Frage: Säugling Blähungen und Nachtschlaf

Guten Tag Frau Höfel, eine Frage zur Dreimonatskolik: Mein Sohn (9Wochen) leidet mitunter stark unter Blähungen. Ich stille voll. Nachts ist es so: Abend: 20h-20.30h trinkt er, Schlaf ab 21h. 1h Stillen (er wacht auf und will trinken) 3.40h Stillen (er wacht auf und will trinken) Ab dieser zweiten Nachtmahlzeit quälen ihn die Blähungen im Schlaf so sehr, dass er sich dauernd windet und stöhnt und immer wieder ein wenig weint, bis er dann um viertel vor fünf nichtmehr "kann" und schreit und wir die Nacht beenden müssen. (Sobald wir aufstehen, Wickeln, herumschauen geht es im besser, wohl wegen der Ablenkung). Das Ganze ist für mich sehr auslaugend und langsam habe ich keine Reserven mehr. Was würden Sie raten? Soll ich ihn um halb fünf in die Federwiege verlagern (dort konnte er heute Nacht nochmal weiterschlafen)? Oder soll ich ihn zwischendurch wickeln und den Bauch massieren, etc? (ich massiere im Schlaf sowieso seinen Bauch, aber das hat nicht denselben Effekt, wie wenn er sich mehr bewegt, wie zB beim Wickeln). Mit beiden Varianten unterbreche natürlich das "Nachtschlaf-Kontinuum" (und langfristig ist es mir ja daran gelegen, dass er lernt, nachts lange zu schlafen). Ich versuche, Stillpausen von 2h (auch tagsüber) einzuhalten, damit seine Verdauung einigermaßen zur Ruhe kommt. Er will aber auch exakt 2h nach dem Stillen wieder trinken... Was raten Sie mir bezüglich der Nachtruhe? Und tagsüber: Kann ich die Stillabstände langsam vergrößern? Das hätte für mich (die ich sehr dringend ein bisschen Kraft tanken sollte) den Vorteil, dass ich ihn mal länger abgeben könnte (meinem Mann) und etwas unternehmen. Bei den momentanen Stillabständen sieht es so aus: Trinken (ca 15Min) Wachphase mit guter Laune (falls nicht Bauchweh), Spielen, Wickeln, etc. (ca 50Min) Dann beginnt er zu weinen, weil er wieder müde ist. Es dauert dann 15-20Minuten ca, bis er in den Schlaf findet (solange er in der Federwiege schaukelt, was ihn sehr schnell beruhigt). Dann schläft er eine knappe Stunde, wacht auf und will trinken. Durch diesen engmaschigen Rhytmus habe ich eigentlich nie wirklich Pause, da er mich auch beim in den Schlaf finden braucht. Das kann (momentan) außer mir nur mein Mann, aber nicht etwa eine Freundin, o.ä... Viele Grüße und Danke!! MM

von MinieMinie am 29.03.2014, 09:24



Antwort auf: Säugling Blähungen und Nachtschlaf

Liebe MimieMinie, wie zeigen sich die Blähungen (außer durch Weinen)? Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 29.03.2014



Antwort auf: Säugling Blähungen und Nachtschlaf

Liebe Frau Höfel, tagsüber merke ich es daran: Manchmal fängt er mitten beim Trinken zum Schreien an (ohne, dass ein Bäuerchen kommt, wenn ich ihn hochnehme). Immer wieder lege ich ihn an und immer wieder weint er. Wenn ich ihn wegnehme, weint er auch. (Milch ist da (sehe ich zb an Tropfen an seiner Backe) und spritzt auch nicht in seinen Mund.) Manchmal fängt er auch ca 5 Minuten nach dem Trinken zum Schreien an, obwohl er zunächst völllig entspannt wegdöst. Nachts: Ab der zweiten Nachtmahlzeit (ca halb vier) stöhnt er und windet sich. Ich weiß, dass die normale Verdauungstätigkeit auch laut ist, aber ab ca 5h morgens fängt er zu weinen an. Wenn ich ihn hochnehme, kommen viele Pupse raus, während er schreit. Heute Nacht habe ich ihn nach den Mahlzeiten für Bäuerchen hochgenommen, auch, wenn es noch so lange gedauert hat. Die folgende Schlafperiode war um einiges besser! (Zuvor habe ich nachts immer auf die Bäuerchen verzichtet, um ihn nicht zu wecken). Vielleicht lag das Problem u.a. daran...?! Danke im Vorraus für Ihre Antworten!!! MM

