Hallo Frau Höfel, in meinen bisherigen beiden langen Schwangerschaften (es gab auch 3 frühe Fehlgeburten) hatte ich jeweils vorzeitige Wehen mit Verkürzung des Gebärmutterhalses (ab 24. bzw. 29. SSW). In der zweiten langen Schwangerschaft hatte ich laut Ärztin in der 31./32. SSW einen Befund, über den sich manche Frauen, die zur Entbindung kommen würden, freuen würden. Bei Kind 1 war an 39+3 gegen 18h noch alles unauffällig, 23h Blasensprung, 3 Stunden später sek. Kaiserschnitt wegen Gesichtslage/Stirnlage. Laut Hebamme hätte es auf normalem Weg (wenn dieser möglich gewesen wäre) höchstens noch 30-45 min länger gedauert. Kind 2 verstarb leider plötzlich an 32+5 intrauterin. Einleitung einen Tag später. Zäpfchen ohne Wirkung, daher manuelle Blasenöffnung, knapp 2,5 Stunden später Geburt. Da es ja in beiden Schwangerschaften frühe, wirksame Wehen gab und die Geburten ja ziemlich schnell waren.... - wie hoch ist die Gefahr, auch in dieser Schwangerschaft die Bekanntschaft mit vorzeitigen Wehen zu machen? Muss ich sicher damit rechnen? Kann dieses mit einem schwachen Beckenboden zusammenhängen? Habe keine spürbaren Probleme, habe nach jeder Schwangerschaft Rückbildung gemacht und auch zwischendurch einfach mal ein paar Übungen. Würde es etwas bringen, während der Schwangerschaft den Beckenboden zu trainieren oder ist das kontraproduktiv bzw. sinnlos? Vielen Dank für Ihre Antwort und viele Grüße von der blattlaus :-)
von blattlaus am 01.04.2015, 22:01