Frage: eingezogene Brustwarzen

Sehr geehrte Frau Höfel, vor einiger Zeit habe ich festgestellt, dass sich beim Heben der Arme meine Brustwarzen etwas einziehen. Auf einer Seite sieht man es mehr, auf der anderen nur wenn man richtig darauf achtet. Außerdem konnte ich auf der einen Seite einen kleinen Knubbel/Knoten tasten. Damit ging ich natürlich zum meinem Frauenarzt, der daraufhin Ultraschall machte und Verdacht auf ein Fibrom äußerte. Am gleichen Tag (da ich sehr panisch war) war ich bei der Mammographie. Der Befund war negativ. Ebenso wurde nochmals ein gründlicher Ultraschall gemacht, wobei ebenfalls nichts gefunden wurde. Lauf 2 Ärzten sei auch kein Fibrom vorhanden, sondern - falls ich das richtig verstanden habe - höchstens Fettgewebe/ Fettknoten... Natürlich war ich erstmal beruhigt, da aber die Einziehungen noch immer bestehen (nur beim Heben der Arme) und vor allem links, mache ich mir doch Sorgen, ob etwas übersehen wurde. Meine Frage an Sie wäre, könnte so eine Veränderung auch durch das Stillen auftreten? Ich habe meine Tochter (jetzt 2,5 Jahre) ca. 7 Monate gestillt. Die stärkere Einziehung ist auf der von ihr damals bevorzugten Seite. Ansonsten habe ich auch eine sehr knotige Brust zur Zeit. Was könnte das denn evtl. noch für Ursachen haben? Evtl. irgendetwas hormonelles? Mein Frauenarzt meinte, ich sollte die Schilddrüse untersuchen lassen, das war bis jetzt o.b. Entschuldigung, dass mein Beitrag so lang geworden ist. Viele Grüße

von Oktaevlein am 06.07.2013, 22:34



Antwort auf: eingezogene Brustwarzen

Liebe Oktaevlein, ich kann mir vorstellen, dass diese Ungewissheit an den Nerven zerrt. Allerdings kann ich zu dem Thema nichts Näheres sagen. Das gehört eindeutig in die Gynäkologie. Was ich sagen kann: die Brust macht nach der Stillzeit einen langwierigen Umbauprozess durch. Es dauert so lange, weil ja immer mit einer Folgeschwangerschaft (von seitens des Körpers) gerechnet wird. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 08.07.2013



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