Liebe Frau Höfel, ich stelle meine Frage ganz bewusst hier bei Ihnen da ich auch während der SS einen großen Teil meiner Vorsorge bei einer Hebamme gemacht habe. Da wir kürzlich in ein anderes Bundesland umgezogen sind hat meine FÄ in der 26 ssw. (25+1, nach meinen Berechnungen 25+0 da ich einen 26. Tage Zyklus habe) noch mal einen US gemacht, ich denke um der neuen Ärztin mehr Infos zu geben. Unser Sohn ist zeitgerecht entwickelt allerdings laut FÄ zierlich gebaut. Soll heißen der AU lag bei 174,8 mm, alle anderen Werte zur Info: KU 243,1, BPD 68,2; FL 43.3. geschätztes Gewicht 580g. Laut dem Ausdruck in meinem Mutterpass ist der AU etwa bei 23+3. Eine Doppleruntersuchung war total unauffällig. Meine FÄ war auch keinesfalls beunruhigt und hat mich auch nicht verunsichert. Ich denke die Verunsicherung schaffe ich mir selbst. In der 20 ssw. beim 2. Screening war übrigens noch alles zeitgerecht. Nun ist es ja leider so, dass ich die FÄ wechseln werde und dort in vier Wochen zum 3. Screening einen Termin habe. Reicht das Ihrer Meinung nach aus oder sollte ich mich eher noch einmal vorstellen aufgrund der Diskrepanz beim Abdomenumfang? Vielleicht als Hintergrundinfo noch einmal, mein Mann und ich sind beide recht klein, wir waren beide bei der Geburt verhältnismäßig klein und zart (ca. 50 cm bei 3100 g, bei meinem Mann, meinem Bruder, meinen Neffen in etwa vergleichbare Werte, auch unsere Tochter kam mit 49 cm und 3150 g zur Welt). Die FÄ meinte auch, diese Werte wären auch familiär beeinflusst. Ich möchte so ungern in die Mühlen der pränatalen Diagnostik geraten die mich noch mehr verunsichern. Meine Tochter war in der 30 ssw. auch verhältnismäßig klein und bei AU und FL etwa 1 Woche zurück. Können Sie mich beruhigen? Eigentlich hat meine FÄ dies schon getan aber durch den Umzug fühle ich mich doch unsicher. Würde körperliche Schonung etwas bewirken? Vielen lieben Dank!
von happymum12 am 26.09.2014, 17:14