Hallo Frau Höfel, heute habe ich in der neuen "Die Hebamme" (Hippokrates) einen sehr langen und hilfreichen Artikel zur Schulterdystokie gefunden. Ich dachte das könnte Sie auch interessieren. Ich nehme die Zeitschrift direkt mit zur nächsten Schicht, mal sehen ob sich an der Dokumentation was ändert (sie hatten das mit der "schwierigen Schulterentwicklung", die bei uns regelmäßig dokumentiert wird, ja bereits auch schon kritisch angemerkt), denn dort steht: "Bei der Dokumentation ist zu beachten: Eine Schulterdystokie liegt streng genommen nur vor, wenn die Rotation auch durch Positionswechsel nicht gelingt und man aktiv die Schulter lösen muss. Es wäre also falsch, bereits vorher diese Diagnose zu dokumentieren.Die Diagnose "schwere Schulterentwicklung" sollte nicht dokumentiert werden, weil es keine Definition für die zeitlichen Abläufe bei der Schulterrotation gibt. Lg und schöne Ostern!
von Anwulikah am 22.03.2013, 19:04