Sehr geehrte Frau Höfel, Ich bin heute in Ssw 37 + 3. Mein Baby liegt in Beckenendlage. Ich weiß das sind unwahrscheinliche Horrorszenarien, die ich mir da ausmale...aber trotzdem lässt mich diese Frage nicht mehr los... Ich habe einen Kaiserschnitttermin bei 39 + 0 Ssw. Allerdings bin ich mir jetzt manchmal nicht mehr so sicher, ob das Baby überhaupt noch so lange drin bleiben möchte, da ich jetzt jeden Tag zunehmend häufigere schmerzlose Kontraktionen habe, häufig mit Druckgefühl nach unten. Bei meiner Tochter damals hatte ich einen Blasensprung bei 38 + 1 Ssw. Was mir jetzt plötzlich solche Sorgen bereitet: Letzte Woche hatte ich einen Versuch der äußeren Wendung, der leider nicht geklappt hat. Danach hatte ich am CTG laut Hebamme "echte" Wehen, da total regelmäßig und in ziemlich kurzen Abständen, die ich aber selber nicht mal bemerkt habe. Sie haben mir dann Magnesium gegeben und weiter CTG geschrieben, bis es sich wieder beruhigt hat. Seitdem bin ich aber besorgt. Wir haben einen relativen weiten Fahrtweg zur Geburtsklinik von mind. 1 Stunde, je nach Verkehr kann es aber auch deutlich länger werden. Wenn ich nun anscheinend gar nicht zuverlässig spüre, dass ich richtige Wehen haben, wie soll ich dann einschätzen wann ich ins Krankenhaus fahren sollte? Und meine Horrorvorstellung ist eben, dass ixch den richtigen Moment verpasse, zu spät losfahre und das Baby unterwegs kommen will. Aber das ist unmöglich ohne Hilfe einer Hebamme zu schaffen als Laie, wenn das Baby in BEL liegt oder? Was sollen/können wir dann tun? Vielen Dank im Voraus Mfg
von sanä am 14.02.2020, 18:48