Hallo, meine Tochter ist sieben Wochen alt und findet von Geburt an schwer in den Schlaf. Sie strampelt und fuchtelt mit Beinen und Armen, nörgelt, weint, schreit. Osteopathisch wurde sie abgeklärt, verdreht im Rumpf/Zwerchfell. Nachdem einige Tage später nicht wirklich eine Verbesserung der Situation eingetreten ist, habe ich eine Craniosacraltherapeutin aufgesucht, die den "Erstbefund" bestätigt hat, zusätzlich noch Verspannungen im Nackenbereich festgestellt hat (sie hat nämlich eine Lieblingsseite). Seither sind doch einige Verbesserungen feststellbar (sie beschrieb mir das unruhige Verhalten vor dem Einschlafen als Versuch des Spannungsabbaus und suchen einer angenehmen Schlafposition auf Grund der Verspannungen): kürzere Einschlafdauer (gepuckt), ruhigerer Nachtschlaf, weniger Schreiepisoden. Allerdings pucke ich tagsüber nicht. Gerade eben hat sie wieder gefuchtelt und gestrampelt, gequengelt, nach Seitenlagerund festhalten der Extremitäten sind ihr die Augen zugefallen, wieder hochgeschreckt, wieder interveniert. Momentan schläft sie. Erfahrungsgemäß wird das in der Wiege ungepuckt jedoch nicht allzu lange der Fall sein, weil die Fuchtelei irgendwann wieder losgeht. Wie lange ist bei den Babys mit solchen Reflexen zu rechnen? Verliert sich das im Laufe der Entwicklung. Das bereitet mir doch ein wenig Sorge, ob neurologisch wohl alles in Ordnung ist... Danke für Ihre Einschätzung.
von strickjackale am 06.06.2014, 12:17