Frage: Schwangerschafts-Allergie PUPPP seit 15.SSW

Liebe Frau Höfel, ich bin jetzt in der 18.SSW, erwarte einen kleinen Jungen und leide seit einigen Wochen unter einem sehr starken schwangerschaftsbedingten Juckreiz (in schlimmster Ausprägung mit Papeln und Plaques), der sich vom Bauch/Bauchnabel auf den Intimbereich und schließlich auf den gesamten Oberkörper ausgebreitet hat. Nachts ist an Schlaf nicht oder kaum zu denken, da der Juckreiz dann an Fahrt aufnimmt. Nach einer längeren Odyssee in puncto Diagnose, konnte der Hautarzt letztlich das PUPPP-Syndrom als Auslöser u.a. durch Ausschlussverfahren identifizieren. Da es erst mit der Geburt die Heilung erfolgt, kann man nur die Symptome lindern. Ich hangele mich jetzt seit drei Wochen an der Grenze des Ertragbaren entlang, um dem Baby durch die Medikamente (Hydrocort-Creme/Loratadin/Anesthesulf) keinen Schaden zuzufügen. Haben Sie vielleicht eine Idee oder wissen aus Ihrer Praxis, welche homöopathischen Mittel helfen könnten? Ich bin für jeden Tipp sehr dankbar! Herzlichen Dank und viele Grüße.

von Dorien@home am 09.11.2016, 14:36



Antwort auf: Schwangerschafts-Allergie PUPPP seit 15.SSW

Liebe Dorien, die PUPPP tritt bei Ihnen sehr früh auf - eigentlich ist sie in der 2. Schwangerschaftshälfte verortet......! Aber Ihr Arzt wird alles getestet haben. Frau Stadelmann beschreibt bei Juckreiz folgenden Tee: Schöllkraut, Mariendistel, Löwenzahnkraut und -wurzel sowie Baldoblätter. Von den Kräutern Mariendistel und Löwenzahnkraut und -wurzel sollten sie die eineinhalbfachen Mengen gegenüber dem Schöllkraut und den Baldoblättern verwenden. Zwei bis drei Tassen täglich trinken. Wichtig: bitte nicht zu oft waschen! Das trocknet die Haut noch mehr aus! Wenn Sie cremen, dann bitte evtl. Schwangerschaftsstreifen nicht mitcremen (Haut dort sehr dünn). Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 10.11.2016



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