einen Kaiserschnitt möglichst zu umgehen? Dann ist das was anderes als wenn man vom KS ständig als enormes Risiko spricht und davon, dass Ärzten und Hebammen zum großen Teil nicht zu trauen ist. Ich denke dadurch schafft man es halt - unabsichtlich - ziemlich vielen auf den Schlipps zu treten.

Hier sind ja zwei Gruppen von Frauen:
1: Die Frauen die eigentlich eine Spontangeburt wollten es dann aber nicht geklappt hat
2: Die Frauen die von vornherein einen KS wollten

Im Fall eins suggeriert das natürlich - hättest du dich mal besser informiert, bessere Klinik ausgesucht usw. Dann wär das nicht passiert. Selbst Schuld jetzt bist du vielleicht ein viel höheres Risiko eingegangen

Im Fall zwei - enormes Risiko und du machst das freiwillig wie verantwortungslos

So erklärt sich mir zumindest die schlechte Stimmung bei einigen

Davon mal abgesehn glaub ich aber wirklich, dass hier schon so ziemlich alles gesagt wurde und nix mehr neues kommt.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von lilke am 12.07.2016, 9:46 Uhr

Niemand sagt, er soll sich nicht informieren.

Das einzige, was bemängelt wird ist dass er es so hinstellt als wären die KS alle unnötig, die Ärzte nur geldgeil und Hebammen inkompetent. Aber er hat ja die große Ahnung nachdem er ein paar einseitige Artikel gelesen hat.

Und das will er dann auch noch seiner angeblich entwicklungsverzögerten Freundin eintrichtern, was sie für die Schwangerschaft und Geburt einfach unnötig unter Druck setzen wird.

Wenn er sich hier wirklich hätte informieren wollen wäre er auch mal auf das eine oder andere Argument eingegangen. Aber da kam ja gar nix.

LG Lilly

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Fichtenwald am 12.07.2016, 16:26 Uhr

@ Lilke

doch du meintest, meine Freundin soll die Artikel selbst finden und ich ihr die gar nicht zeigen. Und das ist mir schon sehr realitätsfremd, wie mir jemand so etwas empfehlen kann.

Ich habe nie behauptet, dass alle KS unnötig sind, halt nur 90% der Fälle, wie es in den Artikeln stand. Beispiele wo das in meinen Augen doch nötig ist, habe ich ebenfalls genannt. Dass alle Ärzte und Hebammen inkompetent sind, habe ich ebenfalls nicht behauptet, halt nur sehr viele, so wie es in den Artikeln steht und meine Berufserfahrung tagtäglich zeigt, weil es bei Rechnungsbetrug schon anfängt. Die Artikel, welche ich gelesen habe, sind in meinen Augen alles andere als einseitig. Da werden sowohl Vor. als auch Nachteile von Kaiserschnitten aufgeführt. Und das was in diesen Artikeln steht ist in meinen Augen schlüssig. Daher finde ich unfair, dass du mich nun wieder so hinstellst. Ich glaube nun wirklich, dass es entweder so ist, wie Kati sagte, dass alle pro KS eingestellt sind und keine negativen Argumente zulassen ganz egal wie viele wissenschaftliche Artikel es zu diesem Thema gibt oder aber es ist wirklich so wie Grunz sagte, dass du dich angegriffen fühlst, weil du dich nicht vorher so sehr informiert hast.
Anders kann ich mir deine Reaktionen nicht erklären.

Ich finde es auch wieder richtig frech, dass du schreibst deine "angeblich" entwicklungsverzögerte Freundin und mich als Lügner darstellt. So etwas ist kein Umgang.

Ich setze sie nicht unnötig unter Druck, sondern konfrontiere sie schlicht und ergreifend mit Fakten. Wie oft denn noch?

Auf manche Argumente bin ich ja auch eingegangen, wie mit dem Geburtshaus, Facharzt für Perinatralmedizin, Universitätsklinik oder Familienhebammen.
Das was du hier verbreitest, kann ich allerdings beim besten willen nicht nachvollziehen.

Du stellst es wirklich so hin, als ob es verboten wäre meine Freundin mit den Artikeln zu konfrontiere und meine Meinung zu sagen. Und diese Denkweise ist wirklich ziemlich naiv.

Lg Christian

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von grunz am 12.07.2016, 17:11 Uhr

Ich denke nicht das sie sich angegriffen fühlt weil sie sich nicht genug informiert hat - sondern weil du ihr das und vielen anderen unterstellst durch die Art wie du dich hier ausdrückst. So hatte ich das gemeint. Und wie man in den Wald hineinruft...

Aber lassen wir das wir drehen uns wieder im Kreis...

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Fichtenwald am 12.07.2016, 17:56 Uhr

@ Grunz

ich wollte wirklich nie jemand unterstellen, dass er sich nicht richtig informiert hat. Ich kenn die Leute aus dem Forum doch gar nicht. Wie soll ich mir da solch ein Urteil erlauben? Ich habe zu Beginn des Threads lediglich meine Meinung zu Kaiserschnitten gesagt und was ich darüber in Artikeln gelesen habe und die Frage gestellt, wie ich an mehr neutrale Informationen gelangen kann. Nicht mehr und nicht weniger.

Lg Christian

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von grunz am 12.07.2016, 18:39 Uhr

Ich hab ja auch nicht behauptet das dies deine Absicht war. Aber für mich kommt das so rüber und so erklären sich für mich hier so einige Reaktionen.

