Liebe Martina,
ich bin vor der Schwangerschaft viel geklettert und würde jetzt (15 Wochen nach der Entbindung per Sectio) gerne wieder damit anfangen. An sich ist Klettern ja ein sehr wohltuender, den ganzen Körper gleichmäßig beanspruchender Sport, aber leider ist mein Beckenboden noch immer sehr geschwächt (bin immer noch inkontinent) und die Rückbildung noch nicht abgeschlossen. Daher frage ich mich, ob ich schon wieder mit dem Klettern/Bouldern anfangen darf. Insbesondere interessiert mich, inwiefern dabei ein hohes Antreten (über Hüfthöhe) und das Klettern an überhängenden Wänden der Rückbildung des Beckenbodens und/oder der Rektusdiastase schaden könnten, sodass ich meinen Kletterstil vorläufig ggf. anpassen könnte.
Besten Dank im Voraus!
Susann
von
S_Fuchs
am 28.02.2016, 14:52
Antwort auf:
Wie gut/schädlich ist Klettern für die Rückbildung des Beckenbodens?
Liebe S-Fuchs,
ist die Rektusdiastase geschlossen?
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 28.02.2016
Antwort auf:
Wie gut/schädlich ist Klettern für die Rückbildung des Beckenbodens?
Ich würde sagen, ja. Nur noch in unmittelbarer Nähe des Bauchnabels ein Fingerbreit, und das ist ja normal, nicht wahr?
von
S_Fuchs
am 01.03.2016, 10:17
Antwort auf:
Wie gut/schädlich ist Klettern für die Rückbildung des Beckenbodens?
Liebe S_Fuchs,
in der Schwangerschaft wurden Bänder und Sehnen sehr aufgelockert, deshalb empfiehlt man Schwimmen oder leichtes Lauftraining zur Kräftigung derselben.
Sie können besser einschätzen, ob Ihre Gelenke schon wieder einer Kletterbelastung standhalten!
Der nicht intakte Beckenboden sollte auch erst auftrainiert sein.
Auch hier können Sie besser einschätzen, welchen Drücken er ausgesetzt ist! Der hohe Antritt wird bei Inkontinenz zu einer Herausforderung.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 01.03.2016