Kann man schon Kohlprodukte anbieten?

 Anke Claus Frage an Anke Claus Master der Ernährungsmedizin

Frage: Kann man schon Kohlprodukte anbieten?

Hallo. Ich koche für meine 8Monate alte Tochter selber und weiß nicht so Recht was ich ihr noch anbieten kann. Mittags bekommt sie Pastinake/Zuccini/Möhren mit Kartoffel und Abends hatten wir bereits Apfel/Birne/Banane. Nach den Mahlzeiten sowie Nachts wird sie noch gestillt. Da es ja jetzt auch Winter ist bin ich mir nicht sicher welches Obst ich ihr noch geben kann bzw. welche Genüsesorten zum Mittag. Ich würde ihr auch gerne mal Pfirsich etc geben aber diese sind ja, Wenn man sie kauft so sehr gezuckert und darauf möchte ich verzichten da sie schon 2 Zähne hat und die nächsten 3 sind unterwegs. Wie ist es eigentlich mit Kohlprodukten? Sollte man ihr z.b. keine pürierten Erbsen oder Brokoli geben weil es blähen könnte? Ist sie dafür noch zu klein? Für eine Rückmeldung wäre ich sehr dankbar. LG Leni

Mitglied inaktiv - 13.02.2018, 16:15



Antwort auf: Kann man schon Kohlprodukte anbieten?

Liebe Leni, bei Lebensmitteln ist es immer sinnvoll auf gute Qualität zu achten. Wenn Sie selber kochen wollen, würde ich auf Bio-Lebensmittel zurückgreifen, um Schadstoffe und Rückstände zu minimieren. Auch kommt die Bio-Erzeugung der Umwelt und letzten Endes auch Ihrem Kind zugute. Tiefkühlkost kann durchaus eine gute Alternative zu frischen Produkten sein. Insbesondere dann, wenn das saisonale Angebot an Frischware nicht so üppig ist. Wie wäre es mal mit Kürbis, Fenchel oder Kohlrabi? Auch Kohlsorten darf es mal geben. Gehen Sie dabei aber behutsam und in kleinen Mengen voran und beobachten Sie, wie es Ihrer Kleinen schmeckt und bekommt. Alles in Maßen ist kein Thema. Beim Thema Selberkochen bin ich aber nicht der Experte. Fragen Sie doch mal bei Birgit Neumann vom Nachbarforum „Kochen für Kinder“ nach, sie kann Ihnen hier konkreter weiterhelfen und hat bestimmt auch einige Rezepte für Sie. Weiterhin viel Freude mit Ihrer Kleinen und alles Liebe! Herzliche Grüße Anke Claus

von Anke Claus am 14.02.2018