Aber zurück zum Thema. Es gibt ein medizinisches Lehrbuch Titel: Der Kaiserschnitt: Indikationen. Hintergründe. Operatives Management der Misgav-Ladach-Methode

Geschrieben hat es Michael Stark der Erfinder des so genannten “sanften“ Kaiserschnitts. Ich denke das Buch wär was für dich da dürften keine Fragen offen bleiben. Ich kenne zumindest kein ausführlicheres.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von lilke am 12.07.2016, 20:48 Uhr

Falsch. Ich kritisiere, dass du ihr nur die Artikel zeigen willst, die du für relevant hälst anstatt ihr zu zeigen, wo sie Informationen in beide Richtungen findet. Das habe ich jetzt mehrmals geschrieben. Aber du möchtest offenbar so gern das Opfer sein, das so böse behandelt wird.

Und nur weil du sagst, sie sei entwicklungsverzögert (was ich bei Erwachsenen sowieso einen merkwürdigen Ausdruck finde), muss dem ja nicht so sein. Ich kenne deine Freundin nicht. Aber wenn sie mit Alltagssituationen nicht zurechtkommen würde hätte sie einen Beistand. Das bestreitest du aber. Also ist sie entweder nicht so unfähig wie das bei dir anklingt oder es stimmt prinzipiell etwas nicht mit deiner Erzählung.

LG Lilly

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Fichtenwald am 12.07.2016, 21:08 Uhr

@ Lilke

ich werde meiner Freundin alle möglichen Artikel ausdrucken. Habe ihr heute schon eine ganze Menge ausgedruckt. Morgen geht das Gedrucke weiter. Bei nächster Gelegenheit werde ich ihr das zeigen. Vor- und Nachteile stehen in einigen Artikeln drin.

Dass meine Freundin entwicklungsverzögert ist sage nicht ich, das haben Ärzte bei ihr diagnostiziert. Trotzdem ist sie voll geschäftsfähig. Man muss halt nur sehr auf sie aufpassen, weil sie sich schon leicht übers Ohr hauen lässt.
Sie ist da kein Einzelfall. Es gibt viele Menschen mit Behinderung/Einschränkung und trotzdem ist man da nicht gleich beschränkt geschäftsfähig oder geschäftsunfähig.

Lg Christian

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von TaYaPa am 13.07.2016, 9:17 Uhr

Sorry dass ich jetzt erst wieder schreibe aber hatte bei dem heißen Wetter arge Probleme. Vorneweg, ich muss selber per Sectio entbinden, ich verteufel keine Sectios. Hier geht es auch nicht darum sich zu rechtfertigen dass man eine Sectio hatte eine möchte oder weiß der Geier. Man soll nur nicht davon ausgehen dass eine Sectio easy ist. Und wenn es tausendmal gut geht gibt es Risiken und das sollte man im Hinterkopf haben. Jaaaaa, Risiken gibt es auch bei Spontangeburten aber darum geht es nicht. Scheint nur nicht jeder zu verstehen wenn ich mir die Antworten durchlese

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von grunz am 13.07.2016, 10:15 Uhr

Ich weiß jetzt nicht genau worauf du hinauswillst. Hat hier irgendeiner abgestritten das ein ks risiken hat? Oder was genau stört dich?

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von anni1002 am 13.07.2016, 10:25 Uhr

Das verstehe ich nicht?

Warum geht es nicht um die Risiken einer vaginalen Geburt?
Doch genau darum geht es, denn wenn es nicht darum geht dann könntest du ja auch vaginal entbinden. Aber egal warum du per KS entbinden musst, es wird dann wohl Risiken rund um die vaginale Geburt geben, die du mit einem Kaiserschnitt umgehen kannst.
Dafür gibt es dann zwar andere Risiken, die aber anscheinend auch in deinem Fall viel weniger schlimm sind, als die einer vaginalen Geburt. Denn sonst könntest du ja das Risiko der vaginalen Geburt in kauf nehmen.

Es geht grade bei denen die sich vorher für einen geplanten KS entscheiden hauptsächlich um die Risikoabwägung. Und dabei schaut man sich nunmal die Risiken auf der Seite der vaginalen Geburt an, stellt sie den Risken des Kaiserschnittes gegenüber und entscheidet sich dann welches Risiko für einen selbst am ehesten tragbar wäre.

Und das scheint auch bei dir der Kaiserschnitt zu sein. Bei mir war er es auch und bei einigen anderen hier hat der Kaiserschnitt bei der Risikoabwägung ebenfalls besser abgeschnitten.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von grunz am 13.07.2016, 11:17 Uhr

Das mit der Risikobewertung ist auch immer eine individuelle Sache. Viele Risiken - vor allem die wo es um höhere Wahrscheinlichkeiten für chronische Krankheiten beim Kind geht. Sind ja bis jetzt nur Korrelationen.

Da kann man natürlich positiv denken und sich sagen, dass es an vielem anderen liegen kann und nicht unbedingt am ks. Oder man sagt ich will so was auf jeden Fall ausschließen dann ist das natürlich ein plus für die spontane Geburt.

Ich glaube ein anderer Punkt ist, dass die risiken beim ks einem kontrollierbarer erscheinen. Zumindest war das bei mir so. Man weiß wann es los geht, wie lange es dauert was einen ungefähr hinterher erwartet. Bei einer spontanen Geburt weiß man das alles nicht man muss sich drauf einlassen und es nehmen wie es kommt. Läuft es gut und ich bin hinterher fit? Oder kann ich danach ein halbes Jahr nicht richtig sitzen? Da ist alles drin. Diese große Unsicherheit, die ja auch Ängste erzeugt, und das Gefühl beim ks alles besser unter Kontrolle zu haben war für mich mit ein Entscheidungsfaktor.

