Guten Tag, habe in der 9. ssw die diagnose MA bekommen. Die Frucht hatte sich seit der 7. Woche nicht mehr weiterentwickelt. Habe dann in der 10. Woche zu bluten begonnen, einige Tage Schmierblutung, dann 2 Tage etwas stärker (fast so stark wie bei mens), dann wieder 3 Tage Schmierbl, jetzt wieder einige Tage ein wenig stärker, aber insgesamt sind die Blutungen eher schwach, dh 1-2 Binden pro Tag reichen... Ich war gestern beim FA zum Ultraschall und er meinte da habe sich gar nichts getan, es sei "alles" noch drin. Er sagte eine AS sei unumgänglich da sich das Gewebe nicht von selbst lösen würde...und das Gewebe würde sich mit der Zeit immer fester "anhaften", und deshalb rate er mir so schnell wie möglich die AS vornehmen zu lassen, da es von Woche zu Woche schwieriger würde, dh momentan würde sich bei der AS das Gewebe noch relativ leicht lösen, aber wenn ich noch 2-3 Wochen warten würde, dann würde das Gewebe sich nicht mehr so leicht lösen und der Arzt würde dann heftiger an meiner Gebärmutter "kratzen" müssen um alles zu entfernen. Meine Frage: Stimmt das??? Ich möchte eine AS vermeiden! Hier in Italien ist AS die gängige Praxis. Ich habe gelesen dass es in Deutschland auch medikamentöse Alternativen gibt. Manche Frauen berichten dass der Arzt Cytotec verschrieben hat, oder auch die Abtreibungspille. Da würde dann die Geburt eingeleitet. Falls meine Gebärmutter den Inhalt nicht von alleine abstößt, würde ich also gern einen Arzt in Deutschland aufsuchen der mir die medikamentöse Variante anbietet. Somit könnte ich eine AS vermeiden, oder? Ich bin im Moment aber auch etwas verunsichert da mein FA gestern gesagt hat dass der Gebärmutterinhalt sich von Tag zu Tag immer fester anhaftet bzw "einwächst" und dass es immer schwieriger werden würde diesen Inhalt zu entfernen.... Vielen Dank für Ihre Geduld... reduna