Frage: Brei

Hallo, Ich bin ein wenig verzweifelt meine Tochter fast 6 Monate kriegt mittags einen Gemüsrbrei, ich versuche seid Wochen den Abendbreu einzuführen leider hat meine kleine eine kuhmilchallergie, deshalb hab ich da nicht virl Auswahl, Obstschale die gar nicht, Hirse auch nicht. Können sie mir einige Tips geben? Lg Melanie

von meli1 am 29.12.2013, 19:10



Antwort auf: Brei

Liebe Melanie, Hand aufs Herz, ist Ihr Kind wirklich schon für Beikost bereit oder soll es nur bereit sein? Wenn nein (Hungerzeichen und Beikostzeichen überprüfen), dann sollte es vorerst beim Mittagsbrei bleiben. Wenn ja, dann liegt die Alternative doch auf der Hand. So kochen, dass erst hinterher gewürzt wird. Dann kann das Kind Fingerfood mitessen. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 30.12.2013



Antwort auf: Brei

Eine Kuhmilchallergie bezieht sich ja nicht auf Getreide: weshalb fehlt da die Auswahl? Das Kind wird ja sicher gestillt oder bekommt einen entsprechenden Ersatz. Es kann also einen Getreide-Obstbrei bekommen und anschließend Brust oder den Milchersatz.

von Andrea6 am 29.12.2013, 23:04



Antwort auf: Brei

Also Obst mag sie nicht und Getreide rauch nicht. Da ist ständig Brustentzündungen habe und meine Brustwarzen immer wund sind, möchte ich nicht mehr so oft stillen. Meine Stillberaterin riet mir dazu, da nichts gegen meine Schmerzen geholfen hat. Meli

von meli1 am 30.12.2013, 10:24



Antwort auf: Brei

Ab wann darf ich denn Brei mit Hafermilch anrühren? Ist Beba sinlac zu empfehlen? Für Obst kann ich sie nicht begeistern

von meli1 am 30.12.2013, 10:45



Antwort auf: Brei

Jeder Milchbrei ist mit Getreide hergestellt - wie hast Du festgestellt, daß sie "Getreide nicht mag"? Fast jedes Kind liebt Banane - das geht auch nicht? Wie wurde die Kuhmilcheiweißunverträglichkeit festgestellt? Hafermilch ist kein Milchersatz und heißt nur so, weil es eine weiße Flüssigkeit ist. Mit Sinlac kannst Du es probieren, aber auch da kommt ja als Brei Getreide rein. Als dringende Maßnahme sollte vielleicht mal das Stillmanagement überprüft werden: Schmerzen und Brustentzündungen sind nicht schicksalhaft.

von Andrea6 am 30.12.2013, 11:05



Antwort auf: Brei

Du wirst es nicht glauben, aber ich habe 6 verschiedene Breie ausprobiert, so habe ich es gemerkt. Vielleicht mag ja fast jedes Kind Banane, aber meins Spukt es aus oder würgt genau so wie Äpfel, Birne usw. Ach ja und was sie Brustentzündungen und Brustwarzen schmerzen angeht, kann ich nur sagen, dass ich es nicht besonders schön finde, dass mein Kind ständig Blut trinken muss. Ich habe jetzt 6 Monate fast komplett gestillt. Ich denke es ist jedem selbst überlassen, was er macht und wenn jemand weiß, was sein Kind mag oder nicht, dann ist es ja wohl die eigene Mutter. Die Kuhmilchallergie wurde von Kinderarzt festgestellt, indem ich mehrere Wochen Auf Milchprodukte verzichtet habe sie keinen Blut mehr im Stuhl hatte und ihre Blutwerte wieder gut waren

von meli1 am 30.12.2013, 12:10



Antwort auf: Brei

Ich glaube Dir gerne, daß es nicht einfach ist, dennoch: wie hast Du denn die Breie gekocht, d.h. mit welcher Milch bzw. Milchersatz? Ein Getreidebrei nur aus Wasser und Getreide schmeckt wirklich nicht gut - da kann ich das Kind verstehen; ev. mal Mandelmus dazugeben. Hast Du ihr das Obst in die Hand gegeben? Wie ist es mit Kartoffel - wird die auch ausgespuckt?

