Guten Tag, bei mir wurde im Rahmen der Feindiagnostik eine Plazenta praevia totalis (Überlappung >4cm) diagnostiziert. Ich wurde 7 Wochen später zu einer erneuten Kontrolle bestellt, wo es sich dann nur noch um einen tiefen Plazentasitz mit einem Abstand von 13mm zum Muttermund an der tiefsten Stelle handelte. Beim 3. großen Ultraschall wurde von meiner Frauenärztin ein Abstand von ca. 19mm gemessen. Vor diesem ganzen Hin und Her war der Plan, dass mein Baby, wie auch schon Kind Nr. 1, im Geburtshaus geboren werden soll. Wegen der totalis wurde es dann verworfen, aber mit zunehmendem Hochwachsen kam der Gedanke zurück. Leider konnte ich bislang keinerlei Studien oder ähnliches finden, aus denen sich für mich erschließt, ab welchem Abstand eine außerklinische Geburt vertretbar ist. Jeder sagt irgendwie etwas anderes. Ich fand einige Fachbücher der Geburtshilfe, bei denen nur bis 2cm Abstand überhaupt von einem tiefen Sitz die Rede war. Andere Fachbücher sprechen von 5cm. Aktuell befinde ich mich in der 34. SSW, seit Beginn blutungsfrei und es gab auch keinerlei anderer Komplikationen. Vielen Dank
von Keesha am 03.05.2017, 22:25
