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Geschrieben von Katzi01 am 13.11.2019, 12:59 Uhr

Heimliche Hochzeit?

Hat von Euch schon mal jemand nur zu zweit geheiratet - und es erst danach den Eltern, Verwandten und Freunden gesagt? Meinem Freund graut es vor einer goßen Hochzeit. Er würde diesen Tag am liebsten nur mit mir verbringen. Ich finde das eingentlich auch ganz schön, nur frage ich mich, wie mein Umfeld danach reagiert.

 
37 Antworten:

Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von Philo am 13.11.2019, 13:50 Uhr

Mein Mann hat seine erste Frau so geheiratet - und damit die ganze Familie und die Freunde enttäuscht, seine Mutter muss damals sogar enttäuscht geweint haben, als sie davon erfuhr.

Wir haben standesamtlich nur mit Eltern und Trauzeugen geheiratet, evangelisch mit Familie und Freunden. Keine typische Hochzeit. Statt Walzer gabs eine Stadtführung mit Nachtwächtern...
Im Sommer haben wir katholisch geheiratet - wieder klein und unspektakulär, nur mit den Familienmitgliedern (aus unserer großen Familie), die WIR dabei haben wollten und unseren besten Freunden, sowie den Freunden unserer Kinder.
Kein Tanz, kein Brimborium - ein schönes und ungezwungenes Fest im Garten, so wie wir es jedes Jahr feiern.

Letztlich macht man seine Beziehung mit einer Heirat "offiziell", das widerspricht sich für mich damit, geheim (also ohne Verwandtschaft / Freunde / Festgäste) zu heiraten.
Aber das kann ja jeder entscheiden, wie er mag. Es müssen ja nicht einmal mehr Trauzeugen anwesend sein.

LG, Philo

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von zschnecke am 13.11.2019, 14:43 Uhr

Wir haben ganz alleine - nur für uns geheiratet (Nur der lokale Fotograf war dabei)
Wir haben auf einer Nordseeinsel geheiratet und somit gleich ein paar Tage Flitterwochen drangehängt.
Unsere Familie wußte bescheid und hat auch unseren Wunsch nach einer zweisamen Hochzeit respektiert.
Als wir vom Standesamt zurück ins Hotel kamen standen Blumen und Geschenke auf dem Zimmer (unser Familie hatte die geschickt) das war super lieb!
Für uns war es die absolut richtige Entscheidung und wir haben unsere Hochzeit sehr genossen.

Wir haben unsere Eltern nach der Hochzeit zu einem schönen Abendessen in ein tolles Restaurant eingeladen und nach der Geburt unseres Kindes ein großes, zwangloses Sommerfest mit allen Freunden und Verwandten gefeiert.

Behaltet immer im Kopf es ist EUER Tag - lasst euch da nicht rein quatschen!!!

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von Tai am 13.11.2019, 16:26 Uhr

Mein Mann und ich haben in einem der schönsten Rathäuser Deutschlands standesamtlich geheiratet, nur wir beide (naja, fast; damals brauchte man noch Trauzeugen, das war ein nettes junges Pärchen aus unserem Haus, keine Freunde).

Am Nachmittag sind wir auf Hochzeitsreise in die Stadt der Liebe gefahren.
Es war sehr schön so und wir würden immer wieder so heiraten.

Wie das Umfeld reagiert hat war uns reichlich egal.
Das war unser Tag und unsere Entscheidung.
Mitgeteilt haben wir es erst später.

Eine größere Feier mit Familie und Freunden gab es dann zur ersten Taufe.

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Das sehe ich anders

Antwort von Tai am 13.11.2019, 16:32 Uhr

Für mich ist eine Heirat das Bündnis zwischen zwei Menschen, ein Eheversprechen, und nicht das Offiziellmachen der Beziehung. Also eigentlich etwas ganz Intimes.

Nach deiner Logik hättest du ja auch nicht dreimal heiraten müssen, offiziell war es sicher schon beim ersten Mal.

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Re: Das sehe ich anders

Antwort von ak am 13.11.2019, 16:43 Uhr

Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Aber ich glaube, meine Eltern wären mega-mega enttäuscht gewesen. Das hätte ich ihnen nicht antun wollen. Außerdem ist es doch auch schön, von allen beglückwünscht zu werden. Es freut einen doch, wenn andere daran denken, und es mitbekommen. Kann aber jetzt nur für mich sprechen.