von Andrea6 am 30.12.2013, 15:03



Antwort auf: Brei

ähm auch wenn Andrea nicht Frau höfel ist so ist sie doch eine Hebamme die dir bei deiner Frage helfen will. ich glaube du hast eine Antwort im Kopf die du hören möchtest, aber die hier noch nicht steht. im übrigen bin ich auch vom Fach und rede jetzt nicht nur doof daher. meine inkompetente nachsorgehebamme war auch nicht in der Lage mir bei meinen stillproblemen zu helfen und dank außenstehender Helfer wusste ich eben das es anders gehen kann. wenn du nicht mehr stillen möchtest ist das dein gutes Recht, dafür wurdest du gar nicht angegriffen, aber wenn du lieber stillen wollen würdest, hätte man ja ursachenforschung betreiben können. darüber kann man doch aber reden und muss nicht gleich beleidigt sein. ja was gibt es denn nun für Alternativen? du schreibst dein Kind mag kein Getreide und du willst aber Getreide einführen. Pech gehabt. milchflasche eben. oder abpumpen. Du hast geschrieben Du hast schon etliche Breie ausprobiert. wie findet das statt? du bietest ihn an und sie verweigert ihn? Wie geht es danach weiter? Kinder sind sehr zögerlich bei der akzeptanz neuer Geschmäcker und konsistenzen. und da kann es schon ein erheblicher Unterschied sein ob es gerade morgens oder abends ist (abends ist die abenteuerlust meist noch niedriger). was bei vielen Kindern gut funktioniert: probieren lassen, wenn das Kind ablehnt, weiter die gewöhnliche Kost anbieten (stillen/Flasche). am nächsten Tag genau den gleichen Brei wieder anbieten. wenn am 4./5. Tag noch immer Ablehnung kommt, dann kann man langsam den Verdacht haben das sie entweder den Geschmack so gar nicht mag oder sie einfach abends nur ihre Flasche möchte. bei meinem Sohn hat es bei etlichen Lebensmitteln so lange gedauert bis er sie akzeptiert hat. aber das war eben ganz locker und ohne Frust meinerseits weil ich einfach das wissen darüber hatte. viele machen den Fehler und rennen los und bieten gleich was anderes an (sofort oder am nächsten Tag), das verwirrt die kleinen aber nur noch mehr und die Ablehnung gegen neues wird immer größer. wenn du gern stillmahlzeiten reduzieren möchtest, wie wäre es denn morgens den getreidebrei zu probieren? Da ist viel mehr Elan und entdeckerlust vorhanden. ansonste kannst und solltest du in dem Alter ohnehin noch gar nicht auf kuhmilch zurück greifen. alle Breie können mit ihrer gewohnten säuglingsmilch zubereitet werden.

von keinnamemehrfrei am 30.12.2013, 15:07



Antwort auf: Brei

Gemüse mag sie, aber sie soll ja auch Abwechslung in ihrer Nahrung haben. Ich wollte mal den Getreidebrei mit Saft machen, bin mir aber unsicher ( gemusesaft). Ist das Ratsam? Ich hab Hirse, 7 Korn, reisflocken, Schmelzflocken, getreideflocken und mir fällt gar nicht mehr alles ein immer 4-6tage lang. Sie würgt immer, ob mit Wasser oder Obst (Bei Obst pur aus dem Glas auch). Obst auf die Hand mag sie lieber, aber auch nicht gerne. Ich habe heute auch mal obstbrei selber gemacht, hat auch nicht besonders geholfen.beba sinlac soll ja recht süß sein, deshalb dachte ich, wenn das ok ist, dann würde ich das mal probieren Lg Melanie

von meli1 am 30.12.2013, 15:56



Antwort auf: Brei

Gemüse mag sie, aber sie soll ja auch Abwechslung in ihrer Nahrung haben. Ich wollte mal den Getreidebrei mit Saft machen, bin mir aber unsicher ( gemusesaft). Ist das Ratsam? Ich hab Hirse, 7 Korn, reisflocken, Schmelzflocken, getreideflocken und mir fällt gar nicht mehr alles ein immer 4-6tage lang. Sie würgt immer, ob mit Wasser oder Obst (Bei Obst pur aus dem Glas auch). Obst auf die Hand mag sie lieber, aber auch nicht gerne. Ich habe heute auch mal obstbrei selber gemacht, hat auch nicht besonders geholfen.beba sinlac soll ja recht süß sein, deshalb dachte ich, wenn das ok ist, dann würde ich das mal probieren Lg Melanie

