Frage: danke und eine frage noch zum abschluss

LiebE Frau Höfel Zuerst erst mal möchte ich mich rechtherzlich bei ihnen bedanken das sie mir immer mit rat zur seite standen während meiner Schwangerschaft. Nun hätte ich eine Frage bei mir wurde ET auf 16.3 im Mutterpass gerechnet es wurde auf grund wacchtums redation am montag 10.3 die wehen eingeleitet und am dienstag den 11.3 kam unsere Tochter zur Welt. Bei Geburt hatte sie 33kopfumfang 48 cm gross und wog 2720 g.Ihre Haut sah einen 'Tag nach der Geburt rissig und Trochen aus .Die Hebammen sagten ein Hautbild wie übertragen obwohl sie 39+2 zur welt kam. Nun mache ich mir sorgen weil alle von übertragen reden und bei mir aufgrund unregelmäßigkeitder periode das gestationsalter aufgrund der Größe der embrios errechnet wurde. Und ich am 5.6.2013 eine röteln mumps masern impfung hatte am 22.7 wurde die ss festgestellt und es wurde gesagt noch kein herzschlag sichtbar sollte am mittwoch nochmal kommen 24.07 dort wurde nochmal us gemacht und herz war sichtbar ssl damals 0.53 cm. Nun bin ich in grosser sorge wegen der impfung damals wenn ein rechenfehler vorliegt deshalb meine Fragen Ab wann spricht man von übertragen ab welcher ssw? Wenn es nun doch ein rechenfehler war und der Et früher als 16.3 wäre wäre es dann möglich das ich geimpft wurde und schon schwanger war wie rechnet man das ? Was denken sie ist die ssw übertragen oder gibt es für dieses hautbild noch andere ursachen? Ich hatte sehr sehr wenig Fruchtwasser Und passen die geburtlichen masse zusammen oder ist kopf zu klein oder tendenz zur mikrozephalie? Danke sabine

von verusamor am 18.03.2014, 08:08



Antwort auf: danke und eine frage noch zum abschluss

Liebe Sabine, die Schwangerschaftswoche kann durch den Frühultraschall ziemlich genau bestimmt werden. Deshalb ist bei Ihnen max. von einer ET-Differenz von ein paar Tagen auszugehen. Eine Übertragung ist deshalb ausgeschlossen. ES stimmt, dass nach einer MMR Imfung drei Monate mit einer Schwangerschaft gewartet werden soll. Diese Zeitangabe dient der absoluten Sicherheit. Wird versehentlich doch in der FRühschwangerschaft geimpft, dann gilt das Alles-oder-Nichts-Gesetz. D.h. eine nicht intakte Schwangerscjaft geht ab. Bei mehreren hundert dokumentierten Impfungen während bzw. innerhalb von 3 Monaten vor einer Schwangerschaft wurde kein erhöhtes Risiko für kongenitale Fehlbildungen festgestellt. Ihr Kind ist definitiv nicht übertragen. Mögliche Ursachen für ein Oligohydramnion (wenig Fruchtwasser) oder Ahydramnion (kein Fruchtwasser) können Fehlbildungen der kindlichen Nieren und ableitenden Harnwege mit verringerter Urinausscheidung sein, oder ein vorzeitiger Blasensprung. - Auch eine Funktionsstörung der Plazenta (praepathologische Störung)ist möglich, z.B. durch Bluthochdruck oder Rauchen. Die Nieren des Ungeborenen werden dann weniger gut durchblutet und produzieren weniger Fruchtwasser. Die verminderte Fruchtwassermenge macht sich zunächst durch eine für die Schwangerschaftswoche zu kleine Gebärmutter und durch reduzierte Kindsbewegungen bemerkbar. Danach muss die Ursache gesucht werden: Durch einen speziellen Fehlbildungs-Ultraschall kann zum Beispiel eine fetale Nierenfehlbildung erkannt werden, durch einen Doppler-Ultraschall eine Plazenta-Störung. Das hat Ihr Gyn sicher veranlaßt. Genausooft ist wenig Fruchtwasser aber lediglich eine Laune der Natur und es steckt nichts dahinter. Außer viel Aufregung, weil man immer den Grund finden will. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 18.03.2014