Sehr geehrte Frau Höfel, Ich bin zur Zeit in der 34+5 SSW und mein Gebärmutterhals war heute immer noch bei über 4 cm, Vorwehen o.ä. habe ich bisher auch noch nicht gehabt. Mein Baby ist laut Frauenarzt (sehr gute US-Geräte) jetzt schon ca 2650 g schwer. Der Kopf- und Bauchumfang sind immer schon am oberen Rand der Perzentile gewesen, die Femurlänge hingegen immer recht kurz. Wie es scheint, bekomme ich ein kleines, etwas schwereres Baby mit großem Kopfumfang (KU entsprach heute schon SSW 37+0). Der Kopfumfang macht mir hinsichtlich der Geburt etwas Sorgen und ein Gebärmutterhals von über 4 cm lässt die Hoffnung auch schwinden, dass das Baby vor ET kommt. Oder wie schätzen Sie die Werte ein? Ich weiß, dass Sie natürlich nicht hellsehen können, aber spricht im generellen (keine Vorwehen, GMH noch so lang) es eher dafür, dass das Kind über ET geht? Es ist übrigens meine 2. SChwangerschaft, mein 1. Kind wurde bei 36+4 wegen Herztonabfall unter Wehentätigkeit im CTG eingeleitet. In der jetzigen Schwangerschaft spricht nichts für eine Einleitung. Zusätzlich habe ich gelesen, dass kurze dicke Babys oft die schwierigsten Geburten sind. Bei meinem 1. Kind (Geburt ist schon 6 Jahre her) hatte ich eine tolle Geburt und habe Angst, dass die jetzige schlimmer wird. Kann ich sonst noch irgendetwas tun um zu erreichen, dass das Kind möglichst nicht nach ET kommt? Ich bedanke mich im Voraus recht herzlich für Ihre Bemühungen und die ausführliche Beantwortung meiner Fragen. Freundliche Grüße, A.
von Gieskanne am 18.02.2015, 13:07