Liebe Fr. Höfel! Ich bräuchte bitte Ihren Rat, um zu wissen, ob man das in der Einschlafsituation auch so wie ich machen kann und es langfristig nichts beim Kind anrichtet. Mein Kleiner ist 11einhalb Mo. alt. Ich habe gelesen, was Sie hier im Forum zum Einschlafen empfehlen und versuche es nun schon seit langem anzuwenden, jedoch noch immer ohne Erfolg. Mein Sohn stellt sich permanent im Bett auf und lacht und turnt herum. Selbst nach 1 Stunde legt er sich noch nicht hin, egal, wie schwer sein Kopf wird und wie oft er damit schon gegen die Stäbe fällt. Ich bin nun seit 2 Wochen jeden Abend 1 Stunde nur neben dem Gitterbett gesessen, singen, flüstern....doch es wird einfach nichts mit Einschlafen! Ganz im Gegenteil. Er lacht zwischen den Stäben durch, hüpft herum,tritt gegen die Matratze. Beim Mittagsschlaf und abends dasselbe Spiel. ABER: was funktioniert ist, wenn ich ihn hinlege und dann, wenn er turnt und nicht zumindest versucht einzuschlafen (das merkt man ja schon), kurz rausgehen. Er weint dann, ich gehe aber nach max. 15 Sek. (nicht länger!!!) wieder rein, dann lege ich ihn wieder hin, dann alles von vorne (also wieder raus, wenn er turnt und lacht oder mit den Beinen gegen die Matratze tritt). Spätestens beim 4. Mal hat er dann offensichtlich verstanden, dass ich nur da bleibe, wenn er liegen bleibt und sich beruhigt und dass Tralala jetzt sein lässt und findet dann in den Schlaf. Nachdem das Rausgehen nur sehr kurz ist - also kein Ferbern!! - kann ich das auch so praktizieren? In den Schlaf tragen oder wiegen will und kann ich nicht mehr, mein Rücken macht das auf Dauer mit 12 kg nicht mehr mit! Achja, vor dem Niederlegen wird natürlich noch gekuschelt, gestreichelt, kurz ein Buch zur Beruhigung angeschaut... Danke für Ihren Rat! Alles Liebe, staybee
von staybee am 17.08.2013, 12:57