Frage: In den Schlaf finden - gerne auch Tipps von Müttern

Hallo Frau Höfel, hallo an alle, unser Sohn ist 3,5 Monate alt und alles läuft super - abgesehen davon, dass er nicht alleine in den Schlaf findet. Er schläft nur ein, wenn er bei mir oder meinem Mann auf dem Arm ist. In der Regel muss er auch noch dabei rumgetragen werden. Dies betrifft nicht nur das abendliche Schlafen, sondern jegliches Einschlafen- also auch am Tage. Wir haben schon alles probiert. Er wurde gepuckt, aber auch das half nichts. Wir haben uns neben ihn ins Bett gelegt und ihn gestreichelt. Auch ein Mobile hilft nichts. Würde er nur etwas jammern oder meckern, wäre es ja kein Problem. Aber er weint so heftig, dass sein Köpfchen rot wird und er manchmal kaum Luft bekommt. So möchte ich ihn nicht im Bett liegen lassen. Wenn er dann eingeschlafen ist, können wir ihn problemlos in sein Bett legen. Nachts schläft er dann auch 6-8 Stunden durch. Abgsehen davon, dass es manchmal anstrengend ist, ihn immer in den Schlaf zu tragen, machen mich mittlerweile alle Leute verrückt, dass er für immer große Probleme haben wird einzuschlafen. Was soll ich tun? Viele Grüße Caro

