Liebe Frau Höfel, heute muss ich mich noch einmal zum Thema schlafen melden. Wir waren heute beim Kinderarzt und dieser hat mich wieder verunsichert. Mein Sohn (6,5 Monate) ist mein erstes Kind, deshalb die Unsicherheit. Die Sache ist, dass Paul tagsüber meist nur 30 Minuten schläft und dann aufwacht, obwohl er noch nicht ausgeschlafen ist. Der Arzt meinte das wäre meine Schuld, da ich ihn immer in den Schlaf begleite und wenn er nach einer Phase aufwache nicht ohne mich weiterschlafen könne. Ich solle ihn ins Bett legen und dann halt auch mal weinen lassen. Das kommt für mich aber überhaupt nicht in Frage! Mit mir zusammen findet er so friedlich in den Schlaf und ich möchte nicht, dass das unter Stress geschieht. Mein Bauchgefühl ist da völlig klar, dennoch frage ich mich aber, ob ich dadurch sein "durchschlafen" verhindere!? Das ist doch eine Reifesache des Gehirns, das so oder so passiert - oder nicht??? Danke und liebe Grüße
von Lilliwilli am 15.01.2015, 19:25