Frage: Eisnemangel und Frühgeburtlichkeit

Hallo Frau Meier, ich soll wegen Eisenmangel eine Infusion bekommen und lehne dies weiterhin ab. Nun hat mein Arzt mir eine Frühgeburt prophezeit und ich wollte mal nachfragen, wie Ihre Erfahrungen damit sind: Macht eine Anämie so viel aus (Extremfrühchen)? Oder geht es nur um wenige Wochen? Mit meiner Zervix schaffe ich es ohnehin keine 40 Wochen, aber ich möchte in die 30er kommen. Bin jetzt 24.SSW. Ich vertrage Eisen oral absolut gar nicht (schwerste Krämpfe schon bei Säften). Die Werte sind sehr schlecht, aber mir geht es gut, ich merke noch nichts. Es klingt sicher komisch, ich bin sonst eigentlich weder esoterisch noch antroposophisch angehaucht, aber irgendwie spüre ich, dass Eisen nicht zu mir passt :-) Ich vertrage es nicht, ich verwerte es schlecht, schon der Gedanke daran löst bei mir Unbehagen aus. Ich habe Angst, dass mein Baby die Infusion nicht verträgt; irgend etwas stimmt nicht mit meinem Eisenstoffwechsel. Einmal war ich bei einer Homöopathin, sie riet strikt von der Infusion ab und meinte "die Schwangerschaft ist kein Eisenzustand". Habe leider keine Erfahrung mit Homöopathie, aber genau so fühlt es sich für mich auch an. Was soll ich tun? LG von Ottilie PS: Können meine vielen Kontraktionen (seit 19.SSW vermehrt und tw. muttermundwirksam) vom Fe-Mangel kommen???

von Ottilie2 am 13.09.2016, 16:32



Antwort auf: Eisnemangel und Frühgeburtlichkeit

Liebe Ottilie2, Eine Geburt in dieser und den nächsten Wochen wäre verherend für Ihr Kind. Die 30. Woche sollte Ihr absolutes Ziel sein. Ja, eine ausgeprägte Anämie steht im Verdacht Frühgeburten auszulösen. Vielleicht hilft Ihnen eine zweite Meinung. Liebe Grüsse Meike Meier

von Meike Meier am 13.09.2016, 21:00