von MinieMinie am 30.03.2014, 09:40



Antwort auf: Säugling Blähungen und Nachtschlaf

Liebe MinieMinie, was Sie beschreiben ist völlig normal. Für ein Kind in diesem Alter gelten 6 h Schlafen als Durchschlafen! KInder in dem Alter schlafen nicht durch! Und: ein KInd kann nicht lernen nachts durchzuschlafen! Schlaf ist abhängig von der Entwicklung des Gehirns - diese Entwicklung können Sie nicht forcieren! Vielleicht wird es einfacher, wenn Sie das akzeptieren. Ja, die ersten Monate sind anstrengend, schlauchen und manchmal denkt frau sicher ans Abstillen! Wie geht es dem Kind? Es zeigt das völlig normale Verhalten eines neun Wochen alten KIndes! Es schläft, wenn ihm danach ist und es trinkt, wenn ihm danach ist! Dass das unserem Lebensrhythmus widerspricht, das muss man einfach hinnehmen, denn Sie können es nicht ändern! Tagsüber bietet sich ein Tragetuch an. Da kann das KInd schlafen, schauen, schmusen - wann immer es will und vielleicht nah am Körper auch länger und ruhiger schlafen. Wenn Sie nach New York ziehen, dann würden Sie sich zu Anfang völlig unsicher fühlen (Angst haben, heulen, sich ungerecht behandelt fühlen), wenn Sie sich nach 3 Wochen auf einmal irgendwo in der Stadt wiederfinden würden! Klar, Sie würden sich dann umschauen und gucken, ob Sie irgendetwas wiedererkennen - Ihr Kind kann das nicht, denn es kann nur einen kurzen Radius scharf sehen! Da gilt: aus dem Auge - aus dem Sinn - Verlassensein! Und Sie würden in New York nach dem Weg fragen - Ihr Kind kann das nicht - es weiß gar nicht, was ein Weg ist! Ihr Kind schläft auf dem Arm (in Sicherheit) oder vom Schaukeln des Kinderwagens (bekannte Bewegung) ein und wacht im Bett auf - da würde ich auch schreien! Ihr Kind ist irritiert. Irritiert, weil es auf dem Arm einschläft, aber an einer anderen Stelle wieder aufwacht! Das Kind weiß nämlich nicht, dass Sie es dort abgelegt haben! Wenn Sie vor dem Fernseher einschlafen und im Bett aufwachen, dann wissen Sie, dass Ihr Mann so nett war........Ihr Kind kann das nicht einordnen. Deshalb fühlt es sich im Moment auf Ihrem Arm am wohlsten und das ist gut (und völlig normal) so! Sicher können Sie sich noch erinnern wie es war als Sie Ihren Freund/ Ihren Mann kennengelernt haben! Da war schmusen, anschauen, knuddeln, knutschen, "zusammenkleben" angesagt - am liebsten hätte man sich doch überhaupt nicht losgelassen, oder? Und so geht es im Moment Ihrem Kind! Ihr Kind war 9 Monate im Bauch - und da herrscht eine wahnsinnige Geräuschkulisse, da ist richtig Krach! Diesen "Krach" inform von Herzschlag und Darmgeräuschen sucht Ihr KInd, um sich in Sicherheit zu wiegen, deshalb ist Tragen angesagt. Fiel vielleicht das Wort verwöhnen? Fragen Sie doch mal die anderen Leute, ob sie gerne verwöhnt werden! Ein paar Beispiele (ohne Ansehen der Person): Mag Ihr Freund es, wenn man ihn verwöhnt? Ein paar Schnittchen für die Kumpels und ihn beim Fernseh-Fußball-Abend? Abends eine warme Mahlzeit? Rücken eincremen nach dem Baden? Das Bier holen, obwohl er selber gehen kann? Kuscheln vorm Fernseher? DAS ist Verwöhnen! Mag Ihre (Schwieger)mutter es, wenn Sie Ihr aufmerksam zuhören? Wenn Sie Ihr zum Kaffee den Tisch nett richten? Mal eine kleine Aufmerksamkeit und sei es nur das Bemerken der neuen Frisur? DAS ist verwöhnen! Mag Ihre Nachbarin es, wenn Sie die Tageszeitung von unten mit hochbringen etc....... usw.! Fragen Sie mal Ihren Freund, wie es ihm gehen würde, wenn er von der Arbeit käme (nachdem er sich über die Kollegen geärgert hat und der Tag sowieso mies war) und Sie würden ihm einen großen Stopfen in den Mund schieben und ihn hin und her wiegen und ihm sagen: Schscht, ist alles gut! Schlaf ein bisschen......... oder geh nach nebenan und brüll da vor Dich hin! *grins* Oder wenn Ihre (Schwieger)mutter das Neueste erzählen will und Sie hören gar nicht hin, sondern telefonieren mit der Freundin! Kollegin Andrea hat es einmal ganz treffend ausgedrückt: "Verwöhnen" hat in Deutschland leider, speziell wenn es um Kinder geht, einen unguten Beigeschmack. Dabei wünscht sich doch eigentlich