von meli1 am 30.12.2013, 15:56



Antwort auf: Brei

Die wichtigste Frage ist, worauf hat die Stillberaterin wirklich geschaut? Wurde abgeklärt ob Dein Kind eine unerkannte Gaumenspalte hat, wie sieht es mit dem Zungenbändchen aus. Und, was auch wichtig ist, wurde bei Dir Morbus Raynaud ausgeschlossen? Wenn Du nicht vorhst weiter zu stillen, dann mußt du auf entsprechende kuheiweißfreie Spezialnahrung aus der Apotheke zurückgreifen. Dein Arzt wird dir da entsprechendes mitteilen was möglich ist. Handelsübliche Pre ist NICHT geeignet. Und Ersatzdrinks aus Hafer, Soja, Mandel, Dinkel oder sonstwas auch nicht. Es hat schon seinen Grund warum Säuglingsmilch einem besonderen Schutz unterliegt. Was auch wichtig wäre, ist Dein Kind wirklich schon Beikostreif? Weil für mich klingt es eher so, als wenn es das nämlich noch nicht wirklich wäre. Oder ihr langen die wirklich geringen Mengen völlig aus - was vor allen zeigt wie intelligent Dein Kind ist. Nicht falsch verstehen, aber viele Mütter denken sie müßten mit beikostreife gleich anfangen Massen an Brei in die Kinder zu stopfen, dabei sind es nur geringe Mengen die quasie als "Probierhäppchen" im ersten Jahr gegeben werden sollen. Wenn ein Kidn nur 2-3 Löffel mag, ist das völlig OK. beikost bleibt im kompletten ersten jahr eine eher nebensächliche Rolle, erst danach kippt das Verhältniss natürlicherweise. Wobei es auch Kinder geben die gleich "zugreifen", aber jedes Kind ist halt verschieden. Udn, viele Kinder, gerade die welche gestillt werden, wollen überhaupt keinen Brei. Auch das spricht sich nur wenig herum. Diese Kinder wollen selbst essen, essen erfühlen, selbst greifen, usw. Stichwort ist hier Baby-led-weaning/Fingerfood. Vielleicht testest Du das also mal aus.

Mitglied inaktiv - 30.12.2013, 16:43



Antwort auf: Brei

Vielen Dank für deine Antwort. Meine Hebamme meinte, dass meine Brustwarzen einfach sehr empfindlich sind und ich nur morgens und Abend stillen soll, damit die sich beruhigen können ( morgen, abends und nachts das will ich auch ) Meine kleine liebt ihren Gemüsebrei, Vorallem Seidem ich den selber mache. Sie zeigt auch sehr großes Interesse an unserem Essen, aber viel kann ich ich ja nicht geben, weil alles gewürzt ist. Sie schnappt sich hier und da mal ein Stück Brot.

von meli1 am 30.12.2013, 17:57



Antwort auf: Brei

Wie gesagt, ich würde das dringend abklären, und sei es nur weil sonst immer die Frage im Raum stehen wird unter Umständen. Diese Dinge sind nicht unbedingt jeder Hebamme bekannt. Ich weiß das bei uns in der Stillgruppe die Stillberaterin auch dankbar war, als mal der Hinweiß in diese Richtung kam. Sie kannte das so auch nicht bzw es war ihr so nicht geläufig. Ich wurde vor jahren wegen Veränderungen an der Hand auf Kälteagglumetation getestet, daher kannte ich M. Raynauld. Das es diese besonderen Form auch bei der stillenden Brust gibt, war mir aber auch neu. Ich wurde erst darauf gebracht als entsprechende typische "Begleiterscheinungen" auftraten. Hat sich aber bei mir als negativ herausgestellt. Aber, in der Stillgruppe war eine Frau, die daraufhin wegen dauernder wunden, schmerzenden Brustwarzen mal auf gut Verdacht die Behandlung begann - und siehe da, danach ging es um einiges besser. Obwohl vorher keine wirklich deutlichen klinischen Symptome wie weisse Brustwarzen vorhanden waren. Ihr schmerzten halt nur dauernd die Warzen, vorallen nach dem stillen. Bei ihr war es quasie rettung in letzter Minute, sie war soweit abzustillen. Das war die letzte Hoffnung und wohl auch Treffer.

Mitglied inaktiv - 30.12.2013, 18:30



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