Hallo Frau Höfel,
Ich habe seit ein paar Tagen eine Brustentzündung, nehme Antibiotika und pumpe die Milch regelmäßig ab. Mein Mann füttert diese dann unserem 6 Wochen alten Sohn. Nun merke ich, dass die Milch immer weniger wird. Heute habe ich nur 40 mL beim letzten Pumpen aus der schmerzenden Brust herausbekommen. Jetzt mache ich mir Sorgen, dass die Milch nicht mehr reicht auch wenn die Entzündung raus ist. Was kann ich tun um die Milchmenge wieder zu steigern? Muss ich mir Sorgen machen, wenn die Milch weniger wird auf der entzündeten Seite? Spricht das für eine Verschlimmerung der Situation? Die Brust ist auch nach 3 Tagen noch rot und die Verhärtungen werden nicht weniger... Eine Hebamme hab ich nicht mehr und der FA hat natürlich schon Wochenende. Ich kühle, halte Bettruhe und nehme AB. Was kann ich noch tun?
Danke
von
monne
am 14.11.2014, 16:43
Antwort auf:
Milchreduktion nach Brustentzündung
Liebe monne,
warum legen Sie Ihr KInd nicht an? Dann ist die Milchproduktion ruckzuck wieder auf Normalmenge.
Wie häufig pumpen Sie? Bekommt das Kind nur Muttermilch?
Liebe GRüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 15.11.2014
Antwort auf:
Milchreduktion nach Brustentzündung
Ich lege es nicht an, weil die Schmerzen in der Brust zu groß sind. Ich winde mich, wenn er anfängt Spirenzchen zu machen und den Kopf wirft oder rumkaut. Er hat mir die Brustwarzen völlig wund gemacht vor der BE. Ich pumpe auch mittlerweile nur noch die entzündete Seite, die andere still ich wieder. Ich pumpe analog zum Stillrhythmus, so alle 3 Std ungefähr, nachts seltener.
Ja, er bekommt ausschließlich Muttermilch - noch. Ich weiß nicht, wie lange es noch reicht, ich habe die kleinen Vorräte aus dem TK schon verbraucht mit und mit.
von
monne
am 15.11.2014, 19:44