Hallo Frau Höfel. Ich war am vergangenen Mittwoch zum Geburtsplanungsgespräch bei uns im Klinikum. Hier meinte der Oberarzt, dass unbedingt zeitnah meine Schilddrüsenantikörper MAK, TAK, TRAK untersucht werden sollten um eine Schädigung des Kindes zu vermeiden. Mit 14 Jahren habe ich einen M. Basedow bekommen. Mehrere schwer einstellbare Rezidive hatte ich seitdem. Mit Beginn der Schwangerschaft wurde die L-Thyroxin Dosis auf 62,5 Mikrogramm gesetzt. Nun wurden in den letzten Wochen die TSH Werte nach und nach etwas schlechter, jedoch nicht bedenklich.  Nun die Schilddrüsenantikörper Werte von Freitag :  Thyreoglobulin 8.9 IU/ml (Norm bis 4.1) Anti-TPO 38.1IU/ml (Norm bis 5.6) TRAK 1.0 IU/l (Norm bis 1.8)  TSH 0.39 mU/l (Norm 0.4-4.0) (unter 1-wöchiger Therapie von 50 Mikrogramm L-Thyroxin) Der Frauenarzt meinte nun zu mir das der Oberarzt anscheinend keine Ahnung hat und ihn die Antikörper gar nicht interessieren. Alle Werte wären wunderbar, nicht bedenklich... Was sagen Sie zu den Werten? Bin jetzt bei 35+5 , Kind ist sehr gut entwickelt. Können die Antikörper dem Kind schaden und das Kind wäre schon besser auf der Welt ?  Viele liebe Grüße