Hallo! Meine Tochter ist nun 6,5 Monate alt und wir haben vor ca 3 Wochen mit Beikost begonnen. Bis dahin wurde sie voll gestillt und wird neben dem Brei auch noch weiterhin gestillt. Als Stillbaby hatte sie nur alle 14 Tage Stuhlgang, wobei sie sich da die letzten 5 - 7 Tage vor Stuhlgang schon immer extrem geplagt hat (übelriechende Blähungen, vor allem nachts immer gedrückt und geschnauft, als ob sie ihr "Häufchen" nur mit reiner Willenskraft durch ihren Darm schieben würde....) Der Kinderarzt meinte, das würde mit Beikostbeginn besser werden - aber da hat er sich wohl getäuscht. Wir haben mit Kürbis begonnen - den fand sie aber geradezu widerlich und hat nach anfänglichem Kosten den Mund nicht mehr aufgemacht - dasselbe bei Pastinake und bei Obst (bis jetzt nur Apfel). Habe dann nach Zögern doch die Karotte und Karotte/Kartoffel probiert. Wollte ich ursprünglich nicht, da es ja stopft. Aber diesen Geschmack liebt sie und freut sich auch auf den Brei (reißt gleich den Mund auf). Leider hat sie darauf fürchterliche Verstopfung bekommen - nach 7 Tagen ohne Stuhlgang half nur noch ein Mikroklist. Jetzt probiere ich wieder mit Kürbis und Pastinake, aber das wird nach wie vor nach ein bis zwei Löffeln beharrlich verweigert. Ich stille jetzt mehr oder weniger wieder voll, allerdings wird der Stuhlgang davon auch nicht besser (jetzt sind die kleinen Mengen kürbis oder Pastinake, die ich in sie reinbekomme, mehr oder weniger 14 Tage im Darm, da sie, wenn ich mehr oder weniger voll stille, nur alle 14 Tage Stuhlgang hat). Und sie hat trotzdem Verdauungsprobleme - sie wird nachts 12 - 14 mal wach (so ca alle 20 min) und will dann zum Trostnuckeln an die Brust. Ich merke, wie sie sich z.T. beim Stillen krümmt, zu drücken versucht, tw. gehen Winde ab, meist aber nichts.... :-( Ich bin jetzt mit meiner Weisheit ziemlich am Ende. Beikostreif scheint sie ja zu sein, da sie Karotte/Kartoffel mit Begeisterung gegessen hat. Ich wäre dankbar für Tipps zur weiteren Vorgehensweise
von ukulele0102 am 09.01.2016, 07:41