Hallo,
ich habe gelesen, dass Ziegenmilch eine gute Alternative ist zu Kuhmilch und besser verträglich. Kann ich meiner Maus auch den Milchbrei für abends damit anrühren? Sie ist 8,5 Monate alt. Sie nimmt gern Fingerfood allerdings isst sie Breie nicht so gern. Früh bekommt sie zwar einen Hirsebrei, aber mit Wasser angerührt und ein paar Löffelchen Obstmus und Öl dazu. Milch bekommt sie noch nicht, ich stille bei Bedarf noch. Ich würde nun gern wissen, wie es mit Ziegemilch aussieht und welche Nahrungsmittel ich noch in ihrem Speiseplan integrieren kann. Vielen Dank für Ihre Antwort!
von
KyraMarc
am 18.02.2020, 09:33
Antwort auf:
Kann ich Ziegenmilch mit in den Speiseplan aufnehmen?
Liebe „Magdaleni“,
üblicherweise werden für die Zubereitung eines Milchbreis eine Säuglingsnahrung oder eine Kuhmilch (Vollmilch) verwendet. Eine Säuglingsnahrung ist dabei ganz besonders gut auf die Bedürfnisse eines Babys ausgerichtet.
Möchten Sie beim Milch-Getreide-Brei auf Ziegenmilch zurückgreifen, ist auch das möglich. Am besten wie bei der Kuhmilch eine Halbmilch (50% Ziegenmilch, 50% Wasser), so wird der hohe Eiweißgehalt reduziert. Achten Sie aber darauf, dass die Ziegenmilch keine Rohmilch ist.
Tierische Milchen haben immer eine andere Zusammensetzung als Muttermilch oder Säuglingsnahrung, so dass eine unzureichende Versorgung mit wichtigen Nährstoffen gegeben ist. Daher sind sie als Muttermilchersatz zum Trinken nicht geeignet. Hier ist neben dem Stillen eine Säuglingsmilch die richtige Wahl.
Neben dem Getreide-Obst-Brei und dem Milchbrei ist auch der herzhafte Brei sehr wichtig. Er liefert Ihrer Kleinen wichtige Nährstoffe wie z.B. Eisen. Schauen Sie daher, dass Sie den Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei weiter ausbauen. Auch einmal die Woche ein Fischmenü ist ideal. Hier auf unserer Seite finden Sie viele Menüs und Gläschen: ( https://shop.hipp.de/beikost/produkte.html ). Gerne können Sie sich daran orientieren.
Ihnen und Ihrer kleinen Tochter wünsche ich alles Gute und weiterhin einen guten Appetit!
Herzliche Grüße
Ulrike Kusch
von
Ulrike Kusch
am 21.02.2020