Das sind alles einfach Dinge die sehr individuell sind und so erklären sich für mich die unterschiedlichen Risikoabschätzungen zu diesem Thema.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von anni1002 am 13.07.2016, 11:46 Uhr

Ja genau, dass alles spielt da mit eine Rolle. Und jeder bewertet die Risiken ja auch anders.
Und das ist es ja was viele hier immer wieder sagen.
Jeder muss das für sich entscheiden.
Ich war zum Beispiel noch nie Geburtsforum und habe dort gepostet, das eine vaginale Geburt ja soviele Risiken hat und die Frauen es sich am besten nochmal überlegen sollten ob sie nicht doch besser per KS entbinden. Oder schreibe da, so als ob ich persönlich betroffen wäre, wie verantwortungslos die alle sind. Nur weil ich persönlich die Riskien einer vaginalen Geburt nicht haben wollen würde. (Weil ich das so auch wirklich nicht denke)
Und zum Risiko gehört für mich auch dazu, nicht zu wissen ob man danach 6 Monate lang nicht sitzen kann.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Lina301 am 13.07.2016, 12:01 Uhr

Es stimmt natürlich, dass der Ablauf beim KS viel besser planbar ist, während man bei einer Spontangeburt nicht weiß, wann es los geht, wie es laufen wird und ob es vielleicht am Ende doch noch ein sekundären KS wird.
Aber nach einem KS weißt du doch auch nicht, wie es dir geht. Du kannst Glück haben und schnell wieder fit sein und nach wenigen Tagen schmerzfrei, aber auch Pech haben und wochenlang oder sogar monatelang Schmerzen haben und schlimmstenfalls noch jahrelang unter den Folgen des KS leiden. Insofern ist da gegenauso alles drin von kaum Problemen bis zu riesigen Problemen.

Das ist auch was mich an manchem Postings zum Thema Wunsch-KS so stört. Mir ist völlig egal, wie andere Frauen entbinden, aber es stört mich wenn man eine so große Operation wie einen KS so harmlos dastellt, nur weil man selbst das so bewertet und vielleicht selbst Glück hatte.
Es stört mich, weil dabei der völlig falsche Eindruck entsteht, der KS sei der einfachere Weg, was dann auch auf die unfreiwilligen KS-Mütter übertragen wird, nach dem Motto "so schlimm kann ein KS doch gar nicht sein, es gibt ja sogar Wunsch-KS" mit absurden Aussagen wie "du hast es dir einfach gemacht" oder der Erwartung, nach einem KS müsste die Frau spätestens nach ein paar Tagen wieder fit und einsatzfähig sein, was man von Patienten nach vergleichbaren Operationen niemals erwarten würde und die waren vorher nicht schwanger, sind nicht gleichzeitig im Wochenbett und müssen die hormonelle Umstellungen bewältigen und haben auch kein Neugeborenes zu versorgen. Natürlich gibt es Frauen die schnell wieder fit sind, aber man darf es nicht erwarten und es kann auch sein, dass es einem nach einem KS so schlecht geht, dass da bis auf wenige ganz extreme Einzelfälle (so was wie beim Kristallern das Becken gebrochen o.ä.) keine Vaginalgeburt oder auch vaginal-operative Geburt da "mithalten" kann.
Ich habe den Vergleich schwierige Spontangeburt versus KS und manche mir nach meiner persönlicher Erfahrung daher wirklich keine Sorgen wegen irgendwelcher "nicht sitzen können" oder so, weil ich weiß, dass es nach dem KS mit ein bißchen Pech viel, viel schlimmer sein kann.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von grunz am 13.07.2016, 13:01 Uhr

Klar weiß man das nicht aber man bewertet das halt unterschiedlich auch aufgrund der Vorerfahrungen die man vielleicht schon gemacht hat. Manche Sachen machen dem einen halt auch mehr Angst als dem anderen.

Es ist natürlich auch ein Unterschied ob man den ks wollte oder nicht. Was ich nicht will weil ich mir das anders vorgestellt hab wird immer irgendwie negativ und mit Enttäuschung besetzt sein.

Vielleicht ist das auch das Grundproblem. Vielleicht fühlen sich die Leute die vom ks enttäuscht sind und es als schlimm empfunden haben hier nicht richtig aufgehoben, weil die meisten halt eher positive Erfahrungen hatten.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Kafi_77 am 13.07.2016, 14:00 Uhr

Danke Lina
Genauso ist es... dieses Vermitteln von "ein KS ist pillepalle" und dabei die Langzeitfolgen eines KS fürs Kind einach ausblenden, das finde ich einfach nur

Dass hier Frauen schreiben, die den KS nicht als Nonplusultra empfinden, liegt wohl daran, dass es bis vor Kurzem leider kein Geburtsforum gab. Und dass es wohl kaum Frauen gibt, die zu einer vaginalen Entbindung "gezwungen" wurden, wohingegen ja ein ungewollter KS bei einigen hier der Fall war.
Generell finde ICH es absolut unverständlich, wie man das Unnatürliche (einen KS) dem Natürlichen (einer Geburt) vorziehen kann. Mit so einer pauschalen Aussage würde ICH mich auch nicht wirklich trauen, im Geburtsforum zu schreiben.
Ich schreibe einige Wörter deshalb groß, weil seine MEINE Sicht der Dinge darstellen und damit nachher keiner sagen jann, ich würde verallgemeinern

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von grunz am 13.07.2016, 15:18 Uhr

@Kafi
Ich kann ja verstehen das du von deinem ks enttäuscht bist und darunter leidest. Ich finde es aber sehr schade das du für dich zwar Verständnis erwartest dann aber selber immer den Dampfhammer rausholst mit dem immer gleichen Vorwurf: Wie kann man nur so egoistisch und gegen die Natur sein das man sich sein Kind freiwillig aus dem Bauch schneiden lässt.

Das ist nun auch nicht grade sensibel gegenüber Leuten wie mir die sich diese Entscheidung sicher nicht leicht gemacht haben.

