Liebe Frau Höfel, Sie haben schon so manches Mal den perfekten Ratschlag für mich parat gehabt, wenn es um die Erziehung meines 21 Monate alten Sohnes geht. Vielen Dank! Nun bin ich aktuell bei 29+1 schwanger und liege in der Klinik. Heute morgen wurde ich aufgenommen da ich Stechen in der Scheide verspürt habe, welches ich so nur von der Geburt meines Ersten kenne. Nun habe ich von 3 verschiedenen Menschen drei verschiedene Aussagen erhalten: Heute morgen tastete die Hebamme und stellte fest: Muttermund butterweich, sie könne aufs Köpfchen drücken, MM etwa 1cm offen. Anschließend die Assistenzärztin: Gebärmutterhals im Ultraschall 4,7 cm, allerdings ein deutlicher Trichter. Ich bekam die Lungenreife und bekomme seitdem Wehenhemmer. Mein Bauch wird seit einigen Tagen schon recht oft hart, ich habe das allerdings nie als Wehe interpretiert, sondern für physiologisch gehalten (Wachstum, Kindsbewegungen etc.) Nun am späten Abend Untersuchung durch den Oberarzt: GMH 4,7cm, absolut kein Trichter zu sehen. Laut ihm ist der MM zwar weich, aber nicht geöffnet, dies wäre für eine Mehrfachgebährende nicht unmittelbar bedenklich, solange ich keine Wehen hätte. Das letzte CTG war unauffällig, ich hänge allerdings auch noch am Anti-Wehen-Tropf-Dingsbums. Mein Bauch wird nichtsdestotrotz immer mal wieder hart, tut aber nicht weh, und natürlich meistens dann, wenn gerade kein CTG geschrieben wird. Wem soll ich nun glauben schenken? Kann sich ein Trichter innerhalb von 6-7 Stunden wieder zurückbilden? Muss ich nun Bettruhe halten (mit einem fast 2-jährigen Kind faktisch unmöglich). Ich hatte im Übrigen im Mai 2016 einen missed abort Anfang der 10ssw mit einer "kleinen Geburt" zuhause in der 12ssw mit anschließender Ausschabung zur Entfernung von Geweberesten. Vielen Dank im Voraus, ich bin wirklich sehr ängstlich und verunsichert. LG Ironika
von Ironika am 28.01.2017, 19:02