Guten Tag Frau Meier, ich habe vor 6 Wochen per geplantem Kaiserschnitt entbunden. Alles verlief super es gab nie Auffälligkeiten: keine Komplikationen, keine Schmerzen, nach 3 Tagen entlassen, kein Fieber etc. In meinem Mutterpass hat das KH unter Besonderheiten eingetragen, dass meine Plazenta vollständig war. Gestern bekam ich plötzlich eine sehr leichte hellrote Blutung. Diese hörte aber sofort wieder auf. Mein Wochenfluss war aber bereits fast abgeklungen ( kleinste Mengen in gelb, weiß). Heute war meine Abschlussuntersuchung bei der Gynäkologin. Nach meiner Schilderung ging sie zunächst davon aus, dass ich bereits wieder eine Periode habe ( ich stille nicht). Diesen Verdacht sah sie noch mehr bestätigt, als sie mich vaginal untersuchte: sie sah wohl kleinste Mengen hellrotes und braunes vermischtes Blut. Beim anschließendem Ultraschall wirkte sie dann aber beunruhigt. Sie sah in meiner Gebärmutter "weißen Griesel" . Dies könnten Plazentareste sein und das wäre nicht gut und würde eine Ausschabung erforderlich machen :-(. Um sicher zu gehen wird nun mein HCG Wert im Blut bestimmt. Durch das Wochende muss ich aber nun 3 Tage warten :-( daher meine Fragen: - kann nach einem Kaiserschnitt sowas überhaupt passieren? Gerade auch vor dem Hintergrund, dass das KH vermerkt hat, dass die Plazenta vollständig war? - kann man nicht schon per Ultraschall sicher erkennen, ob Reste vorhanden sind? Im Internet habe ich von anderen Betroffenen gelesen, dass die Ärzte sogar sagten, ob diese Reste durchblutet sind oder nicht. - bedeuten Reste wirklich zwingend eine Ausschabung? Ich habe keine Beschwerden.....ginge auch eine medikamentöse Behandlung? Oder ggf abwarten? - werden Ausschabungen nur unter Vollnarkose vorgenommen? Oder geht dies auch mit einer PDA? - die Ärztin meinte weiterhin, dass ggf diese weiße Flecken auch eine unregelmäßig aufgebaute Gebärmutterschleimhaut darstellen können. Halten sie das grundsätzlich( auch ohne es gesehen zu haben) auch für möglich?
von Mufflon79 am 23.09.2016, 16:14