Guten Morgen, ich gestehe direkt zu Beginn, dass ich meine Frage auch ins Forum von Dr. Bluni gestellt habe. Ich hoffe, das ist erlaubt und ich darf trotzdem auch nach Ihrer Meinung fragen. Mich interessiert auch die Einschätzung einer Hebamme. Ich bin zum ersten Mal schwanger und jetzt in SSW 20+0. gestern war ich beim FA wegen Unterleibsschmerzen und einer mir bisher unbekannten, momentan immer mal wieder auftretenden Verhärtung oberhalb des Schambeins. Außerdem habe ich seit Langem sehr stark vermehrten Ausfluss, der allerdings weiß ist und auch nicht riecht und der ph-Wert ist immer bei 4,0. Das Kind liegt seit Anfang März mit dem Kopf nach unten in SL. Gestern maß der Arzt eine Gebärmutterhalslänge von 3,3 cm. Das fand ich grundsätzlich recht wenig. Er sagte jedoch, dass alles über 2,5 cm ok sei und ja auch keine Trichterbildung zu erkennen ist. Meine Beschwerden erklärte der Arzt mit Wachstumsbeschwerden. Also kein Grund zur Sorge. Zu Hause fiel mir im MuPa aber auf, dass die Länge des GMH am 26.03. noch 4,3 cm betrug, also einen ganzen cm mehr. Ist das wirklich kein Grund zur Sorge? Ich bin gerade sehr ängstlich deswegen. Vor allem auch wegen der gleichzeitigen Unterleibsschmerzen. Sollte ich zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus oder darf sich der Muttermund so verkürzen? Ich dachte bisher immer, das sei ein schlimmes Zeichen. Danke für die Antwort!
von kati0410 am 10.04.2015, 10:09