von Caro1980 am 14.07.2014, 18:35



Antwort auf: In den Schlaf finden - gerne auch Tipps von Müttern

Liebe caro, was Ihr Sohn erfährt: da ist Wärme, da ist vertraute Stimme, da ist vertrauter Geruch, da ist Nahrung, da ist Sicherheit - da kann ich in den Schlaf gleiten. Mal ehrlich: was würden Sie sagen, wenn Ihr Mann sagen würde. Deine Kuschelei mit mir ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht nötig. Du musst lernen alleine (ein)zuschlafen. Sie würden Ihrem Mann einen Vogel zeigen!!!!! Ihr Kind ist erst 3,5 Monate alt! Der Tipp kann nur heißen: tragen, tragen, tragen und da sein und gelassen bleiben! Wenn Sie nach New York ziehen, dann würden Sie sich zu Anfang völlig unsicher fühlen (Angst haben, heulen, sich ungerecht behandelt fühlen), wenn Sie sich nach 3 Wochen auf einmal irgendwo in der Stadt wiederfinden würden! Klar, Sie würden sich dann umschauen und gucken, ob Sie irgendetwas wiedererkennen - Ihr Kind kann das nicht, denn es kann nur einen kurzen Radius scharf sehen! Da gilt: aus dem Auge - aus dem Sinn - Verlassensein! Und Sie würden in New York nach dem Weg fragen - Ihr Kind kann das nicht - es weiß gar nicht, was ein Weg ist! Ihr Kind schläft auf dem Arm (in Sicherheit) oder vom Schaukeln des Kinderwagens (bekannte Bewegung) ein und wacht im Bett auf - da würde ich auch schreien! Ihr Kind ist irritiert. Irritiert, weil es auf dem Arm einschläft, aber an einer anderen Stelle wieder aufwacht! Das Kind weiß nämlich nicht, dass Sie es dort abgelegt haben! Wenn Sie vor dem Fernseher einschlafen und im Bett aufwachen, dann wissen Sie, dass Ihr Mann so nett war........Ihr Kind kann das nicht einordnen. Deshalb fühlt es sich im Moment auf Ihrem Arm am wohlsten und das ist gut (und völlig normal) so! Sicher können Sie sich noch erinnern wie es war als Sie Ihren Freund/ Ihren Mann kennengelernt haben! Da war schmusen, anschauen, knuddeln, knutschen, "zusammenkleben" angesagt - am liebsten hätte man sich doch überhaupt nicht losgelassen, oder? Und so geht es im Moment Ihrem Kind! Ihr Kind war 9 Monate im Bauch - und da herrscht eine wahnsinnige Geräuschkulisse, da ist richtig Krach! Diesen "Krach" inform von Herzschlag und Darmgeräuschen sucht Ihr KInd, um sich in Sicherheit zu wiegen, deshalb ist Tragen angesagt. Fiel vielleicht das Wort verwöhnen? Fragen Sie doch mal die anderen Leute, ob sie gerne verwöhnt werden! Ein paar Beispiele (ohne Ansehen der Person): Mag Ihr Freund es, wenn man ihn verwöhnt? Ein paar Schnittchen für die Kumpels und ihn beim Fernseh-Fußball-Abend? Abends eine warme Mahlzeit? Rücken eincremen nach dem Baden? Das Bier holen, obwohl er selber gehen kann? Kuscheln vorm Fernseher? DAS ist Verwöhnen! Mag Ihre (Schwieger)mutter es, wenn Sie Ihr aufmerksam zuhören? Wenn Sie Ihr zum Kaffee den Tisch nett richten? Mal eine kleine Aufmerksamkeit und sei es nur das Bemerken der neuen Frisur? DAS ist verwöhnen! Mag Ihre Nachbarin es, wenn Sie die Tageszeitung von unten mit hochbringen etc....... usw.! Fragen Sie mal Ihren Freund, wie es ihm gehen würde, wenn er von der Arbeit käme (nachdem er sich über die Kollegen geärgert hat und der Tag sowieso mies war) und Sie würden ihm einen großen Stopfen in den Mund schieben und ihn hin und her wiegen und ihm sagen: Schscht, ist alles gut! Schlaf ein bisschen......... oder geh nach nebenan und brüll da vor Dich hin! *grins* Oder wenn Ihre (Schwieger)mutter das Neueste erzählen will und Sie hören gar nicht hin, sondern telefonieren mit der Freundin! Kollegin Andrea hat es einmal ganz treffend ausgedrückt: "Verwöhnen" hat in Deutschland leider, speziell wenn es um Kinder geht, einen unguten Beigeschmack. Dabei wünscht sich doch eigentlich jeder, "verwöhnt" zu werden, denn in Wirklichkeit ist das ja nichts anderes als besonders umsorgt werden, jeden Wunsch von den Augen abgelesen zu bekommen, einfach das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. In diesem Sinne "verwöhnst" Du Dein Kind, und das braucht es auch und es ist richtig, was Du tust. Was die "anderen Seiten" betrifft, die davor warnen (woher wissen die eigentlich um Deinen Tagesablauf?): sie meinen "verziehen", d.h. maßlosen Wünschen nachgeben, unsinnige Dinge erlauben etc. und ist etwas ganz anderes. Genieße die kostbare Zeit mit Deinem Neugeborenen, "verwöhne" es nach Strich und Faden und laß Dich aber auch selber verwöhnen (Du bist ja auch noch im Wochenbett!). Es wird sich ganz sicher im Laufe der Zeit ein Familienrhythmus ergeben, der allen Beteiligten gerecht wird. Alles Gute!" Hier noch ein Brief einer anderen Forums-Nutzerin "es gibt solche Babys, meiner war auch so einer. Ich habe mir das Buch „Das 24-Stunden-Baby" von Dr. William Sears zugelegt - hier stehen so manche hilfreiche Erklärungen und auch Tipps. Zusammenfassend kann man sagen: das Einzige was hilft sind TRAGEN und/oder STILLEN und das rund um die Uhr und es ist das Beste was Du für Dein Baby tun kannst. Keine Bange, Du verwöhnst Dein Baby damit nicht, Du erfüllst nur seine existentiellen Bedürfnisse. (Ich habe mal den schlauen Satz gelesen ..."und glauben Sie nicht, dass Sie ihrem Baby damit irgendeine besondere Gunst erweisen. Getragen und Gestillt zu werden ist für ihn lediglich der Normalzustand." Nachdem ich das begriffen hatte wurde mein Leben einfacher. (Auch wenn das Tragen selbst natürlich anstrengend war) Unser Sohn wurde die ersten 3 Monate seines Leben quasi nicht mehr abgelegt, sondern er schlief und wachte nur in meinen Armen - und wenn ich zu müde wurde, übernahmen ihn andere hilfreiche Hände. Ein Freundin hat das mal folgendermaßen genannt - "Euer Sohn schläft nur auf Körpern, grins). Nachdem er jedenfalls begriffen hatte, dass er sich felsenfest darauf verlassen kann wurde er fast schlagartig zufrieden. Heute mit 11 Monaten ist er ein heiteres, gelassenes Baby, dass sich sicher sein kann, dass wir alles versuchen, seine Bedürfnisse zu erfüllen und damit in sich selbst ruht. Ich kann Euch nur wünschen, dass Ihr Euren Weg findet, LG Joshi" Bleiben Sie gelassen und tragen Sie Ihr Kind - das gibt ihm soviel Sicherheit. Ein gut gebundenes Kind wird im Leben immer sicher sein. Aber um dieses "gut-gebunden-sein" zu erreichen bedarf es Jahre! Jahre, in denen dem Kind immer wieder signalisiert wird: ja, ich bin da! Ja, hier bist Du sicher! Ja, komm her, egal, was Du hast! Dann kann ein Kind sich der Welt zuwenden. Was wir immer vergessen: unsere Kinder sind noch nicht fertig, wenn sie geboren werden. Unsere Schwangerschaft ist zu kurz! Wir müßten ca. 2 Jahre schwanger sein, damit unsere Kinder sich alleine ernähren könnten (also Essen greifen und essen), kurz nach der Geburt aufstehen und loslaufen könnten (Gefahr entrinnen) und in kürzester Zeit kommunizieren könnten." Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 14.07.2014