Nur weil welche den ks als positiv empfanden wertet das doch eure Erfahrungen nicht ab und was irgendwelche wks mütter erzählen hat für mich mit euch doch gar nix zu tun. Ein Notks ist in meinen Augen was völlig anderes.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von lilke am 13.07.2016, 20:40 Uhr

Schon allein durch die PDA bei einer Spontangeburt kann es auch zu massiven Einschränkungen kommen. Ich bin ganz sicher nicht gegen die Spontangeburt aber ich finde es unverschämt, zu unterstellen hier würde prinzipiell der WKS in den Himmel gelobt werden, nur weil es eine bekannte Userin gibt, die das Propagandiert.

Und alle anderen antworten lediglich wahrheitsgemäß auf gestellte Fragen. Wenn dabei Antworten kommen, bei denen die Leute mit ihrem KS halt keine Probleme hatten, ist das ja wohl kaum verwerflich. Es geht doch auch niemand ins Geburtsforum und sagt den Leuten dort sie sollen gefälligst nicht über schöne Spongangeburten schreiben, denn das wäre ja nicht die Regel.

Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.

KS-Mamis sind aber keine Mütter zweiter Klasse, egal aus welchen Gründen es zum KS kam.

LG Lilly

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:-)

Antwort von Sternenschnuppe am 13.07.2016, 22:06 Uhr

Für einige scheint es nahezu wie eine Religion zu sein.
Du darfst keine Götter haben neben mir :-)

Das Wunder eine Schwangerschaft zu erleben, Kindsbewegungen zu spüren, einen kompletten Menschen in sich zu tragen und zu versorgen, DAS ist für mich das wirkliche Wunder.

Und ja, sorry, wie der da rauskommt ist für mich !! sowas von zweitrangig.
Das soll doch jeder halten wie er mag.
Und genau wegen Frauen die eine natürliche Geburt als das non plus ultra sehen, haben Frauen sie es wollten und nicht schafften teilweise ! so arge Probleme damit.
Fühlen sich als Versager, können nicht sehen welch Wunder sie geschaffen haben monatelang.

Wie viele Frauen draufgegangen sind, und Kinder, bevor es den KS gab wird auch fein ausgeblendet.

ALLE Formen dieses Vorgangs haben Risiken, mit der nur eine einzige Person umgehen und leben muss. Die Mutter.


So, nun suche ich mir ein Veganerforum und sage denen sie gefährlich sie leben, was sie ihren Kindern alles vorenthalten und dass es gegen die Natur ist ohne Fleisch zu leben.
Immerhin habe ich das mal 3 Tage gemacht und fand das fürchterlich.
Bestimmt haben die auch vorgeschobene Gründe warum die das machen

Wer kommt mit ?

:-)

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Re: :-)

Antwort von anni1002 am 13.07.2016, 22:27 Uhr

Au ja, das wird bestimmt lustig.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Kafi_77 am 14.07.2016, 13:32 Uhr

Aha, also wenn wir schon beim Thema mit "zweierlei Maß" sind, dann erkläre mir doch mal Folgendes:
Warum wird ein KS in diesem Forum immer dermaßen heruntergespielt? Es ist eine wirklich große Bauch OP, was ist mit Problemen bei der Wundheilung/ Entzündungen der Narbe? Was ist mit der Tatsache, dass die Gebärmutter sich nicht alleine zurückziehen kann, sondern durch Oxytocin medikamentös unterstützt werden muss? Und das Thromboserisiko und die täglichen Thrombosespritzen? Mögliche Verletzungen bei Mutter und Kind (bei meiner Freundin wurde die Harnblase verletzt und sie musste 2 Mal unter Vollnarkose nachoperiert werden, sogar während des Wochenbetts), die sind auch zu vernachlässigen, oder? Einnistungsstörungen der Plazenta in Folge SS, steigende Rupturgefahr mit jedem weiteren KS? Was ist mit Frauen, die vielleicht 7 oder 8 Kinder planen zu bekommen? Die Tatsache, dass durch den fehlenden Geburtsvorgang dem Kind einige Sachen fehlen, gewisse Vorgänge im Körper nicht ausgelöst werden, die einfach wichtig sind?

All das ist für viele hier absolut zu vernachlässigen, wird auch Frauen, die sich einfach nur informieren wollen, komplett vorenthalten.

Mit der Begründung: Spontangeburt = totes oder behindertes Kind.

Und dann sagst du, hier messen Spontangebärende mit zweierlei Maß?
Sorry, da fällt mir nichts mehr ein

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@anni

Antwort von Caro14 am 14.07.2016, 14:14 Uhr

Du redest den anderen hier auch nur "nach der Schnauze", oder?

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Re: @anni

Antwort von anni1002 am 14.07.2016, 15:14 Uhr

Tja, da sich deren Ansichten mit meiner decken brauch ich es nicht mehr selber schreiben.
Es wäre dann für andere ja auch langweilig, wenn sie immer das Gleiche lesen müssten.

Aber schön, dass es dich so erfreut.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von anni1002 am 14.07.2016, 15:44 Uhr

Das spielt hier keiner runter. Es gibt Risiken. Das hat hier noch keiner abgestritten. Nur werden die eben anders beurteilt (und ich spreche jetzt mal von denen, die sich das aussuchen).
Andersrum werden, so ist mein Empfinden dazu die Risiken bei einer spontan Geburt hier eher verharmlost. Und wenn die mal jemand nennt, dann kommt ein Totschlagargument. "Ist aber natürlich", "das ist aber kein Wunschkonzert" (aus meiner Sicht ist es das aber, denn man kann es sich aussuchen.

