Frage: Zu füttern wegen neuer 7% Reglung. .

Hallo, ich habe am Donnerstag nach 10 std wehen non stop meinen sohn per ks bekommen da ne uterus ruptur drohte. Mein sohn ist bei 37+3 mit 51 cm und 3360g geboren worden. Nun war er Donnerstag total platt und hat sich (trotz einiger versuche vorher) erst Freitag gegen 3 uhr zum ersten Mal anlegen lassen. Seit dem machen wir das eigentlich nach bedarf. Nun gab es heute morgen die ansage alle 3 std. Wecken stillen und dann noch zu füttern. Er hat angeblich schon zu viel abgenommen. Heute morgen 3116 g Mich stört es ehrlich gesagt ziemlich da ich weiß das die milch kommt und er oft nach einer brustseite schon tief und fest schlafen tut. Klar eine seite läuft erfahrungsgemäß besser da saugt er auch ausdauernder dran. Ist es wirklich nötig ihn erstens zu wecken und zweitens dann noch zu zu füttern. Beim Versuch eben hat er 5ml getrunken und dann angefangen zu würgen. Und ganz ehrlich das kann es doch nicht sein. Kann ich mich durchsetzen und das abwarten. Muss ja noch bis Dienstag in der klinik bleiben. Lg nita

von nita83 am 08.08.2015, 19:30



Antwort auf: Zu füttern wegen neuer 7% Reglung. .

Liebe nita, ich sehe es wie Kollegin Andrea. Ich würde ihn auch alle drei Stunden anlegen. Zufüttern würde ich von der weiteren Entwicklung abhängig machen. Haben Sie unter der Geburt viele Infusionen bekommen? Das ist manchmal ein Grund und dann kann man etwas entspannter sein. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 09.08.2015



Antwort auf: Zu füttern wegen neuer 7% Reglung. .

Nun, es ist ja keine "Regelung", sondern eine Empfehlung, daß Neugeborene nicht (deutlich) mehr als 7% abnehmen sollten. Andere Quellen sehen das entspannter und sprechen von 10%. Wie auch immer: man muß das gesamte Kind betrachten. Ein zartes Kind (vorzeitig geboren!) wird man eher zufüttern als ein properes Reifgeborenes, ein schläfriges Kind sollte bei allzu großen Pausen geweckt werden, Kinder mit Gelbsucht muß man im Auge behalten und und und.... Unter häuslichen Bedingungen bei 1:1 Versorgung (Hebammennachsorge mit täglicher ausreichend langer Visite, Beobachtung des Stillmanagements etc.) würde man eher warten mit Zufüttern (bei vitalem Kind mit deutlichen Hungerzeichen alle 2-3 Stunden), im Klinikbetrieb werden sicher standardisierte Vorgehensweisen empfohlen. Es steht Dir aber frei, Dein Kind in Deinem Sinne zu versorgen - wecken nach spätestens 3 Stunden würde ich es derzeit jedoch auch, zumindest bis das Stillen etabliert ist.

von Andrea6 am 09.08.2015, 01:33



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