Und wenn unser Sohn das machen würde.... na ja... den Gedanken daran finde ich auch nicht wirklich klasse.

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Re: Das sehe ich anders

Antwort von Philo am 13.11.2019, 19:59 Uhr

naja, wir haben standesamtlich geheiratet, einfach weil wir ohne nicht kirchlich heiraten konnten (Standesamt zählt für uns nicht wirklich, daher nur mit Eltern)

dann evangelisch, weil mein Mann damals noch evangelisch war und eine kath. Ehe damals nicht möglich war (und ohne Gottes Segen wollten wir keine Ehe eingehen)

und heuer, nachdem mein Mann zur kath. Kirche konvertiert ist und das Annullierungsverfahren abgeschlossen war, endlich katholisch, um wieder zu den Sakramenten zugelassen zu werden.

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von lejaki am 13.11.2019, 20:01 Uhr

Mein Bruder hat so geheiratet.
Meine Seite der Familie hat sich sehr für ihn gefreut nachdem er es gesagt hat. Ihre Seite war beleidigt.
Ein paar Wochen später gab es eine schöne Gartenparty mit allen.

Hätten mein Mann und ich so heiraten wollen, wäre es uns völlig egal gewesen was andere dazu sagen.

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von Ellert am 13.11.2019, 21:41 Uhr

Meine Kollegin
und es muss wunderschön gewesen sein
am Strand ( ich hab Bilder gesehen)

Klar war die Verwandtschaft endtäuscht aber warum sollte man sich an Dritte anpassen - man könnte ja nachfeiern wenn man wollte

dagmar

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von Laya am 13.11.2019, 22:42 Uhr

Wir haben alleine mit unseren beiden großen Kindern geheiratet.
Später kam dann Kind 3 und mittlerweile beschwert sie sich, weil sie bei der Hochzeit nicht dabei war
Also müssen wir wohl nochmal heiraten
War uns ziemlich egal, ob es den anderen so passte oder nicht.
Im Sommer gab es dann eine große After Wedding Party.
Wir würden es jederzeit wieder so machen!
Unser Tag - unsere Entscheidung

Ein Freund von mir hat in der Südsee geheiratet..
Anwesend war nur die Braut und ein Fotograf.
Es muss mega gewesen sein!
Sowas schwebt mir auch vor... für unsere 2. Hochzeit...

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Re: Das sehe ich anders

Antwort von Tai am 14.11.2019, 9:39 Uhr

Jeder wird seine Gründe haben, warum er heiratet.

Sei es, weil man dadurch seine lebenslange Liebe schriftlich fixiert, aus steuerlichen Gründen, weil man schwanger ist, weil man Gottes Segen möchte, weil man ein tolles Fest und ein einzigartiges Brautkleid will, und sicher noch vieles mehr.

Das bleibt jedem Brautpaar selbst überlassen.

Warum man aber nicht "heimlich" heiraten darf, ohne Gäste und Feier, weil man es mit der Hochzeit ja "offiziell" machen würde, wie du argumentiert, erschließt sich mir immer noch nicht.

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von Maxikid am 14.11.2019, 11:05 Uhr

Wir haben auch nur im extrem kleinsten Kreis gefeiert. Das war auch gut so, niemand war hier enttäuscht. Enttäuscht waren sowieso alle, dass sich mein Mann mich ausgesucht hat....Daher, hätte ich selber sowieso bei einer großen Feier ein komisches Gefühl gehabt. Für mich zählt Standesamtlich im Übrigen sehr viel.

LG maxikid

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von ak am 14.11.2019, 13:18 Uhr

Na ja.... ich weiß nicht... zumindest die Eltern sollten doch eingeweiht sein ?


Es kann doch nicht sein, dass es jedem egal ist, wie sich das entsprechende Elternteil fühlen wird ? Ich weiß nicht....vielleicht bin ich ja echt schon zu alt, um auf andere Gefühle ( wenigsten den Eltern gegenüber ) Rücksicht zu nehmen.

Und trotzdem... natürlich darf es jeder so gestalten wie er möchte... nur sollte man sich dann nicht über ein Echo wundern.

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von Katzi01 am 14.11.2019, 13:21 Uhr

Ja, so ist es dann wohl. Vielen Dank für Deine Meinung.

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von Katzi01 am 14.11.2019, 13:21 Uhr

Danke!