jeder, "verwöhnt" zu werden, denn in Wirklichkeit ist das ja nichts anderes als besonders umsorgt werden, jeden Wunsch von den Augen abgelesen zu bekommen, einfach das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. In diesem Sinne "verwöhnst" Du Dein Kind, und das braucht es auch und es ist richtig, was Du tust. Was die "anderen Seiten" betrifft, die davor warnen (woher wissen die eigentlich um Deinen Tagesablauf?): sie meinen "verziehen", d.h. maßlosen Wünschen nachgeben, unsinnige Dinge erlauben etc. und ist etwas ganz anderes. Genieße die kostbare Zeit mit Deinem Neugeborenen, "verwöhne" es nach Strich und Faden und laß Dich aber auch selber verwöhnen (Du bist ja auch noch im Wochenbett!). Es wird sich ganz sicher im Laufe der Zeit ein Familienrhythmus ergeben, der allen Beteiligten gerecht wird. Alles Gute!" Hier noch ein Brief einer anderen Forums-Nutzerin "es gibt solche Babys, meiner war auch so einer. Ich habe mir das Buch „Das 24-Stunden-Baby" von Dr. William Sears zugelegt - hier stehen so manche hilfreiche Erklärungen und auch Tipps. Zusammenfassend kann man sagen: das Einzige was hilft sind TRAGEN und/oder STILLEN und das rund um die Uhr und es ist das Beste was Du für Dein Baby tun kannst. Keine Bange, Du verwöhnst Dein Baby damit nicht, Du erfüllst nur seine existentiellen Bedürfnisse. (Ich habe mal den schlauen Satz gelesen ..."und glauben Sie nicht, dass Sie ihrem Baby damit irgendeine besondere Gunst erweisen. Getragen und Gestillt zu werden ist für ihn lediglich der Normalzustand." Nachdem ich das begriffen hatte wurde mein Leben einfacher. (Auch wenn das Tragen selbst natürlich anstrengend war) Unser Sohn wurde die ersten 3 Monate seines Leben quasi nicht mehr abgelegt, sondern er schlief und wachte nur in meinen Armen - und wenn ich zu müde wurde, übernahmen ihn andere hilfreiche Hände. Ein Freundin hat das mal folgendermaßen genannt - "Euer Sohn schläft nur auf Körpern, grins). Nachdem er jedenfalls begriffen hatte, dass er sich felsenfest darauf verlassen kann wurde er fast schlagartig zufrieden. Heute mit 11 Monaten ist er ein heiteres, gelassenes Baby, dass sich sicher sein kann, dass wir alles versuchen, seine Bedürfnisse zu erfüllen und damit in sich selbst ruht. Ich kann Euch nur wünschen, dass Ihr Euren Weg findet, LG Joshi" Bleiben Sie gelassen und tragen Sie Ihr Kind - das gibt ihm sovieeeel Sicherheit! Könnten Sie sich mit einem Tragetuch anfreunden? Das hat den unschlagbaren Vorteil, dass das Kind nah bei Ihnen ist, dort schlafen kann und Sie die Hände frei haben. Ein gut gebundenes Kind wird im Leben immer sicher sein. Aber um dieses "gut-gebunden-sein" zu erreichen bedarf es Jahre! Jahre, in denen dem Kind immer wieder signalisiert wird: ja, ich bin da! Ja, hier bist Du sicher! Ja, komm her, egal, was Du hast! Dann kann ein Kind sich der Welt zuwenden. Was wir immer vergessen: unsere Kinder sind noch nicht fertig, wenn sie geboren werden. Unsere Schwangerschaft ist zu kurz! Wir müßten ca. 2 Jahre schwanger sein, damit unsere Kinder sich alleine ernähren könnten (also Essen greifen und essen), kurz nach der Geburt aufstehen und loslaufen könnten (Gefahr entrinnen) und in kürzester Zeit kommunizieren könnten." Was ich bei Ihrer Schilderung vermisse, ist das krampfhafte Anziehen der Beine und deren gleichzeitiges Wegstossen. Pupsen allein deutet nicht unbedingt auf Blähungen hin - eher auf viel Luft schlucken beim Schreien. Zum Trinken: auch wenn Sie erstmal nicht viel Milch im Rachen sehen, es kann trotzdem sein, dass der Milchfluss sehr gut läuft. Probieren Sie das Bergauf-Stillen (Sie liegen dabei fast auf dem Rücken und Ihr Kind auf Ihnen). Beim Bergaufstillen, muss das Kind gegen die Schwerkraft trinken und hat mit weniger Milch im Rachen zu kämpfen. Und wenn ein Bäuerchen hilft, dann lassen Sie ihn bäuern. Am einfachsten geht es, wenn das Kind aufrecht ist und Sie ihm kräftig den Rücken im Uhrzeigersinn reiben. Dadurch erwärmt sich die Luft im Kind und steigt auf. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 30.03.2014



