Hallo Frau Höfel, nach Blutungen in der 10. SSW bin ich vom Frauenarzt auf die Lage der Plazenta direkt am Muttermund hingewiesen worden; leider scheint sie bis jetzt nicht hochgewandert zu sein. Nun bekommen ich vom normalen FA und vom Ultraschall-FA unterschiedliche Aussagen: der eine sagt, ich solle Sport, Reisen, jegliche Belastung und "jeglichen Sex" partout vermeiden, der andere ist ganz entspannt und meint, ich solle halt keinen Leistungssport machen... Mir ist klar, dass sich da noch viel tun kann und ich erst in 2 Monaten wissen werden, ob eine Spontangeburt möglich ist. Aber sollte ich mich nun in Watte packen oder nicht? Ich will nichts riskieren, zweifle aber, ob diese Schonung eigentlich nötig ist. Haben Sie Erfahrungswerte dazu? Würde es etwas bringen, noch einen Ultraschall vor dem offiziellen 3. Termin zu machen, um die Entwicklung zu beobachten? Die Hebamme, von der ich (in der FA-Praxis) betreut werde, ist noch sehr jung und verweist auf den Herrn Doktor... Noch etwas: ich hatte vor 2 Jahren, anderthalb Jahre nach der ersten Geburt, einen Nabelbruch - vermutlich aufgrund einer leichten Rektusdiastase. Er wurde operiert, nun ziept es jedoch ganz verdächtig und immer mehr in der Bauchwand ein paar cm vom Nabel entfernt (noch innerhalb der gerade Bauchmuskeln, also in der Lücke). Kann ich einem erneuten Bruck irgendwie vorbeugen? Bzw., sollte ich da jetzt irgendwas tun, außer über-die-Seite-aufstehen und Vermeidung von Gewicht (hebe sowieso nichts mehr)? Vielen lieben Dank und freundliche Grüße, melanzana
von melanzana am 26.07.2014, 21:05