Liebe Frau Höfel,
unser Sohn (6 Wochen) hat stellenweise recht trockene Stellen im Gesicht. Die Kinderärztin möchte zu dem Zeitpunkt noch keine Aussage über eine Erkrankung (Neurodermitis.!? !) machen, da es noch zu früh dafür ist, es könnte aber ein Zeichen dafür sein. Wir sollen das beobachten! Das macht mich fast wahnsinnig. Bisher habe ich wenig gecremt, um nicht allzu sehr da einzugreifen, habe aber das Bedürfnis etwas zu tun. Bekommen haben wir eine Tube Neuroderm zum Testen und können das bei Bedarf verwenden. Was ist denn jetzt IM HERBST bei Bedarf? Ist die Anwendung von Babyöl eine Möglichkeit die Haut unseres Sohnes zu unterstützen? Welches Vorgehen ist zur Hautpflege angemessen?
Vielen Dank!
Anika
von
Anika_81
am 30.10.2016, 13:02
Antwort auf:
Stellenweise trockene Babyhaut - was kann ich tun?
Liebe Anika,
ich kann Ihrer Kinderärztin nur zustimmen.
Für eine Diagnose ist es noch zu früh, da die Kinder um diese Zeit noch Hormone der Mutter abbauen.
Stillen Sie? Dann wäre Muttermilch das Mittel der Wahl!
Bitte die Haut nicht trocken ölen! Öl verbindet sich mit Wasser zu einer Emulsion. Ist die Haut ohne Restfeuchte (z.B. nach dem Baden) holt sich das Öl das Wasser aus der Haut und diese wird noch trockener!
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 31.10.2016
Antwort auf:
Stellenweise trockene Babyhaut - was kann ich tun?
Hi,
Wir benutzen bei unserer kleinen Reines Mandelöl aus der Apotheke.
Einmal die Woche nach dem Baden wird sie komplett damit massiert und bei Bedarf werden die trockenen Stellen im Gesicht und an de Kopfhaut damit eingeölt.
Meinem Mann hilft das auch bei seiner Neurodermitis ;)
Grüße Bine
von
Bine-87
am 31.10.2016, 11:18