Hallo Frau Höfel,
ich befinde mich in der 40.ssw. Beim Geburtsplanungsgespräch vor ein paar Tagen sprach mich die Assistenzärztin beiläufig auf meinen hervorstehenden Nabel an. Er schaut quasi etwas heraus und ist wie mit einem kleinen "Hauthütchen verziert". Schmerzen oder ähnliches habe ich in dem Bereich allerdings nicht. Nun habe ich im Internet gelesen, dass es sich um einen Nabelbruch handeln könnte und geriet leicht in Panik.
Ist ein geploppter Nabel immer auch ein Nabelbruch?
Ich dachte eigentlich bisher immer, dass das viele Schwangere haben und sich das nach der SS dann von selbst wieder zurückbildet?
Muss ich nun damit rechnen, dass mein Nabel so nach außen gewölbt bleibt?
Gibt es Übungen o.ä. die ich machen kann um den Nabel nach der SS wieder nach innen zu befördern?
LG
Diamie
von
Diamie
am 24.10.2016, 10:18
Antwort auf:
Nabelbruch?
Liebe diamie,
in der Schwangerschaft finden im Bauch große Verdrängungsprozesse statt. Das geht so weit, dass die großen geraden Bauchmuskeln auseinander weichen! Und der Bauchnabel liegt genau dazwischen.
Ob ein Bruch vorhanden oder entstanden ist, lässt sich erst nach der abgeschlossenen Rückbildung sagen.
Und nein, der Nabel bleibt nicht so umgestülpt.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 25.10.2016
Antwort auf:
Nabelbruch?
Hallo,
ich hatte in jeder Schwangerschaft einen Nabelbruch, und meine Frauenärztin sagte, das fast jeder Dritte einen Nabelbruch hat - entweder schon als Baby erworben, oder in der Schwangerschaft - sie selbst übrigens auch. Der Nabelbruch bildet sich nach der Schwangerschaft wieder stark zurück, bei mir sieht man gar nichts mehr. Angeblich bleibt eine kleine Öffnung trotzdem bestehen, aber das ist nicht schlimm und nicht gefährlich.
LG
von
Windpferdchen
am 24.10.2016, 11:47