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von Katzi01 am 14.11.2019, 13:23 Uhr

Ja, das ist eine gute Idee. Also das mit der Südsee sowieso Aber ich meine mit der Party, die dann irgendwann später mal stattfindet. Danke!

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von Trini am 14.11.2019, 14:12 Uhr

Freunde von uns haben allein in Dänemark geheiratet.
Die Einzige, die es vorher geahnt hat, war ich.

Die Familien waren sehr beleidigt, haben es aber verschmerzt.

Trini

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von mausebär2011 am 14.11.2019, 14:34 Uhr

Wir haben mit Verwandten und Freunden geheiratet und es hinterher sehr bereut.
Deshalb ist unser Plan zu unserem 10ten Hochzeitstag nochmal zu Heiraten, diesmal aber so wie wir es wollen.
Und dann nur wir zwei und unser Sohn.

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von bea+Michelle am 14.11.2019, 15:58 Uhr

Wir wären sehr enttäuscht, wenn unsere Tochter sowas vor gehabt hätte. Auch für un selber kam das nie in Frage.

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Re: Das sehe ich anders

Antwort von Philo am 14.11.2019, 20:06 Uhr

von "dürfen" habe ich nichts geschrieben.

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offiziell machen heisst ja es jemand erzählen

Antwort von Ellert am 14.11.2019, 21:21 Uhr

und rechtlich eben, aber das geht doch auch hinterher
und man heiratet ggf weit weg, alleine in Las vegas oder so.

So eine hochzeits gabs diese Woche in meinem Umfeld auch
5 Minuten Standesamt
Kaffeetrinken, eingeladen war nur die Mutter und dann sind die zwei weggeflogen als Mann und Frau. Dennoch gabs ein weisses Kleid für die Frau ,d as Paar war glücklich so, warum nicht

dagmar

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von Liz_NGC2070. am 14.11.2019, 22:52 Uhr

Mein Mann und ich haben recht spontan heimlich geheiratet und es waren nur wir beide mit unserer damals 3jährigen Tochter auf dem Standesamt.
Danach haben wir einen schönen Ausflug gemacht, abends waren wir zu zweit essen.
Wir haben auch nie nachgefeiert, es gab auch keine kirchliche Trauung!
Meine Seite der Familie hat sich gefreut, meine Schwiegermutter hat es mir bis heute nicht verziehen. Das Thema wird aber mehr oder weniger totgeschwiegen...

Ich finde, es kann und soll jeder so handhaben wie er mag!

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von KKM am 17.11.2019, 10:14 Uhr

Der Vater meiner Kinder hat das getan.....

Ich habe es bei einem zufälligen Blick auf die Homepage seines Arbeitgebers gesehen (seine neue Frau arbeitet auch da und wurde mit seinem Nachnamen genannt).

Meine Kinder haben es ca. 3 Wochen später erfahren.
Beide waren fassungslos. Kind 1 hat geweint.
Eine Feier gab es nicht.
Ihre Kinder waren wohl auch nicht eingeladen.

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von ak am 17.11.2019, 13:21 Uhr

Ich sag ja.. nahestehenden Personen sollte man einfach nicht weh tun. Dabei bleibe ich.

Und wie ich auch schon schrieb : Versetzt Euch in die Lage. Wäret ihr als Elternteil nicht auch traurig ?

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von Tini_79 am 17.11.2019, 21:44 Uhr

Ja, wir haben nach 15 Jahren allein nur mit unserer großen Tochter geheiratet. Meine Eltern waren nicht sauer, haben dann abends, als sie es erfahren hatten, noch vor dem Haus gepoltert:-) Mein Mann hätte seine Eltern eh nicht eingeladen ( Kontakt nur einseitig von der Mutter, die mir mal Whatsapp schreibt oder den Kindern was schickt).

Wenn ich sehe, wie viel Theater es bei meinem Bruder vorher gab, wie viel sich beide (Schwieger)Mütter einmischen wollten, was für ein Aufwand mit allem und das Brautpaar hat nur Stress - nö, unsere Entscheidung war genau richtig.

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von zweizwerge am 19.11.2019, 23:07 Uhr

Kann ich Deinen Freund gut verstehen. Für mich war meine Hochzeit Scheidungsgrund...

