Hallo, ich bin ab morgen in der 39. SSW und weiß von der letzten Untersuchung, dass das Köpfchen des Babys schon tief im Becken sitzt. Der Rücken des Kindes ist zu meiner rechten Seite und ich spüre seine Tritte links, jedoch tendenziell vorne am Bauch. Nun mache ich mir Sorgen, dass sich das Kind schon in eine Position gebracht hat, die im Geburtsverlauf zu einer Sterngucker-Position wird. Sagt die Lage zu diesem Zeitpunkt überhaupt schon etwas darüber aus? Kann ich die Lage noch beeinflussen, obwohl das Kind schon tief im Becken liegt?
Vielen Dank!
von
Nildelta
am 16.02.2017, 09:25
Antwort auf:
Wie kann ich die hintere Hinterhauptslage verhindern?
Liebe Nildelta,
Andrea hat es schon erklärt.
Weiterhin kann in die tiefe Knie-Ellbogenlage gehen (Beine körperweit auseinander, kein Hohlkreuz, Kopf auf die Unterarme legen) unterstützen.
Ebenso auf allen Vieren durch die Wohnung krabbeln.
Zeitung lesen am Tisch mit einem hochgestellten Bein (jedes Mal ein anderes).
Auf dem Sofa nicht nach hinten gestreckt sitzen.
In Ruhe abwarten.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 18.02.2017
Antwort auf:
Wie kann ich die hintere Hinterhauptslage verhindern?
Die Lage (in diesem Fall eher die Haltung) ist zu diesem Zeitpunkt irrelevant, Rücken seitlich klingt günstig.
Um ungünstige Positionen zu vermeiden wird geraten, gegen Ende der Schwangerschaft häufiger mal "verkehrt rum" auf dem Stuhl zu sitzen, Hohlkreuz zu vermeiden, schwimmen zu gehen und moderate Bewegung anzustreben.
von
Andrea6
am 16.02.2017, 10:30