Antwort auf: Säugling Blähungen und Nachtschlaf

Liebe Frau Höfel, Ihre Antwort geht komplett an meiner Frage vorbei, und darüber hinaus hat mich diese Antwort etwas verärgert. Ich habe nie von "verwöhnen" gesprochen. Der Text, den Sie mir schrieben, gehört zu einer anderen Frage, ich habe es damals gelesen, als Sie einer anderen Nutzerin mit diesem Text geantwortet haben. Es ging damals um die Frage, ob man ein Kind verwöhnt, wenn es auf dem Arm einschläft... Nicht nur geht Ihre Antwort also völlig an meiner Frage vorbei (ich hatte um Ihren Rat gebeten, wie ich meinem Kind und mir den Nachtschlaf retten kann, da es uns BEIDEN den Schlaf raubt, wenn er ab 3h von Blähungen geplagt wird). Das es Blähungen sind, weiß ich u.a. daher, dass meine Hebamme (die inzwischen nichtmehr kommt, die ich also aktuell nicht fragen konnte), wie auch unser Kinderarzt dies bestätigten. Ja, mein Sohn zieht auch die Beine krafmpartig an und strampelt dann wieder nach unten. Hätten Sie mich so gefragt, hätte ich Ihnen das beantworten können. Anstatt mir durch einen Rat weiterzuhelfen, haben Sie mir aber eine - bitte entschuldigen Sie - eine Moralkeule drüber gehauen, die mir das Gefühl gibt, Sie würden meine Bereitschaft in Frage stellen, meinem Kind die beste Fürsorge zu bieten, die ich bieten kann. Ich denke nicht, dass ich Ihnen als Hebamme sagen muss, wie verletzbar eine Mutter in den Wochen nach der Geburt ist und wie sensibel man v.a. in dieser Hinsicht ist: Wenn es darum geht, ob man eine "Rabenmutter" ist. Sie schreiben, das Kind schreit, weil es woanders aufwacht, als es einschläft. Aha: Soll ich also a) die ganze Nacht lang das KInd auf dem Arm halten, und somit nicht 4h, sondern 0h Nachtschlaf haben? b) dem Kind zumuten, schon im Babybay einzuschlafen, damit es nicht überasscht ist, wenn es woanders aufwacht, als es einschläft??? Dass eine Mutter auch auf ihr eigenes Wohl achten muss, nicht zuletzt UM für das Kind sorgen zu können, halte ich für selbstverständlich und für sehr vernünftig. Dazu gehört auch das vollkommen berechtige Überlegung, wie man zu Schlaf kommt. Wenn ich meinen Sohn NOCH mehr im Tragetuch trage, als ich es bereits tue (wieso gehen Sie davon aus, dass ich dies nicht tue???) dann heißt das, dass ich nichtmal zwischendurch, tagsüber, ein Nickerchen machen kann, da ich mit Kind im Tragetuch nicht einschlafen kann. Ich bin sehr ausgelaugt, nicht zuletzt wegen des Schlafentzugs, und stehe kurz vor, oder bereits in einer Depression. Mit meiner Frage habe ich um Unterstützung und Rat gebeten, nicht um eine Moralkeule, die ein schlechtes Gewissen hervorrufen soll, wo genau das Gegenteil nötig wäre. Sie brauchen mein Kind nicht "vor mir in Schutz nehmen". Niemand liebt es mehr als ich. Und in keiner Zeile habe ich geschrieben, dass das Verhalten meines Sohnes "nicht normal" sei. Stattdessen habe ich Ihnen seine Verdauungsprobleme beschrieben, die ihn nachts wecken. In den Nächten, in denen er weniger mit Blähungen zu kämpfen hat, schläft er oft bis 6-7h (natürlich mit Trinkunterbrechungen). Und ums Durchschlafen ging es auch in keiner Zeile meiner Frage. Es ging darum, NACH dem Trinken weiterschlafen zu können, ohne, dass sich die Luft im Bauch dies verhindert. So sehr ich Ihre Antworten in diesem Forum schätze, so sehr möchte ich Sie bitten, diese spezielle "copy-paste" Antwort mit Vorsicht einzusetzen. Sie ist verletzend und herablassend für jede Mutter, die alles tun will, damit es ihrem Kind und ihr selbst gutgeht. Vielen Dank, wenn Sie das fortan im Hinterkopf behalten. Und Danke für Ihr Verständnis, wenn Ihnen meine Nachricht zu direkt erscheint. Es ist 3h nachts und ich bin - wie sehr oft -schlaflos, da ich mein Kind, das leider wieder gebläht ist, wiege. Viele Grüße MM