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von zwergchen84 am 22.11.2019, 16:42 Uhr

Meine Freundin hat es gemacht :) Und bis auf ein, zwei war keiner Böse oder Enttäuscht. Im Gegenteil, wir hatten darauf gewartet.
Naja, fairerweise muss ich sagen, ich wusste den Monat und das sie heiraten wollen *grins* Habe aber durchgehalten und nichts gesagt. Das war die grösste Freude, die ich ihr hätte machen können.

In 2 Jahren wollen sie eine Hochzeitsfeier geben. Da werden dann alle eingeladen :)

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von Hurch am 23.11.2019, 16:54 Uhr

Wir haben nicht geheim geheiratet, aber im Rahmen der engsten Familie und komplett ohne Aufwand.
Also legere Kleidung, Standesamt, Grillerei zu Hause, fertig.

Um beleidigte Freunde zu vermeiden haben wir es genauso bereits vorher erzählt/ erklärt.
D. H. Jeder hat gewusst, dass wir heiraten und auch wie und auch, dass sie (teilweise ja auch enge Freunde) nicht eingeladen werden.
Niemand war enttäuscht..

Meine Schwester hat auch im Kreis der engsten Familie geheiratet und es erst nachher verkündet und 2 "Freundschaften" dadurch eingebüßt (die Anführungszeichen mache ich, weil ich nicht verstehen kann, wie man wegen sowas eine Freundschaft beenden kann..)

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von Jana287 am 23.11.2019, 19:39 Uhr

Wir haben es auch so gemacht und ich würde es immer wieder so machen.
Am besagten Tag haben wir schön gefrühstückt, uns hübsch gemacht und sind anschliessend mit unseren beiden Kleinkindern zum Standesamt gefahren.
Keine Trauzeugen, keine Ringe, kein Bling Bling, keine Hochzeitsfeier, keine Hochzeitsreise, ein Tag nur für uns. Sehr harmonisch, wir waren ganz bei uns. Die Standesbeamtin hat auch sehr schöne, passende Worte gefunden - obwohl sie uns gar nicht kannte. Verkündet haben wir es anschliessend auf seiner Geburtstagsfeier.
Sauer war keiner, wer wollte hat uns beglückwünscht oder ein Geschenk nachgereicht, erwartet haben wir nichts.
Und weil hier immer die Eltern und ihre Gefühle als Argument kommen: ich bin doch meinen Eltern keine Hochzeitsfeier schuldig!

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von kunigunde am 24.11.2019, 16:29 Uhr

Ich selber hatte nicht den Wunsch nach einer heimlichen Heirat, aber schlussendlich sollte man tun wonach einem ist und was sich für einen selber richtig anfühlt. Niemand hat etwas von einem von der eigenen Hochzeit genervten Brautpaar.
Ich würde es Eltern, Geschwistern und den engsten Freunden vorher sagen, vielleicht nicht den genauen Tag sondern eher zB wir möchten irgendwann im Sommer zu zweit heiraten und warum. Dann sind sie vorbereitet und die Enttäuschung knallt euch nicht ins Gesicht wenn ihr dann verkündet, dass ihrs getan habt.
Meine Oma war zeitlebens gekränkt weil sie nicht auf der Hochzeit ihres Sohnes (meines Onkels) eingeladen war, die auch heimlich nur mit Trauzeugen geheiratet und im Nachhinein die große Neuigkeit am Familientisch verkündet hatten. Passierte lang vor meiner Geburt, ich weiß es nur deshalb, weil immer wieder darüber geredet wurde.

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von ak am 26.11.2019, 16:33 Uhr

Nein... Deinen Eltern bist Du überhaupt keine Feier schuldig. Das sagt doch überhaupt keiner.

Aber sagen sollte man es den Eltern. Das war der Tenor. Von wegen Gefühlen und so. Nicht mehr und nicht weniger.

Ganz ehrlich... so einen Tag ( wie Du ihn beschreibst ) haben wir öfters... natürlich nur ohne Standesamt. Ist ja eigentlich in meinen Augen nichts BESONDERES. Sorry.. noch nicht einmal Ringe.

Darf ich fragen warum ihr dann überhaupt geheiratet habt ?

Hoffe, nicht nur wegen der Steuern ?

Entschuldigung, ich ärgere mich gerade über Deinen Aussagestil.

Dann kann man auch so argumentieren.

Nix für ungut. Euer Tag war gut für Euch und richtig. Für andere aber nicht.