Wundheilungsstörungen, Verletzte Weichteile, Inkontnenz, Stuhlinkontinenz, gebrochene Knochen bei Mutter und/oder Kind, auch entfernte Uteri kann es auch geben.Auch nach einer spotnan Geburt kann es passieren, dass sich der Uterus nicht zusammenzieht, oder die Plazenta sich nicht löst, dann kann es zur Not-OP kommen...oder Sauerstoffmangel beim Kind. Schulterdystokie, Genickbruch. Alles schon vorgekommen.
Aber es muss nicht passieren.
Thrombosespritzen bekam ich nur beim ersten Kind , beim 2ten hies es dann im selben Kh ist nicht mehr nötig, da neueste Studien ergaben, dass es kein erhöhtes Risiko gibt, wenn die Frauen schnell mobil gemacht werden. Auch beim KS steht man in der Regel noch am selben Tag auf.
Und grade wenn man es sich aussuchen kann. Hat man das alles miteinander abgewogen.

Aber eins noch. Was soll einem Kind nach einem KS fehlen? Der eventuelle Sauerstoffmangel? Darauf kann mein Kind gesichert verzichten.
"Dem Kind fehlt beim KS etwas." Das ist doch das Totschlagargument. Das ist aus meiner Sicht absoluter Quatsch. (Du siehst das anders, sonst hättest du das Argument nicht gebracht...Aber auch hier gilt wieder. Jeder beurteilt das anders)

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Schlafschnegge am 14.07.2016, 16:59 Uhr

Danke anni, das frage ich mich auch jedes mal, welche Defizite unsere armen KS-Kinder jetzt ihr Leben lang haben werden.
Meine haben ja noch nicht mal diese "super wichtigen" Wehen abbekommen.
Sie werden sich bestimmt im Leben nicht behaupten können, da sie es ja schon nicht eigenständig ins Leben geschafft haben (Meinung der Hebamme im Geburtsvorbereitungskurs).

Egal, was es später für die Probleme in ihrem Leben geben wird, der KS ist daran Schuld "Ironieoff"

Sorry, aber an diesen Unsinn glaube ICH nicht. Ich glaube an genetische Voraussetzungen, Liebe, Erziehung etc und nicht an die Art, wie meine Kinder zur Welt gekommen sind.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Fichtenwald am 14.07.2016, 17:51 Uhr

Ich weiß, was Kafi meint.
Durch den Ausgang des Kindes durch die Vagina bei einer normalen Geburt kommt es mit vielerlei Bakterien in Berührung, was die Immunabwehr stärkt. Dies entfällt bei einer Geburt per Kaiserschnitt, weshalb man im späteren Leben anfälliger für Infektionskrankheiten sein kann.

Klar werden Frauen versucht, nach einem Kaiserschnitt häufiger mobil zu machen. Dann sinkt das Thromboserisiko natürlich. Allerdings gelingt dies nicht immer, da ein KS nicht immer reibungslos abläuft. Dies muss man alles bedenken. Nach einer vaginalen Entbindung kann man sich trotz allem viel eher und besser bewegen oder an die frische Luft gehen als nach einem KS.

Lg Christian

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von anni1002 am 14.07.2016, 18:12 Uhr

Auch eine vaginale Geburt läuft nicht immer Reibungslos ab.
Und ob jemand der aufgrund vaginaler Verletzungen nicht mal richtig sitzen kann, sich besser bewegen kann und eher an die frische Lust geht als jemand mit KS das wage ich auch zu bezweifeln.. ( ich bin schon im KH umherspaziert)
Es soll aber Frauen geben, die bekommen im Vorbeigehen mal eben ein Kind, und machen weiter wie bisher als ob nichts gewesen sei. Ich selbst kenne aber niemanden bei dem es so war.

Das mit Bakterien ist wo bewiesen? Das ist nur eine Annahme irgendwelcher Kaiserschnittgegner. Reine Vermutung. Irgendjemand hat da mal eine These aufgestellt, wollte da mal was zu untersuchen. Aber nachweisen konnte bisher keinen einen Vorteil. (Google mal "vaginal seeding", da findest du was dazu.)

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von grunz am 14.07.2016, 18:17 Uhr

@Fichtenwald
Das mit den Bakterien ist eine Theorie keine bewiesene Tatsache.

Ich denk auch, dass jeder der sich damit auseinandergesetzt hat verstanden hat was sie meint

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Fichtenwald am 14.07.2016, 21:27 Uhr

Nein das Argument kommt nicht von KS Gegnern, sondern von wissenschaftlichen Studien. #http://www.stern.de/gesundheit/geburt-warum-kaiserschnitt-kinder-oefter-krank-werden-3283008.html

Vom vaginal seeding habe ich auch schon gehört. Allerdings kommen Kinder mit den Bakterien dann nicht so lange in Berührung wie bei einer vaginalen Entbindung.

Deswegen hoffen einige Ärzte und ich auch, dass diese Methode in Deutschland nicht Fuß fassen wird. Dies würde nur noch den KS stärken und die natürliche Geburt zusammenschrumpfen lassen.

Klar gibt es auch komplizierte vaginale Geburten, wo man sich danach nicht bewegen kann, dennoch ist im Durchschnitt nach einer vaginalen Entbindung die Mobilität höher als bei einem KS.

Lg Christian

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Fichtenwald am 14.07.2016, 21:29 Uhr

@ Grunz

klar ist das nur Theorie, dennoch klingt für mich dies logisch und schlüssig und ist in meinen Augen daher ein gutes Argument gegen einen KS.

Lg Christian

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von lilke am 14.07.2016, 23:35 Uhr

Hallo, geht's noch? Du tust ja gerade so als wäre jede Frau, die einen KS hatte fürs Leben verschandelt. Was soll denn das?

Auch Spontangebärende bekommen nicht selten zur Unterstützung der Rückbildung Oxytocin.

Thromboserisiken hat man an vielen Stellen (vom Flugzeug bis hin zur Pille). Das macht es nicht besser aber es wird ja entsprechend auch medizinisch überwacht und vorsorglich die Spritze gegeben. Wäre es besser man gibt die nicht und riskiert eine Thrombose oder was?

