Frage: Alles anders

Hallo liebe Martina. Ich mache mir etwas Sorgen um meinen kleinen Sohn. Er wurde vor 14 Tagen mit 9 Tagen vorm errechneten Termin per geplantem Kaiserschnitt geboren. Er hatte nach der Geburt eine anpassungsstörung. Er knurrte nur vor sich hin, atmete flach und schnell und zeigte keinen Appetit. Nabelschnur ph war gut. Aufgrund der anpassungsstörung wurde Fersenblut ph bestimmt. Dieser war nicht okay. Etwa 6 Std nach der Geburt besserte sich sein Zustand und die Kontrolle des ph Werts war in Ordnung. Seinen ersten Stuhl setzte er erst nach mehr als 1,5 Tagen ab. Der schwarze Stuhl blieb dann über 3 Tage. War dann gelb und ist mittlerweile grün. Er bekommt beba pro ha pre Nahrung. Dazu kommt das der nabelschnur Rest noch immer fest am Nabel ist. Das kenne ich von meinen großen Kindern nicht. Er kämpft seit Sonntag (12 Lebenstag) gegen einen mundsoor. Auch das finde ich sehr zeitig, oder? Ansonsten ist er sehr fit. Guckt viel und lauscht nach Geräuschen. Trinkt zwischen 80 und 100ml pro Mahlzeit. Hält zwischen 3 und 5 stunden durch. Ich mache mir Sorgen das all diese symptome auf eine Entwicklungsstörung oder ähnliches hindeuten können. Können Sie mich da beruhigen? Liebe grüße

von mama0407 am 20.12.2016, 21:44



Antwort auf: Alles anders

Liebe mama, wie waren pH und Apgar-Wert? Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 21.12.2016



Antwort auf: Alles anders

Ph im u Heft steht 7,35 Apgar war 9/9/10

von mama0407 am 21.12.2016, 20:33



Antwort auf: Alles anders

Die Werte sind gut. Dennoch haben viele Kinder nach primärer Sectio Adaptionsstörungen, die sich in der beschriebenen Form zeigen. Auch der Nabel fällt nach Kaiserschnitt häufig später ab: ein Grund können die fehlenden Keime nach Vaginalgeburt sein. Einen Mundsoor bringen künstlich ernährte Kinder oft schon aus der Klinik mit, und der grüne Stuhl rührt von der HA-Nahrung her.

von Andrea6 am 21.12.2016, 23:32



Antwort auf: Alles anders

Liebe mama, Andrea hat kurz, präzise und korrekt beschrieben. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 22.12.2016