Antwort auf: In den Schlaf finden - gerne auch Tipps von Müttern

lass dich von deinem Umfeld bloss nicht verrückt machen, es hört sich doch gar nicht so dramatisch an bei Euch ;) vielleicht hast Du ja eine Trage und bindest Dir dein Baby mal um so hast Du die Arme frei und kannst dich frei bewegen und dein Baby schläft seelig bei Dir während Du zB deien HAusarbeit machst ;) Dein Baby ist ja auch erst 3,5 Monate da wird das Schlafen erst noch gelernt, und es ist doch normal das wenn ein Baby bei Mama eigeschlafen ist und dann zB im Bett aufwacht schreit weils irretiert ist.... weil es ja nicht ein/ zuordnen kann wie es dahin gekommen ist. Meine Tochter wird am 26. 4Jahre und krabbelt immer noch zu mir ins Bett Sie hatte auch ein Baby Bett wo Sie aber bie drin geschlafen hatte, mich ats auch nicht gestört denn es gibt nix schöneres als das Baby neben sich schlafen zu sehen und zu kuscheln ;) Also bitte lass dich von deinen Leuten bloss nicht verunsichern. lg

von LöwenBaby2014 am 14.07.2014, 19:11



Antwort auf: In den Schlaf finden - gerne auch Tipps von Müttern

Hallo, erst Mal vielen Dank für die Antworten. Ich würde es ja verstehen, wenn er im Bett wach wird und dann weint, weil wir ihn dort vorher abgelegt haben. Dies macht er aber überhaupt nicht. Wir können ihn problemlos schlafend ablegen und morgens wird er wach und fängt an zu brabbeln oder schmatzen. Wird er abends aber müde und gähnt und reibt sich die Augen und legen wir ihn dann nach dem Stillen (halb)wach ins Bett, schreit er ohne Ende. Muss ich mir trotzdem keine Sorgen machen, dass er das allleine einschlafen nie lernt? Die Leute sprechen weniger vom Verwöhnen als vielmehr davon, dass er bis zu einem halben Jahr gelernt haben sollte alleine wach in sein Bett gebracht zu werden un dort einzuschlafen. Muss er dies wirklich so früh können? Viele Grüße Caro

von Caro1980 am 14.07.2014, 23:28



Antwort auf: In den Schlaf finden - gerne auch Tipps von Müttern

Liebe caro, Ihre Bekannten verlangen, dass sich das Kind in den Schlaf fallen lässt - ohne dass das Kind die Gewißheit hat, was ist, wenn es wieder wach wird. Sie wissen, dass Sie auch morgen früh neben Ihrem Mann aufwachen. Ihr KInd nicht. Ihr KInd benötigt die Sicherheit Mama (Geruch, Wärme, Nähe). Tun Sie sich einen Gefallen: legen Sie sich einmal zwanzig Minuten auf den Boden (am besten wenn Ihr Mann da ist und am besten mit Sonnenbrille). Sie bleiben bitte auf dem Rücken liegen, lassen die Brille auf und drehen den Kopf nur nach rechts oder links (nicht den Kopf hochheben) - egal was in Ihrer Wohnung sonst noch passiert (auch wenn das Kind bei Ihrem Mann weint, in der Küche etwas runterfällt, es an der Tür klingelt ). Sie können mir glauben, danach verstehen Sie Ihr KInd! Und der Umzug ins eigene Bett wird umso einfacher vonstatten gehen, umso gebundener Ihr KInd ist! Bleiben Sie entspannt! Liebe GRüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 15.07.2014



Antwort auf: In den Schlaf finden - gerne auch Tipps von Müttern

hallo caro! ich habe zwei kinder (2,5 jahre und 11 wochen) und der grosse hat bis ungefähr zu seinem 1. geburtstag nur an der brust bei mir im arm eingeschlafen (tags und abends und nachts). irgendwann hat er dann nachts alleine wieder in den schlaf gefunden (weil er uns neben sich hören konnte schätz ich mal, schlief bei uns im zimmer in seinem bett), mit 18 monaten wollte er keine brust mehr zum einschlafen sondern eine milchflasche von papa und heute will er alleine einschlafen, wir sollen aus dem zimmer gehen und er trinkt seine flasche in seinem bett labert dann und schläft kurz darauf ein. neimand von uns hat ihm beigebracht, alleine einzuschlafen, vll nur etwas geholfen mit festen riitualen usw. ich werde es mit dem zweiten kind wieder gleich machen denn die zeit geht so schnell vorbei und dann will dein kind groß und selbständig sein :-) und ich gebe frau höfel völlig rechtg, je sicherer sich kinder fühlen desto eher lernen sie, alleine zu schlafen (wenn sie soweit sind!). und sicher fühlen sie sich bestimmt nicht brüllend in ihrem bett sondern bei euch im arm! lass dich nicht verunsichern sondern hör auf dein gefühl! lg agilele

von agilele am 16.07.2014, 14:02



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