Was ist mit Wundheilungsstörungen bei Dammriss oder Dammschnitt? Kann nicht passieren, hm?

Ein Scheidenriss ist in deinen Augen wahrscheilich auch nur eine Kleinigkeit und kann nicht als Geburtsverletzung gewertet werden.

Einnistungsstörungen können natürlich auftreten genauso wie Rupturen bei Folgegeburten. Das Risiko ist aber extrem gering. Es ist nicht so, dass 90% der Frauen dann bei 80% ihrer Schwangerschaften damit Probleme haben.

Wer 7 oder 8 Kinder plant macht mit Verlaub keinen WKs, das ist doch Blödsinn!

Mein Kind kam auch per Sectio und er ist lt. Krippenbeurteilung sichtbar weiter als die Gleichaltrigen. Ich würde ihn zwar gleichauf sehen, hinterherstehen tut er aber sicher nicht.

Oder willst du jetzt etwa auch noch behaupten dass KS Kinder neben ihren Müttern auch weniger Wert sind als spontan entbundene?

Was soll diese Aggressivität einem KS gegenüber denn bringen?

Hast du jemals Narkosekopfschmerzen von einer PDA erlebt? Ich schon und das ist eine Hölle durch die niemand gehen sollte. Beim KS wird i.d.R. eine Spinal genommen (oder VN), die ein deutlich geringeres Risiko für die Kopfschmerzen hat. Ich kenne Frauen, die mit ihrer Spontangeburt total unglücklich sind weil sie überall schwer gerissen sind und teilweise Jahre später noch damit hadern und darunter leiden.

Deshalb geh ich trotzdem nicht ins Geburts-Forum und plärre rum wie scheiße doch eine Spontangeburt wäre.

Niemand spielt einen KS herunter aber Leute wie du bauschen es auch extra auf. Das ist dann besonders toll für die Frauen die aus diversen medizinischen Gründen einen KS machdn lassen müssen und sich hier vielleicht auch etwas Mut holen wollten wie schwerwiegend Probleme mit dem KS aus der Erfahrung anderer sind.

Und es gibt genug Frauen hier, die wahrheitsgemäß antworten, dass sie halt durchaus Probleme hatten. Da wird dann auch nichts runtergespielt.

Deine Unterstellungen, dass hier niemand Risiken ansprechen würde sind frei erfunden. Ich weiß nicht warum du derartig aggressiv gegen KS wetterst aber es ist unangemessen.

LG Lilly

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von lilke am 14.07.2016, 23:40 Uhr

Mekn Sohn ist nicht häufiger krank als andere Kinder in seinem Alter und die Frau die damals in der gleichen Nacht wie ich spontan entbunden hat, brauchte nach ihrem schweren Dammriss genauso lange wie ich zum Aufstehen nach KS, eher länger da sie eher in der Nacht entbunden hatte. Sie hatte sogar mehr Probleme mit dem Toilettengang während bei mir alles recht schnell wieder ging. So kder so gibt es in Bezug auf die Mobilität keine Garantien.

LG Lilly

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von lilke am 14.07.2016, 23:48 Uhr

Es sind Theorien, keine Tatsachen.

Tatsache ist, dass die überwiegende Zahl der KS aufgrund medizinischer Gründe gemacht werden. D.h. die Chance ist bereits hoch, dass eine nicht geringe Anzahl der Kinder aufgrund eben jener medizinischer Gründe bereits eine Präposition für bestimmte Krankheitsbilder haben. Der Klassiker ist hier Diabetes. Natürlich haben Kinder, die geholt werden, weil die Mutter bereits an einer Form der Krankheit leidet, auch ein erhöhtes Risiko selbst zu erkranken. Das hätten sie aber auch, wenn sie spontan entbunden werden würden.

DAS ist logisch.

LG Lilly

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Schlafschnegge am 15.07.2016, 7:53 Uhr

Liebe Lilly, du kannst dir die Mühe sparen, Kafi wird nicht einen Ansatz davon verstehen.
Sie kann ihren eigenen, medizinisch notwendigen KS bis heute nicht akzeptieren und schlägt einfach immer verbal um sich, wenn es Frauen wagen, sich positiv gegenüber dem KS zu äußern. Das geht schon seit Monaten so.

Liebe Kafi, ich rate dir dringend und das ist nicht böse, sondern ernst gemeint, dir psychologische Hilfe zu suchen und dein persönliches Geburtstrauma zu verarbeiten. Vielleicht kannst du dann Frieden mit dem Erlebten schließen.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von lilke am 15.07.2016, 8:44 Uhr

Das ist natürlich äußerst bitter aber für mich umso unverständlicher wie man andere, die womöglich in die gleiche Situation kommen dann auch noch mehr in die Enge treiben und ihnen mit solchen viel zu pauschalen Aussagen Angst und Vorwürfe machen kann

LG Lilly

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Fichtenwald am 15.07.2016, 10:31 Uhr

@ Schlafschnegge

geht's noch. Ich glaube nicht, dass Kafi den Frust auslassen möchte. Sie möchte andere schlicht und ergreifend vor solch einer Erfahrung bewahren und rät deshalb allen, die Entscheidung für oder gegen einen KS gründlich zu überdenken und führt deshalb auch die Nachteile an.

Lg Christian

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von Schlafschnegge am 15.07.2016, 11:12 Uhr

@ Fichtenwald

Ich meine das wirklich ernst und nicht abwertend.

