Guten Morgen Frau Höfel, folgende Situation: ich, 37 Jahre, 7 Schwangerschaften, davon 4 Aborte (15./13./9./13.ssw) zwei gesunde Jungen spontan geboren (38+6, 3500g und 39+1 4560g) bin aktuell in der 37.Woche. Die Schwangerschaft lief bisher völlig komplikationslos bis auf die Tatsache, dass wir ziemlich in die Mühle der Pränataldiagnostik geschlidert sind und sehr verunsichert sind. Die Diagnosen lauteten: v.a. perimembranösen VSD in der 20.ssw perimembranöser VSD in der 25.ssw kein VSD unauffälliges Herz in der 30.ssw hoher, kleiner membranöser VSD in der 35.ssw (DD inkompletter AVSD) und letzten Mittwoch 36.ssw dann wieder: unauffälliges Herz. Aufgrund der habituellen Aborte und diesen Befunden habe ich sehr große Angst um dieses Baby und mir einen Kaiserschnitt gewünscht, der aber von zwei Kliniken abgelehnt wurde. In der zweiten Klinik möchte ich aber entbinden, da ihr die Kinderkardiologie unmittelbar angeschlossen ist und ich mich damit sicherer fühle. Das Problem ist nur, dass diese Klinik 120 Kilometer Anfahrtsweg für uns hat. Uns wurde dort nun eine Einleitung in der 38+3 (gerechnet mit 28 Tage Zyklus, nach meiner Rechnung 38+6) angeboten, der wir zugestimmt haben. Kann ich irgendetwas tun um diese Einleitung zu unterstützen? Macht es Sinn, dass ich Himbeerblättertee trinke? Soll ich zur Akupunktur gehen? In einer Klinik wurde ich zur Akupunktur nicht zugelassen weil unser letztes Kind innerhalb von 3 Stunden geboren war. Wie sehen Sie das. Habe ich überhaupt Chancen, dass die Einleitung funktioniert? Wie gesagt unsere beiden Kinder wurden 38+6 und 39+1 spontan und ohne Einleitung geboren. Liebe Grüße und vielen Dank, dass Sie sich das durchgelesen haben. Lucy
von FrauvonWunderfitz am 19.10.2013, 09:05