von MinieMinie am 01.04.2014, 03:04



Antwort auf: Säugling Blähungen und Nachtschlaf

Hi MinieMinie, Ich antworte hier nur, um dir (leider 6 Jahre später ;)) meinen Dank auszusprechen, dass du dich getraut hast, auf so eine unpassende & moralisch ziemlich herablassende Antwort ehrlich zu reagieren! Ich denke alle müden Neu-Mamas können mit dir fühlen! :) Sorry Frau Höfel, aber ich (auch auf der Suche nach Tipps) hätte mir auch eine konstruktivere Antwort von Ihnen erwartet!

von Mammarina am 24.03.2020, 10:46



Antwort auf: Säugling Blähungen und Nachtschlaf

Liebe MinieMinie, auch ich war auf der Suche nach Tipps und kann deine Empörung (jetzt Jahre nach deinem Post) immer noch sehr gut nachempfinden. Danke für deine ehrlichen Worte. Bei einer anderen Frage an einen anderen Experten habe ich auch mal eine reinkopierte Antwort erhalten, die nicht wirklich passte und die ich bei meiner Suche bereits gelesen hatte. Das ist echt enttäuschend. Allerdings war die Antwort an dich schon von besonderem Kaliber! Tut mir Leid, dass du in einer schweren Zeit dann noch so eine “Ohrfeige “ bekommen musstest. Ich kann es gerade so gut nachvollziehen mit meinem leidenden Kind im Arm...Er wacht nachts alle 1-2 Stunden unter Bauchweh auf. Liebe Grüße

von Norali88 am 01.12.2020, 22:21



Antwort auf: Säugling Blähungen und Nachtschlaf

Hallo MinieMinie, ich hab EXAKT die gleichen Probleme wie du damals. Mir würde es sehr helfen, wenn du mir sagen könntest, wie es weiter ging?? Was hast du gemacht?? Und hörte es irgendwann auf?? Hoffentlich liest du die Nachricht. Lg Evelyne

von Evelyne90 am 09.03.2022, 07:53



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