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von Jana287 am 27.11.2019, 19:01 Uhr

Du hast sie doch nicht alle!
Wie kannst Du so abwertend über meine perfekte Hochzeit schreiben!

Lass doch jeden so machen, wie er mag! Nicht wie Du es richtig findest!

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Re: Heimliche Hochzeit?

Antwort von ak am 27.11.2019, 22:10 Uhr

Ich habe nicht gesagt, dass Du keinen perfekten Tag hattest. Den hattest Du für für Dich ganz sicher

Du hast sehr bestimmend geschrieben. Das fand ich nicht toll. Von daher habe ich ja noch einen netten Satz darunter geschrieben.

Und ... wie kannst Du mich so angreifen ? Vielen Dank für Dein Kompliment.

Lies es Dir noch einmal in Ruhe durch. Ich habe mich einfach über den Spruch geärgert, dass man seinen Eltern keine Feier schuldig ist. So... als ob das die Regel wäre.

Jeder muss doch so feiern dürfen wie er möchte.

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Friede, Freude, Eierkuchen

Antwort von Tai am 28.11.2019, 11:56 Uhr

Es ist doch gut, dass jeder so heiraten kann, wie er möchte.

Wenn jemand ein einzigartiges besonderes Riesenfest mit schöner kirchlicher Feier und Gottes Segen möchte, obwohl er mit der Kirche oder wenigstens mit Gott überhaupt nichts am Hut hat, sei's drum.

Bei der Heirat geht es für mein Empfinden weder darum, dass der Tag super außergewöhnlich ist, noch dass man es den anderen (für dich speziell die Eltern) recht macht.
Es geht einzig und allein darum, dass man sich liebt und den weiteren Lebensweg gemeinsam gehen möchte, und zwar nun offiziell besiegelt.
Warum muss man das mit den Eltern feiern oder es ihnen vorher mitteilen?

Ich frage mich auch, ob bei den Hochzeiten mit Gästen immer alles so harmonisch und glücklich ablief? Friede, Freude...
Wie oft liest man hier im Forum über die Zerwürfnisse mit den Schwiegereltern, mit beleidigter Verwandtschaft etc.
Gerade so etwas braucht man doch an einem der schönsten Tage im Leben überhaupt nicht.

Mir fallen gerade dazu zwei Hochzeiten ein:
Bei einer hatte der Bräutigamvater gerade mal wieder eine Affaire laufen, und die Bräutigammutter war depressiv deshalb.
Bei einer anderen hatte es das Brautpaar gewagt, die eine Schwester des Vaters nicht einzuladen, worauf auch die Großeltern beleidigt waren und nicht kamen, und der Vater deswegen verstimmt war.
So stelle ich mir eine schöne Hochzeit nicht vor.

Übrigens meine ich einmal gelesen zu haben, dass Ehen, die mit einem großen teuren Hochzeitsfest geschlossen wurden, in der Regel viel kürzer halten als die schlichteren.
Ich weiß nicht, ob das so ist, aber vorstellen kann ich es mir.

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Re: Friede, Freude, Eierkuchen

Antwort von ak am 28.11.2019, 13:57 Uhr

Das weiß ich leider nicht, ob diese kürzer halten.

Und nochmals... jeder soll wirklich so feiern wie er möchte. Aber nur auf die Gefühle der Eltern sollte man vielleicht doch Rücksicht nehmen.
Man sollte es ihnen zumindest vorher mitteilen. Nicht unbedingt MUSS eine Feier gestaltet werden. So meinen es wahrscheinlich die meisten hier.

Aber das Fräulein vorher hat so vehement ihren Tag beschrieben, dass er so schön war, und es klang in meinen Ohren so, als ob nur ihr Tag der richtige gewesen ist.

Und dann noch... muss ich eine Feier für meine Eltern veranstalten ? Nein... kein Muss.
Aber auch ich wäre arg enttäuscht, über so eine "Überraschung " von meinem Kind.

Das sollte sie auch akzeptieren.

Ach... mich hat einfach der Ton geärgert. Da konnte ( oder wollte ) ich mich nicht zurück halten.

Aber... jeder so wie er mag. Für mich persönlich wäre so ein Tag zwar bestimmt schön gewesen, aber eben für mich nicht perfekt.

