Frage: Schlafprobleme am Tag

Liebe Frau Höfel, meine kleine Tochter ist jetzt 19 Wochen alt. Sie hat von Anfang an Schwierikeiten gehabt am Tag in den Schlaf zu finden, bis wir herausgefunden haben, dass es ihr viel hilft in der Bauchtrage zu sein. Dann habe ich sie meist in den Schlaf getragen und sie konnte gut und tief schlafen, auch bis zu 2 Stunden am Stück. Nachdem es dann am Abend irgendwann gut geklappt hat, dass sie in ihrem Bett einschlafen konnte habe ich es auch am Tag bei einem Schläfchen mit immer gleichem Ritual immer wieder versucht und dann klappte auch das plötzlich richtig gut und sie konnte in ihrem Bett schlafen. Seit 4 Tagen nun geht das aber plötzlich gar nicht mehr. Sie beginnt zu weinen, dann nehme ich sie sofort hoch, aber sie beruhigt sich auch auf dem Arm nicht. Auch sich mit ihr zusammen hinzulegen und zu kuscheln hilft nicht, auch die Bauchtrage geht nicht mehr, sie schreit sich richtig in Rage. Sie findet nur im Kinderwagen in den Schlaf. Nun weiß ich nicht richtig, wie ich damit umgehen soll. Sollte ich das Mittagsschläfchenritual eine zeitlang einstellen und einfach direkt mit ihr rausgehen? Oder weiter anbieten und dann eben abbrechen wenn sie weint? Mich beschäftigt vor allem, dass auch Körperkontakt sie nicht beruhigt, obwohl sie sich sonst gut dadurch beruhigen lässt und gerade sonst ohnehin viel Körperkontakt möchte. Kann das der 19 WochenSchub sein? Sie schläft nämlich auch nachts nun deutlich unruhiger. Sie ist auch vom Stubenwagen ins Babybett umgezogen(aber weiter bei uns im Schlafzimmer) hat aber die ersten Tage super darin geschlafen... Ich wäre sehr dankbar für einen Rat! Vielen Dank und herzliche Grüße Sternchen_31

von Sternchen_31 am 28.03.2016, 13:49



Antwort auf: Schlafprobleme am Tag

Liebe Sternchen, kann es sein, dass zwei Rituale gleichzeitig geändert wurden? Bauchtrage weg und Auszug aus dem Stubenwagen? Also zweimal von eng (sehr sicher) in weit (mit verschobenen Grenzen)? Das irritiert Kinder manchmal kolossal. Ja, nehmen Sie den Kinderwagen (eng) und gehen Sie spatzieren. Oder stellen Sie den Schatz einfach ans offene Fenster. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 29.03.2016



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