"Entwürdigend und demütigend fand ich es bei meiner 3. Entbindung, welche leider im sek. KS endete, irgendwelche Hände von Ärzten in meinem Bauch zu haben, die Hautschichten auseinanderreißen, in meinem Bauch herumwühlen wie in einem Wühltisch bei Aldi und schließlich mein Kind auf eine - für mich - völlig unnatürliche Art und Weise auf die Welt holen. Für das Kind muss es furchtbar sein, einfach so auf die Welt gerissenen zu werden. Zumindest stelle ich mir das so vor. Wobei ich vor dem KS zum Glück noch mehrere Stunden Wehen hatte und das Kind wenigstens etwas vorbereitet war."
Das schrieb Kafi am 5.6.16 in einem anderen Thread.

Für sie war es eine traumatische Erfahrung und ich glaube nicht, dass sie es jemals ohne professionelle Hilfe verarbeiten wird.

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Re: Kaiserschnitt ist kein Pappenstiel!

Antwort von grunz am 15.07.2016, 11:56 Uhr

Ich glaube du hast da was missverstanden. Frauen in einer Situation wie Kafi haben sich nicht für einen KS entschieden er musste gemacht werden.

Die Frauen die hinterher unter einem KS leiden und ihn als traumatisch empfinden sind vor allem die, welche gerne eine Spontangeburt gehabt hätten es aber aus den unterschiedlichsten Gründen dann leider nicht geklappt hat. Von daher kann man in diesen Fällen nicht wirklich von einer Entscheidung für den KS sprechen die man hätte nochmals überdenken können.

Manchmal haben solche Frauen noch Jahre später ein Gefühl des Versagens und der Schuld und sicherlich sollte man sich in so einem Fall fachkundige Hilfe holen.

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Ich frage mich, wer hier Hilfe braucht....

Antwort von Wurzelzwerge am 15.07.2016, 12:06 Uhr

Und eben genau deswegen, weil es eben kein Pappenstiel ist (s. Ausgangsposting), sollte man nicht leichtfertig damit umgehen, so nach dem Motto "alles perfekt". Hier geht es doch hauptsächlich darum, Frauen die z.B. ihr erstes Kind erwarten, auch die Risiken eines (W)KS darzulegen.
Ganz im Gegensatz zu Frauen wie Kafi, die zumindest offen mit der Abneigung gegen ihren KS umgehen, scheinen hier KS Verfechterinnen zu sein, die sich hinter ihrer Enttäuschung über den eigenen KS verstecken (so a la nita "ich hatte schon 2 KS, dann gibt es beim 3. Kind wenigstens keine Diskussion mehr") und dann - und das ist das fatale - anderen unwissenden Frauen einreden wollen, ein KS sei ein Pappenstiel.
Und dass hier irgendjemand irgendetwas nicht versteht, das kann man wohl gerade von den Frauen, die beide Geburtsarten schon erlebt haben, nun wirklich nicht behaupten.
Von "zerfetzten Vaginas" zu sprechen zeugt nun auch nicht gerade von Verständnis und auch nicht von.... na ja, lasen wir das lieber. Oder hier anderen alles nachzuplappern....

PS: und fichtenwald, der sich neutral informieren möchte für seine Freundin, wird dermaßen heruntergeputzt? Warum denn eigentlich? Was gibt es denn zu verbergen? Oder ist es vielleicht der Neid, die Enttäuschung darüber, dass man sich vor seiner 1. Geburt selbst nicht richtig informiert hat, dann evtl einen unnötigen KS bekommen hat, dieser zog dann den 2. KS nach sich, dann den 3. etc. Und irgendwann kommt man aus dieser Mühle natürlich nicht mehr heraus und stellt fest, dass man nie eine Spontangeburt wird erleben können. Andere wie Fichtenwald informieren sich wenigstens, sollten das aber dann tatsächlich doch eher im Geburtsforum als im KS Forum tun.

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Wie intolerant bist Du eigentlich Wurzelzwerg ??

Antwort von Sternenschnuppe am 15.07.2016, 13:35 Uhr

Frauen die einen KS hatten und sich gut damit fühlen verstecken sich vor ihrer Enttäuschung ?
Sag mal, geht es noch?

DU hast doch keinen einzigen Post begriffen von den Frauen denen es gut geht mit ihrem Geburtserlebnis

Unfassbar und erschreckend, absoluter Tunnelblick.

Wieso kommst Du nicht damit klar dass es Frauen gibt die nicht anders entbinden wollen und völlig mit sich im Reinen sind ?

Und zum Forum : Dieses Forum ist für Frauen die sich informieren wollen, Frauen denen gesagt wurde es sollte ein KS werden.
Gerade diese Frauen brauchen wahrlich keine Horrorgeschichten, sondern aufbauende Worte, positive Berichte die ihnen die Angst nehmen.

Selbstverständlich und sehr gerne schreibe ich dann wie schön meine zwei KS waren und dass mir und den Kindern nichts fehlte.

Ihr scheint allerdings Spass daran zu haben Horrorstorys zu verbreiten und Hochschwangeren Angst zu machen. Poliert das das Ego ?

Bei Fichtendingens ging es mir absolut nicht darum dass er sich informiert.
Sondern darum dass das Kind noch nicht einmal gezeugt ist und er seine Partnerin als dumm, entwicklungsverzögert und uninteressiert schildert, der er etliche Sachen ausdrucken will mit denen sie sich dann beschäftigen muss, weil er das will.
Das ist keine gesunde Beziehung, kein Partner , sondern führt sich wie ein "Pfleger / Vormund " auf derer die seine Kinder austragen soll.
Sorry, aber er wird sie offenbar niemals als vollwertige Mutter sehen.

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Re: Ich frage mich, wer hier Hilfe braucht....

