hallo frau höfel, ich vermute, sie haben meine frage weiter unten übersehen? es wäre toll, wenn sie mir noch antworten könnten! mfg
von Tine1 am 30.12.2015, 22:03
hallo frau höfel, ich vermute, sie haben meine frage weiter unten übersehen? es wäre toll, wenn sie mir noch antworten könnten! mfg
von Tine1 am 30.12.2015, 22:03
Liebe Tine, der Ultraschall schadet dem Kind nicht - das heißt, er macht keine Fehlbildungen wie Nierenschäden, Hand ab oder so! Was wir nicht wissen, ist, was die ständigen Störungen durch Lärmbelästigung (ist für das Kind als wenn ein D-Zug aus einem Tunnel gefahren kommt) und die Erwärmung des Fruchtwassers (bei langem und gründlichem Untersuchen) mit den Kindern machen (welche chemischen Prozesse dabei angekurbelt werden oder welche Zellen zugrunde gehen oder welche Infos das Kind speichert). Diese Störungen sind von der Natur nicht vorgesehen!!! Letztendlich kann man auch keine Studie machen, denn niemand würde an einer Studie teilnehmen, wo ein Ungeborenes zu Schaden kommen könnte. Und so nehmen wir weiterhin an, dass der Schall nicht schadet!!! Ein CTG ist nach den Mutterschaftsrichtlinien nur bei Problemen vorgesehen. Liebe Grüße Martina Höfel
von Martina Höfel am 30.12.2015
vielen dank für ihre antwort! sehen sie es denn als unbedingt notwendig an bei einer unauffälligen schwangerschaft ultraschalls machen zuu lassen? wenn ich ansonsten die untersuchungen wahrnehme, eventuell arzt/hebamme im wechsel?
von Tine1 am 30.12.2015, 22:13
Liebe Tine, es ist völlig unerheblich, ob ich Ultraschall für notwendig halte oder nicht. Drei Ultraschalle sind das Angebot der Krankenkasse. Zum Feststellen der Schwangerschaft, zum Organüberblick, zur Wachstumskontrolle. Dieses Angebot kann man annehmen oder nicht. Beides ist Ihr gutes Recht. Falls Sie unabhängigen (unabhängig im Sinne von medizinischen Diagnosen) Beratungsbedarf haben, wenden Sie sich bitte an eine der Schwangerschaftskonflikt-Beratungsstellen der Diakonie, Donum Vitae, der katholischen Frauen oder ProFamilia. Dort können Sie mit geschultem Personal, aber ohne Entscheidungsdruck "laut denken" und die Situation analysieren. Liebe Grüße Martina Höfel
von Martina Höfel am 31.12.2015