Liebe Frau Höfel, ich hatte eine gute Schwangerschaft. Nun sind 14 Tage Terminüberschreitung um und morgen soll auch nach Meinung meiner Beleghebamme mit Prostaglandin eingeleitet werden, denn der MM ist noch weit hinten, sakral, unreif. Ich habe aber seit Wochen wilde Wehen, oft ca alle 5 Min. Nun habe ich 3 Fragen: 1. Bewirkt Prostaglandin eine Reifung des MM, oder stimuliert es auch Wehen? Denn ich fürchte wegen der heftigen wilden Wehen eine Überstimulation. Und muß es denn intrazervikal gegeben werden, reicht nicht vaginal? 2. Werden aus wilden Wehen echte Geburtswehen, sobald der MM gereift ist? 3. Wie sind nach/trotz Einleitung durch Prostaglandin die Chancen auf eine dennoch normale und natürliche Geburt? Es ist meine 1. Schwangerschaft. Meine Hebamme meint, die wilden Wehen bedeuten, daß ich anschließend keinen Wehentropf brauchen werde.. Die Fachärztin der Klinik hat übrigens unangekündigt ihren Finger in meinen unreifen Befund gebohrt ... ich habe in dem Moment an Ihren Wunsch nach einem ordentlichen Pferdetritt gedacht. Ich habe ihr diesen Tritt immerhin angekündigt.. Stopp oder ich trete Sie. Sie hat immerhin aufgehört :) - vielen Dank, Sie machen Mut, der gerade Erstgebärenden fehlt! Herzlichen Dank für Ihre Antwort im Voraus. Annika
von April2015 am 13.04.2015, 19:32