Antwort von grunz am 15.07.2016, 13:39 Uhr

Ich denke wir drehen uns wieder im Kreis ;-)

1: Die Sorge Frauen könnten hier zum WKS animiert werden halte ich für unbegründet. Die allerwenigsten Frauen wollen einen WKS (nur etwa 3 von 100 Kaiserschnittmüttern) von daher denk ich, dass schonmal die Zielgruppe für irgendwelche Überredungen fehlt. Außerdem sind doch hier genügend Leute die auch anderes schreiben sieht man ja an dir ;-)

2: Die Sorge Frauen könnten unwissend über die Risiken einen KS machen lassen halte ich ebenfalls für unbegründet schließlich muß man vor der OP alle Risiken unterschreiben. Voruntersuchungen machen usw.

3: Was ist mit der überwältigenden Mehrheit der Frauen die einen ks aus medizinischen gründen planen müssen oder einen not ks hatten? Was macht das mit denen wenn man sich nur auf das Negative fokussiert? Diese Frauen vergisst man total in der Sorge es könne sich vielleicht irgendeine Erstgebärende wegen positiver Berichte für einen WKS entscheiden. (was ich mir wie gesagt nicht vorstellen kann)

3: Über einen KS muss man nicht enttäuscht sein ich bin es nicht

4: Klar am Umgangston sollte man immer arbeiten ;-)

5: Die einen erleben ihren KS positiv andere haben Probleme dabei, das ist doch bei jeder Geburtsart und auch sonst im Leben so warum kann man das dann nicht einfach so stehen lassen?

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Nur ein Beispiel für "neutrale" Aufklärung in diesem Forum

Antwort von Wurzelzwerge am 15.07.2016, 14:37 Uhr

Warum Wunschkaiserschnitt?

- Sicherer fürs Kind
- Sicherer für die Mutter
- Erhaltung des Beckenbodens und seiner Funktionen
- Schmerzärmer
- Würdevoller
- Gewissenhafter
- Planbarer
- Sauberer
- Angenehmer
- Weniger Wochenfluss

Für mich käme eine spontan Entbindung niemals in Frage. Mir sind die Risiken fürs Kind und für den mütterlichen Beckenboden einfach zu hoch. Das sind eigentlich die wichtigsten Gründe für mich. Aber ich finde den Ablauf eines gepl. KS auch viel schöner und würdevoller. Auf ne Hand in der Vagina, auf das Kreissaalbett koten, rum stöhnen und zu guter letzt meine Vagina noch aufgeschnitten zu bekommen ist so gar nicht meins. Auch möchte ich nicht wenn ich mit meinem Baby kuscheln möchte, noch eine Plazenta gebären und wohl möglich noch eine Stunde zwischen den Beinen genäht werden.

Beim KS wird einem das Baby direkt gezeigt man bekommt alles weitere hinter dem Tuch nicht mit und in einer viertel Stunde ist man wieder im Kreissaal und fertig mit allem.

Die Schmerzen nach dem KS fand ich ehrlich gesagt pille palle. Eine Tätowierung tut da mehr weh... Und dafür habe ich mich auch schon öfter freiwillig entschieden :)

Ach ja, WKS hatte ich schon 2.

--> von unserer Freundin Trrr09

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Re: Nur ein Beispiel für "neutrale" Aufklärung in diesem Forum

Antwort von grunz am 15.07.2016, 14:57 Uhr

Leute die radikal sind und/oder deren Meinung einem nicht passt gibt es immer und in jedem Forum. Wie willst du das verhindern? Da schreibt man dann halt zurück und gut ist.

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Re: Nur ein Beispiel für "neutrale" Aufklärung in diesem Forum

Antwort von Wurzelzwerge am 15.07.2016, 15:21 Uhr

Ja, aber dann auch Bitte nicht behaupten, dass Frauen sich hier neutral informieren können.
Wenn man so etwas liest dann könnte man ja meinen, die Natur mache alles falsch. Und wenn eine Erstgebärende so etwas liest, dann könnte der Eindruck entstehen, eine Spontangeburt sei immer das reinste Gemetzel?!?! Für mich ist das schon eine Art Überredung zu. KS.

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Re: Nur ein Beispiel für "neutrale" Aufklärung in diesem Forum

Antwort von grunz am 15.07.2016, 15:38 Uhr

Ich kann mir nicht Vorstellen das jemand wegen sowas nen Kaiserschnitt macht ;-) Da gibt's genug Horror Geburtsstories die mir damals eher Angst gemacht hätten.

Aber mal im Ernst wenn es Probleme mit einer Schreiberin gibt dann sollte man das mit ihr klären aber doch nicht mit dem ganzen Forum.

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Re: Nur ein Beispiel für "neutrale" Aufklärung in diesem Forum

Antwort von Wurzelzwerge am 15.07.2016, 15:48 Uhr

Oohhhh, da gibt es genügend Anhängerinnen, glaub mir
Musst nur mal einen Thread raussuchen, den sie eröffnet hat. Da kommen gleich viele Jubelrufe

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Re: Nur ein Beispiel für "neutrale" Aufklärung in diesem Forum

Antwort von lilke am 15.07.2016, 19:16 Uhr

Das ist EINE Userin. Jetzt hört doch endlich mal auf das ganze Forum für die Meinung einer einzigen Frau verantwortlich zu machen. Das ist doch Schwachsinn!

LG Lilly

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Re: Nur ein Beispiel für "neutrale" Aufklärung in diesem Forum

Antwort von lilke am 15.07.2016, 19:19 Uhr

Neutral bei haltet auch, dass sie beide Seiten sehen können. Wenn es hier nur KS Gegner geben würde wäre das Forum wohl kaum als neutral zu bezeichnen. Ihr behauptet hier wird man nicht neutral informiert. Was ihr wirklich wollt ist, dass man jeder Frau, die hierher kommt sagt ein KS ist scheiße, wider die Natur und wenn man einen hatte sollte man sich schämen, weil man als Frau nicht in der Lage war sein Kind spontan zu entbinden. Das ist nicht neutral.

LG Lilly

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