Guten Tag, ich hatte in den letzten zwei Wochen wiederholt mit Milchstaus zu kämpfen. Der Beginn dieser wiederholten milchstau ausfiel mit dem Besuch einer Stillberaterin zusammen , sie hatte mir gesagt, dass ich zu viel Muttermilch hätte, und hat mich zum einseitigen stellen animiert. Allerdings bin ich über diese Diagnose nicht ganz sicher, da sie bei uns war und ich hatte gerade gestillt, jedoch nicht fertig gestillt. Sie hatte dann an meinen Brüsten herum gedrückt, um mir zu zeigen, wie leer sie sein könnten, so, dass ich immer noch gut stillen könnte. Kurze Zeit darauf hatte ich einen Milchstau. Ich stell schon auch fest, dass ich einen starken Milchspendereflex bzw. Eine starke Milchbildung haben muss, da ich mehrmals zwischen den Still Einheiten Den Milchspendereflex spüre, und wenn ich dann in den BH schaue tropft Milch aus meinen Brustwarzen. Auch, wenn ich stille, und an der anderen Brust eine Auffangschale habe, sammelt sich darin etwas Milch. Über viel ist es meines Erachtens, aber eigentlich nicht. Bezüglich des wahren Auslösers für die Milchstaus aus bin ich nicht ganz sicher, es war sicherlich auch Stress, Müdigkeit und einfach die Unsicherheit bezüglich des Stillens. Wenn einem zu viele Menschen rein reden kann das ja mal passieren. Jedenfalls beschäftigt mich seitdem auch, dass meine Tochter seit ca. 2-3 Tagen, jedes Mal nach dem Stillen in die Windel macht. Der Stuhlgang kommt explosionsartig raus und war teilweise auch etwas auffällig, mit dunklen, grünlichen Schlieren versehen. Meine Hebamme nimmt an, dass mein Milchstau, der auch gestern mit Fieber einherging, bakterieller Ursache ist. Seitdem nehme ich seit gestern ein Antibiotikum ein. Können sie sich daraus einen Reim machen?
von Mom2bedec2019 am 07.02.2020, 14:20