Liebe Frau Höfel,
meine Hebamme war heute zu Besuch.
Sie hatte vorgeschlagen, nach dem 3. Großen Ultraschall beim Gyn, die Vorsorge ausschließlich bei ihr zu machen bzw. Bei mir Zuhause (Bin jetzt 25 Ssw)
Grundsätzlich klingt das für mich ganz gut.
Sie meinte nur, dass CTGs überbewertet und nicht unbedingt nötig wären. Stimmt das? Außerdem sagte sie, dass sie auch problemlos die Länge des Gmh feststellen kann. Ich mache mir nur Gedanken, weil ich in der 1. Schwangerschaft mit Verkürzungen zu tun hatte. Sollte ich lieber genau vermessen lassen beim Gyn oder reicht der Befund der Hebamme?
Vielen Dank für die Antwort :-)
von
Anilux
am 14.04.2016, 11:49
Antwort auf:
Vorschlag von Hebamme
Liebe Anilux,
eine Hebamme kann die Schwangerenvorsorge genauso durchführen wie ein Gyn (außer Sono).
CTGs müssen auch nicht routinemäßig geschrieben werden. Siehe Mutterschaftsrichtlinien. Eigentlich sind Sie nur bei Besonderheiten vorgesehen.
Und ja, den Gebärmutterhals kann die Hebamme absolut beurteilen. Vielleicht nicht auf den Millimeter. Aber es ist auch völlig wurscht, ob der Gebärmutterhals 2,8 oder 3,2 cmlang ist! Auch eine vaginale Untersuchung ist nicht jedesmal zwingend erforderlich.
Sie müssen entscheiden, ob Sie ohne Apparatetechnik leben können.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 14.04.2016
Antwort auf:
Vorschlag von Hebamme
Ich habe in meiner zweiten Schwangerschaft viele Vorsorgen bei der Hebamme gemacht und fühlte mich damit wohler als bei der Ärztin. Ich hatte meine letzte vaginale Untersuchung 5 Wochen vor der Entbindung, CTG nur bei der Vorstellung in der Klinik. Wenn du der Hebamme vertraust, kann ich es nur empfehlen!
von
malini
am 15.04.2016, 12:24