Frage: Milcheiweißunverträglichkeit - Baby

Hallo, ich selbst habe einige Intoleranzen, außerdem vertrage ich Kuhmilch und deren Produkte (auch laktosefrei) nicht so gut. Wenn ich Joghurt oder Buttermilch zu mir nehme, hat sie am nächsten Tag Blähungen. Bei meinem Milchkaffee oder etwas Käse mittags im Essen und Sauerrahm hat sie keine Probleme. Sie ist jetzt 17 Wochen alt. Bist jetzt hat sie immer durchgeschlafen, seit 2 Tagen kommt sie nachts alle 2 Stunden (auch tagsüber), wobei ich eher denke, das das entwicklungsbedingt ist. Momentan esse ich aber morgens immer Haferbrei mit Milch. Kann dieser unruhige Schlaf auch davon kommen? 2-3 mal hatte sie auch schon mal etwas Blut im Stuhl. Wie macht sich eine Milcheiweißunverträglichkeit bemerkbar? Am Kopf hat sie auch etwas Milchschorf. Liebe Grüße Nicole

von jannis06 am 04.01.2014, 20:44



Antwort auf: Milcheiweißunverträglichkeit - Baby

o.T.

von Martina Höfel am 05.01.2014



Antwort auf: Milcheiweißunverträglichkeit - Baby

Ich würde eine Milchunverträglichkeit nach der beschreibung eher ausschließen. Weil, dann wäre es sinniger wenn sie immer reagieren würde wenn Du Milch nimmst. Und dann auch nicht erst am nächsten Tag. Ich denke eher das ist die normale Entwiclung des Darms. Viele meinen ja, das nach den berühmten ersten 3 Monaten quasie über nacht alle Koliken verschwinden, aber das ist ein Irrglaube. War bei unsern zumindestens nicht so der Fall. Der ist jetzt 17 Monate und pupst teils immer noch wie ein Weltmeister *g*. Vorallen wenn er zu hastig trinkt, dann schluckt er nämlich Luft und die will auch wo heraus. Ach so, und in dem Alter kommen auch die ersten wirklich fiesen Schübe. Da kann dann tagelanges, oft auch nächtelanges Dauerstillen angesagt sein. Und oft schießen dann auch die Zähen ins Zahnfleisch ein. Wir hatten da mehr als eine schlimme nacht weil Sohnemann nicht zur Ruhe kam. Noch schlimmer wurde es etwa 2,5 Monate später, da kamen dann die ersten Zähne durch. Die ersten Schübe anfangs sind ja ist nur 1-2 Wochen, die späteren dauern meistens so 3-5 Wochen an. Dazu kommt, das die Kleinen mobiler werden, oft wollen, aber noch nicht können. Und dann wird genörgelt. Ich würde es einfach weiter beobachten. Notfalls müßtest Du über längere Zeit eine wirklich 100% reine Milchfreie Ernährung einhalten, Achtung, auch viele Wurstwaren, fertigprodukte usw enthalten Kuheiweiß. Würde unter dieser Diät es wirklich besser, und wieder schlimmer sobald du Milch wieder zu Dir nimmst, dann liegt die Vermutung nahe. Aber wie gesagt, ich tippe eher weniger drauf - meine persönliche Einschätzung (komme aus dem Bereich Ernährung)

Mitglied inaktiv - 05.01.2014, 00:22



Antwort auf: Milcheiweißunverträglichkeit - Baby

Hi, danke für deine Antwort. Sie hat sonst gar nicht weiter mit Blähungen zu tun. Wie gesagt immer nur dann, wenn ich eben zuviel Milch zu mir nehme (ich bekomme davon leider auch Blähungen). Vielleicht ist dann auch ihre Toleranzschwelle überschritten. Da meine Auswahl an Lebensmitteln aber eh schon eingeschränkt ist, möchte ich ungern auch noch darauf verzichten. Joghurt und Buttermilch lasse ich schon weg. Da hat sie immer reagiert. Sonst habe ich nur meinen Milchkaffee früh getrunken, jetzt trinke ich einen zweiten am Nachmittag und früh den Haferbrei. Vielleicht einfach zu viel. Ja denke auch, das das Aufwachen entwicklungsbedingt ist. Heute hat sie wieder durchgeschlafen. Damit hab ich keine Problem. Da aber auch öfter jetzt nachts wieder "Winde" abgehen, habe ich mir halt Gedanken gemacht, ob das daran liegen könnte. Liebe Grüße Nicole

von jannis06 am 05.01.2014, 08:18



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