Perfekt laufen die meisten Hochzeiten wahrscheinlich auch nicht ab. Da gebe ich Dir recht.
Und der Hype ( größer, schöner ) nimmt ja auch noch zu. Und dann ist man wahrscheinlich enttäuscht,wenn alles anders verläuft, als man sich das so vorstellt.

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Re: Friede, Freude, Eierkuchen

Antwort von Jana287 am 01.12.2019, 10:29 Uhr

An welcher Stelle habe ich angedeutet, dass nur mein Tag der einzig richtige war?
Sag mal was habe ich bei Dir so getriggert?

Hier wurde gefragt, ob eine heimliche Heirat eine denkbare Option ist, und ich habe beschrieben, dass das sehr schön sein KANN. Du bist diejenige, die hier darauf pocht, dass man zwingend die Eltern informieren muss.

Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass ein Paar welches schon lang zusammen ist, dunkle Tage erlebt hat und auch Wunderschönes geteilt hat, sich dann eine einfache Standesamtliche Hochzeit wünscht? Als Tag, wo man liebevoll innehält, zurückschaut, sich vergewissert, und dann den Blick auf die gemeinsame Zukunft richtet? Statt dessen rümpfst Du hier verbal die Nase ( "nicht mal Ringe", " nichts besonderes" ) und unterstellst, ich hätte nur wegen der Steuer geheiratet. Es gibt Menschen die brauchen das einfach alles nicht, die Geschenke, den Shoppingstress, den Kredit für die Megafeier - ist es das was Dich so ärgert? Die Vorstellung, dass jemand einen glücklichen Tag hat ohne all das? Und ohne die Eltern? Warum muss eine Hochzeit besonders sein?

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Re: die Gefühle der Eltern

Antwort von Jana287 am 01.12.2019, 11:15 Uhr

Ich hab jetzt nochmal zurückgelesen und in jedem Post von Dir verweist Du auf die Gefühle der Eltern.

Warum gehst Du davon aus, dass die Eltern zwingend verletzt sind, wenn sie nicht vorher eingeweiht sind?

Ich habe alle wichtigen Entscheidungen in meinem Leben ohne den Segen meiner Eltern getroffen, ohne sie vorher zu fragen. Als ich mit meinem Partner zusammen gekommen bin, als ich meinen Job gekündigt habe und 300 km zu ihm gezogen bin, als wir ein Haus kauften, eine grosse Baufinanzierung unterschrieben, Kind 1, Kind 2...
Bei all diesen Sachen habe ich meine Eltern vorher nicht um ihren Segen gebeten, und ehrlich gesagt hat mich ihre Meinung dazu auch nicht interessiert, weil es meine Entscheidungen waren, für die ich alleine gerade stehe, warum muss ich sie dann vorher über meine Hochzeit informieren? Nach alldem ist doch die Hochzeit keine grosse Entscheidung mehr? Ehrlich, ich verstehe das nicht.

Kann es sein, dass Du Deine eigenen Wünsche überträgst?

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Re: die Gefühle der Eltern

Antwort von ak am 02.12.2019, 13:41 Uhr

Wollte Dir ja eigentlich gar nicht mehr antworten... aber das muss ich trotzdem noch los werden.

Klar ,auch ich habe nicht gefragt, ob ich heiraten soll oder nicht. Und alles andere habe ich auch vorher nicht mit ihnen besprochen. Davon kann gar keine Rede sein.

Aber Du fragst....

Kann es sein, dass Du Deine eigenen Wünsche überträgst?

Nein, ich kenne nur meine Eltern. Ich glaube nicht, dass sie etwas groß gesagt hätten, aber ich weiß, ich hätte sie sehr enttäuscht , wenn ich wenigsten sie vorher nicht informiert hätte.

Ich meine doch auch nicht die Feier ansich ( ich glaube, dass hast Du jetzt verstanden,oder ?)

Hier geht es einzig und alleine darum, dass ich meinen Eltern sehr weh damit getan hätte, und das wollte ich einfach nicht. Nicht mehr und nicht weniger.
Und ich für mich möchte auch wissen, ob mein Sohn heiratet. Und zwar vorher. Nicht hinterher.
Ob er dann alleine zum Standesamt möchte bleibt ihm überlassen. Obwohl wir das wahrscheinlich auch nicht sonderlich toll fänden.

Aber gut... das ist ja dann die Entscheidung des Kindes... oder wahrscheinlich eher der Schwiegertochter.

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